Hamilton, Peter F - SF - eBook

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Hamilton, Peter F - SF

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Peter F. Hamilton wurde am 2. März 1960 in Rutland, England geboren. Mit dem Schreiben begann er 1987, ein Jahr später konnte er seine erste Kurzgeschichte verkaufen und 1993 erschien sein erster Roman. Bekannt wurde er durch den Armageddon-Zyklus, der das zum damaligen Zeitpunkt bereits totgeglaubte Genre der Space Opera wiederbelebte. Peter F. Hamilton lebt mit seiner Frau, seiner Tochter und seinem Sohn in der Nähe von Rutland Water.



Armageddon-Zyklus


Eine Kritik zu Peter F. Hamilton's Armageddon-Zyklus stellt den Rezensenten vor einige Probleme. Nicht nur der Umfang von ca. 5800 Seiten, sondern auch die über 200 handelnden Personen der Story sprengen jeden üblichen Rahmen innerhalb der SF. In der deutschen Ausgabe ist der Zyklus auf sechs Bücher verteilt. Der Versuch, jeden Band einzeln zu rezensieren, wird durch den Umstand einer durchgehende Story zunichte gemacht. Deshalb darf und kann nur die gesamte Geschichte betrachtet werden, unabhängig von den inhaltlichen und stilistischen Höhen und Tiefen der einzelnen Bände.

Konzeptionell benutzt Hamilton den Aufbau der klassischen Space Opera, fügt dieser neue Elemente aus dem Bereich der Biotechnik und Genetik hinzu und erweitert das Szenario auf ein komplettes Universum mit einer Vielzahl von Regierungs- und Herrschaftsformen. Folgerichtig ergibt sich ein Leseumfang, der alle bis dahin veröffentlichen Werke in diesem Genre weit hinter sich lässt.

Die Story

In etwa 600 Jahren hat sich die Menschheit auf hunderte von Planeten, die nach und nach in bewohnbare Welten terrageformt wurden, ausgeweitet. Dabei haben sich im Laufe der räumlichen Expansion zwei unterschiedliche Richtungen des Homo Sapiens entwickelt. Auf der einen Seite die Adamisten, die nach herkömmlichen Grundsätzen und technologischen Entwicklungen leben und anderseits die Edeniten, eine Form der Kollektivgesellschaft, die über biotechnische Eingriffe ihre Fähigkeiten gesteigert haben und eine andere philosophische Grundlage für ihr Dasein benutzen. Während die Adamisten Planet um Planet besiedeln, leben die Edeniten vorzugsweise in künstlich erzeugten BiTek-Habitaten, die, zwecks Energiehaushalt, in der Nähe von Gasriesen positioniert werden. Adamisten konstruieren und bauen ihre Raumschiffe in herkömmlicher Weise; die Raumschiffe der Edeniten werden im Weltraum "geboren", zeitgleich mit der Geburt ihres zukünftigen Kapitäns in einem Habitat. Jahrelang umkreisen die Schiffe, sogannte Hawks, wie die Habitate einen Gasriesen und wachsen. Dabei entsteht zwischen Raumschiff und dem zukünftigen Kapitän eine enge emotionale Bindung. Über ein Affinitätsband kommunizieren die Edeniten gedankenschnell nicht nur mit ihren Raumschiffen, sondern auch mit ihren Habitaten und untereinander. Beide Menschengruppen leben trotz unterschiedlicher Auffassung und Technologie friedlich miteinander.
Ausserirdische Lebensformen, die ebenfalls in dieser Galaxis weilen, haben sich mit der Menschheit arangiert, treiben Handel oder tauschen Informationen aus. Eine dieser Rassen sind die Kiint, eine sehr alte und in ihrem Wissen sehr fortschrittliche Lebensform, die mehr verheimlicht, als alle anderen ahnen...

Joshua Calvert, ein rumfahrender Glücksritter, sucht in einem riesigen Trümmerfeld, das auf eine ausgelöschte, aber weit fortgeschrittene ausserirdische Rasse hindeutet, Artefakte, die er verkaufen kann. Sein verstorbener Vater hat ihm vor Jahren ein nicht mehr raumtüchtiges Schiff vermacht, das er aus den Verkaufserlösen wieder reparieren will. Als er während einer Expedition ein Artefakt birgt, das mit hoher Wahrscheinlichkeit Daten dieser untergegangenen Spezies und deren Ende beinhaltet, beginnt für Joshua ein anderes Leben. Allerdings nicht ganz so, wie er sich das vorgestellt hat...

Auf dem Planeten Lalonde, am Rande des bewohnten Universums, der sich in der Entwicklungphase der Besiedelung durch die Menschen befindet, geschieht ein Vorgang, der sich in seiner Kausalität eigentlich nie ereignen dürfte. Der daraus resultierende Prozess wird die Menschheit zutiefst erschüttern ...

Stil und Aussage

Mit Hilfe von ungewöhnlichen, aber sehr innovativen SF-Elementen beschreibt Hamilton mit dem Armageddon-Zyklus nicht nur ein Universum, sondern geht mit diesem Werk sehr viel weiter. Für die Frage nach dem Sinn unseres Daseins und dem Leben nach dem Tod, entwirft er eigene Denkmodelle... und die haben es in sich. Beindruckend gelingt es ihm, Ideen von rein philosophischer Natur mit einem Konstrukt aus physikalischen Naturgesetzen und technologischen Beschreibungen zu ummanteln und hinterlässt beim Leser den Eindruck, soeben der wissenschaftlich fundierten Erklärung von Religion und Glauben beigewohnt zu haben. Ein faszinierendes Kunststück, dass der Autor hier vorführt.

Hamilton besticht durch einen leicht lesbaren und dynamischen Erzählstil, der durch die deutsche Übersetzung von Axel Merz noch unterstützt wird. Er beschreibt nicht, er "malt" mit Worten Bilder, er konstruiert Welten, die so überzeugend und in ihren sozialökonomischen Aufbau real sind, als wenn er über ein Land ein Stückchen außerhalb Europas berichtet. Selbst die anfangs schwer zu adaptierenden biotechnischen Habitate und Raumschiffe erscheinen nach etwa der Hälfte der Geschichte als normale Handlungsorte... der Leser nimmt sie als eine Selbstverständlichkeit wahr.

Ein weitere Punkt, bei dem Hamiltons Erzählweise einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ist die Identifikationsfunktion zwischen Leser und Protagonisten. Gemeinhin wird ein Roman mit einem oder mehreren "sympathischen" Helden und dem bösen Gegenüber konstruiert, ein Umstand, der bei so manchen gut geschriebenen Roman einen bitteren Nachgeschmack des Simplen hinterlässt. Hamilton scheint diese Art der Konstruktion wie der Teufel das Weihwasser zu scheuen. Handelnde Akteure, die der gutgläubige Leser als freundlich und human zu identifizieren erachtet, entwickeln sich einige Kapitel später zu bösartigen Unmenschen, nur um wenige Abschnitte weiter wieder als Philanthrop in Erscheinung zu treten. Der Leser befindet sich dadurch auf einer Achterbahn der Gefühle, er kann bis auf wenige Ausnahmen die Protagonisten nicht einordnen. Eine interessante Variante der Interaktion zwischen Gut und Böse, ein Fakt, der den Lesespaß um ein vielfaches steigert.

Irritierend wird es nur, wenn im Verlauf der Handlung Sexszenen beschrieben werden. Dann bekommt der Leser vielfach den Eindruck, einen Groschenroman in der Hand zu halten. Erst im Nachhinein erkennt man dieses Stilmittel als das, was der Autor bewusst in seine Geschichte eingeplant hat. Liebe manifestiert sich in seiner Zukunft nicht im Geschlechtsakt. Sex ist in Hamiltons Werk ein Vergnügen, eine biologische Reaktion, unabhängig von Gefühlen. Ob man es gutheisst oder verteufelt; auch diese Abschnitte gehören in das Universum Hamiltons. 600 Jahre in der Zukunft wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Definition von Liebe eine andere sein. Aber selbst unter Berücksichtigung aller Fakten, wirkt der Stil, wenn man überhaupt noch von dieser Eigenschaft sprechen kann, bei diesen Szenen niveaulos und wird den einen oder anderen Leser verärgern.

Gesamteindruck

Natürlich taucht die Frage auf, ob dieser Zyklus überhaupt solch einen Umfang verdient hat. Die Antwort hängt eindeutig von der persönlichen Sichtweise des Lesers in Bezug auf Science Fiction Literatur ab. Hamilton hat hier keine Geschichte im üblichen "von Action zu Action hetzenden" Stil geschrieben; immer auf der Jagd nach dem nächsten Superlativ. Der Leser wird vielmehr aufgefordert, die beschriebenen Handlungsorte zu erleben. Was im Verlauf der Geschichte manchmal als Zeilenschinderei empfunden wird, entpuppt sich während des Lesens als genaue Erklärung, warum die handelnden Personen so reagieren und welche aufoktruierten Denkmuster der Gesellschaft dafür verantwortlich sind. Wertvorstellungen sind veränderbar, wenn sich Planeten in vollkommen unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden und die vorherrschende Regierungsform eine andere Machtstruktur besitzt. Diese erklärende Art der Storyführung, die der Autor bewusst und sorgfältig einsetzt, sorgen für ein besseres Verständnis der Handlung und der agierenden Protagonisten.

Bei aller Spannung, die in der Geschichte aufgebaut wird, kommt der sprichwörtliche schwarze englische Humor auch bei Hamilton nicht zu kurz. Einige "Diskussionen" zwischen Kapitän und BiTek-Intelligenz, die manchmal ein sehr eigenwilliges Verhalten an den Tag legen, sind einfach köstlich.

Eine weitere angenehme Erfahrung ist der Schluss der Geschichte. Es gelingt Hamilton tatsächlich ein in sich geschlossenes, wenn auch ein wenig überhastetes, Ende der Geschichte zu konstruieren. Es bleiben wenig bis gar keine Fragen offen und der Leser hat letztendlich das Gefühl, einem grossen Ereignis beigewohnt zu haben.

Schlussbetrachtung

Der Autor macht es dem potentiellen Leser nicht leicht, zumal der "Bücherberg" von fast einem halben Meter Höhe, den diese sechs Bände erzeugen, anfangs mehr abschreckt als zum Lesen animiert. Wer sich aber darauf einlässt, wird mit einer faszinierenden Geschichte und innovativen Ideen innerhalb der SF belohnt, die einen langen Eindruck hinterlassen.

Armageddon 1 Die unbekannte Macht

Rezension

AD 2600. Die Menschheit entdeckt endlich ihr ganzes Potential. Hunderte von Kolonien, verstreut über die ganze Galaxis, bieten eine Unzahl unterschiedlichster Kulturen und unermesslichen Reichtum. Gentechnik hat die Grenzen der Natur gesprengt. Der Handel blüht, und die Konföderation sorgt für Frieden und Sicherheit. Ein goldenes Zeitalter scheint angebrochen. Doch etwas ist schiefgelaufen. Extrem schief! Auf einem kleinen primitiven Planeten trifft ein Mensch rein zufällg auf ein vollkommen nichtmenschliches Wesen – und löst die Apokalypse aus: eine Macht, die all unsere Ängste wahr werden läßt.

Armageddon 2 Fehlfunktion

Die Besessenen breiten sich scheinbar unaufhaltsam über Lalonde aus. Die Konföderation entsendet eine Flotte, um ihnen Einhalt zu gebieten. Kann sie verhindern, daß der Planet aus dem Universum entführt wird? Oder daß die Besessenen die Welt verlassen und andere Planeten in ihre Gewalt bringen? Gleichzeitig wird eine alte Frau nach langer Zeit im Exil wieder aktiv, um uralte Rachepläne zu verfolgen. Wenn es ihr gelingt, den Geheimdiensten zu entkommen, droht der gesamten Menschheit eine bis dahin beispiellose Gefahr. Das Rätsel um die Laymil und den Ruinenring läßt Ione Saldana keine Ruhe. Wo befindet sich der Ursprungsort dieser uralten, vergangenen Rasse? Gelingt es Tranquilitys Forschern, die Datenspeicher zu entschlüsseln, die Joshua Calvert geborgen hat?

Armageddon 3 Seelengesänge

Rezension

Die uralte Bedrohung ist letztendlich von Lalonde entkommen und hat den Frieden der Konföderation zerstört. Jene, die sich ihr unterwarfen, haben gottähnliche Kräfte erlangt, doch wandeln sie nun auf den Pfaden des Bösen. Auf allen Planeten kämpfen Menschen gegen die Höllenkräfte, die Armee ist überfordert, und ein dunkler Messias bereitet seine eigene Version der Apokalypse vor. In einer solchen Zeit ist eine neue, gefährliche Waffe das letzte, was das Universum braucht, eine Waffe, die ganze Planeten vernichten kann. Doch die Wissenschaftlerin Dr. Alkad Mzu ist entschlossen, den sogenannten ";Alchemisten” zu reaktivieren, um ihre alte Vendetta zu vollenden. Joshua Calvert muß sie vorher finden. Doch nicht nur er ist hinter ihr und der furchtbaren Waffe her, einer Waffe wie geschaffen für die Tage der Apokalypse…

Armageddon 4 Der Neutronium-Alchimi

Auf Planeten und Asteroiden kämpfen die Menschen um das nackte Überleben gegen die fremdartigen und erbarmungslosen Mächte, die auf das Universum losgelassen wurden. Die Zeiten sind verzweifelt, und das letzte, was die Konföderation jetzt benötigt, ist eine neue und entsetzlich mächtige Waffe. Und doch ist Dr. Alkad Mzu fest entschlossen, den Alchimist zu bergen – um ihre dreißig Jahre alte Rache zu vollziehen und eine Sonne zu vernichten. Ione Saldana sendet Joshua Calvert aus, um Dr. Mzu zu finden und nach Tranquility zurückzubringen, bevor der Alchimist reaktiviert werden kann. Doch Joshua ist nicht der einzige auf der Jagd nach Mzu, und auf beiden Seiten gibt es Leute mit ganz eigenen Vorstellungen über den Einsatz der ultimativen Weltuntergangswaffe.

Armageddon 5 Die Besessenen

Rezension

Die Konföderation steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die ";Besessenen” haben es damit noch leichter, neue Welten zu infiltrieren. An allen Fronten wird gekämpft: Auf der Erde wütet Quinn Dexter, verfolgt von Louise Kavanagh. Ihr gelingt es, einige mysteriöse und starke Verbündete zu finden, deren Ziele jedoch nicht ganz mit den ihren übereinstimmen. Der Feldzug gegen die Besessenen auf Mortonridge wächst sich zu einer furchtbaren Schlacht aus, wie sie die Menschheit seit 600 Jahren nicht erlebt hat…

Armageddon 6 Der nackte Gott

An allen Fronten wird gekämpft: Auf der Erde wütet Quinn Dexter, verfolgt von Louise Kavanagh. Ihr gelingt es, einige mysteriöse und starke Verbündete zu finden, deren Ziele jedoch nicht ganz mit den ihren übereinstimmen. Der Feldzug gegen die Besessenen auf Mortonridge wächst sich zu einer furchtbaren Schlacht aus, wie sie die Menschheit seit 600 Jahren nicht erlebt hat. Und Joshua Calvert und Syrinx brechen mit ihrem Raumschiff zu einer Mission auf, den Schlafenden Gott zu finden, von dem es der Legende nach heißt, daß er allein den Schlüssel des Rätsels kennt, wie man die Besessenen besiegen kann.

Armageddon 7 Zweite Chance auf Eden

Rezension

Erzählungen:

  • Sonnies Trumpf

  • Die zweite Chance

  • Zeiten ändern sich

  • Cndyknospen

  • Todestag

  • Die Leben und Lieben der Tiarella Rosa

  • Fluchtwege


Mit dem Armageddon-Zyklus hauchte Peter F. Hamilton der klassischen Space-Opera neues Leben ein. Seine einzigartige Mischung aus gnadenlos spannendem Abenteuerroman und wissenschaftlicher Science Fiction ist unvergleichlich. Dieselbe Mischung findet sich in diesem Band mit längeren Erzählungen, die im berühmten Armageddon-Universum angesiedelt sind. Gibt es wirklich eine zweite Chance auf Eden?

Commonwealth 1 Der Stern der Pandora

Rezension

Wir schreiben das Jahr 2380. Das intersolare Commonwealth, ein etwa 400 Lichtjahre durchmessendes Raumgebiet, birgt über 600 Welten. Sternenschiffe sind überflüssig geworden, denn die Planeten sind durch ein Netz aus Wurmlöchern miteinander verbunden. Am äußeren Rand des Commonwealth beobachtet ein Astronom das Unmögliche: Ein Stern verschwindet einfach – vom einen Moment auf den anderen. Da er zu weit vom nächsten Wurmloch entfernt liegt, wird eigens ein überlichtschnelles Schiff gebaut. Seine Mission: herauszufinden, ob das Phänomen eine Bedrohung darstellt. Bald stellt sich heraus, dass es nie eine größere Bedrohung für die Menschheit gab…

Commonwealth 2 Die Boten des Unheils

Rezension

Ein Raumschiff, die Second Chance, wird eigens für eine spezielle Mission gebaut: Es soll eine seltsame Barriere rings um ein Doppelsternsystem erforschen. Ein Kult mit dem Namen Die Wächter der Reinheit stellt sich der Mission entgegen. Die Mitglieder des Kults glauben, die menschliche Spezies werde von einem außerirdischen Wesen manipuliert, das die Mission für seine eigenen Zwecke missbrauchen will. Bradley Johansson, das Oberhaupt des Kults, will das verhindern. Er schleicht sich an Bord der Second Chance. Tausend Lichtjahre entfernt erwartet ihn etwas wahrhaft Unglaubliches: eine tödliche Entdeckung, die das Commonwealth zu zerreißen droht … und die Menschheit noch dazu.

Commonwealth 3 Der entfesselte Judas

Hunderte von Jahren hat ein geheimnisvolles Wesen die Menschheit heimlich manipuliert. Nun hat es einen Krieg angezettelt, der in der Zerstörung der bewohnten Systeme gipfeln soll. Der Feind: eine grässliche fremde Spezies, der Dutzende von Welten in die Hände fallen. Die Navy wehrt sich mit kriegsentscheidenden Superwaffen, muss jedoch feststellen, dass die gegnerische Flotte ebenso gut bewaffnet ist. Wie der Gegner an diese Waffen gelangt ist, bleibt ein Rätsel. Wurde das streng geheime Verteidigungsprojekt von den Agenten unterwandert? Oder ist die Wahrheit sogar noch schlimmer?

Commonwealth 4 Die dunkle Festung

Mark Vernon, Techniker und begnadeter Tüftler, kann sein Glück kaum fassen. Er hat den perfekten Job auf der sichersten Welt des Commonwealth bekommen, fernab vom tosenden Krieg. Hier baut er an Sternenschiffen mit, die notfalls die Reichsten der Reichen in Sicherheit bringen sollen. Doch eines Tages tritt ein Mann an ihn heran und bittet ihn um einen kleinen Gefallen – ein Mann, dem man keine Bitte abschlagen darf: Sheldon, der Gründer des Commonwealth. Dumm nur, dass kleine Gefallen oft höchst unangenehme Folgen nach sich ziehen…

Das dunkle Universum 1 - Träumende

Im Jahr 3580 lebt die Menschheit in über tausend Sonnensystemen. Eine mächtige Raumflotte beschützt sie vor jeder feindlichen Spezies. Selbst der Tod istbesiegt. Doch im Herzen der Galaxie liegt eine schwarze Welt. Und auf das, was von dort kommt, hat die Menschheit keine Antwort …

Das dunkle Universum 2 - Schwarze Welt

Inmitten des intersolaren Commonwealth schwärt ein riesiges schwarzes Loch. Langsam verschlingt es Stern um Stern. In seinem Inneren: ein fremdartiges Universum, wo die Gesetze der Physik Kopf stehen. Manche Menschen glauben, man könne in diesem Universum ein perfektes Leben führen, und brechen zu einer Pilgerfahrt auf. Andere Völker sehen in den Pilgern eine unberechenbare Gefahr, die zum Wachstum des schwarzen Loches führt. Sie wollen die Pilger aufhalten. Um jeden Preis …

Das dunkle Universum 3 Im Sog der Zeit

Das Intersolare Commonwealth ist in Aufruhr. Mittendrin: Edeard, genannt der Waterwalker, ein Telepath mit wachsender Macht. Die Gefahr der „"Leerengrenze“" ist nicht gebannt: ein Raumgebiet, das sich immer weiter ausdehnt, und wie ein schwarzes Loch alle Welten auf dem Weg verschlingt. Überdies rückt die Flotte des Ocisen Empire vor, zum Äußersten entschlossen. Ihr Ziel: Die Menschheit, die sich in interne Machtkämpfe verzettelt hat …

Das dunkle Universum 4 Evolution der Leere

Inmitten des intersolaren Commonwealth schwärt ein riesiges schwarzes Loch. Langsam verschlingt es Stern um Stern. In seinem Inneren: ein fremdartiges Universum, in dem die Gesetze der Physik auf dem Kopf stehen.Manche Menschen glauben, man könne in diesem Universum ein perfektes Leben führen, und brechen zu einer Pilgerfahrt auf.Andere sehen in den Pilgern eine unberechenbare Gefahr, die zum Wachstum des schwarzen Loches führt. Sie wollen die Pilger aufhalten. Um jeden Preis.

Der Dieb der Zeit

40 Jahre in der Zukunft: Seit Jahrzehnten wird sie erforscht, Trillionen von Euros wurden investiert. Nun endlich ist die Gentechnik Europas so weit, das erste menschliche Wesen zu verjüngen, ihm ein zweites Leben zu schenken. Und könnte es eine geeignetere Testperson als Jeff Baker geben, den „;Vater der Datasphäre“; (die das Internet abgelöst hat) und ein Philantrop, wie er im Buche steht? Nach 18 Monaten Behandlung in einer Klinik in Deutschland kehrt der 78 Jahre alten Mann als gesunder 20-jähriger nach Hause zurück…

Der unsichtbare Killer

Newcastle im Jahr 2142. Detective Sidney Hurst untersucht einen brutalen Mord und stellt dabei fest, dass es sich um einen Serientäter handeln muss. Zwanzig Jahre zuvor sind schon einmal Menschen auf dieselbe bestialische Weise ermordet worden, aber nicht auf der Erde, sondern auf dem Tropenplaneten St. Libra. Damals wurden die Morde einer unbekannten außerirdischen Spezies zugeschrieben. Eine Expedition reist zu der Dschungelwelt, um nach Hinweisen zu suchen. Dann beginnen die Morde von Neuem …

Die Dämonenfalle

Der Meister der Space Opera meldet sich wieder zu Wort! Peter F. Hamilton stellt auf eindrucksvolle Weise sein großes erzählerisches Talent unter Beweis. Ganz gleich, ob es um SF mit Horror-Elementen geht, um einen Mord in einem alternativen viktorianischen Oxford oder um brandneue Abenteuer im Intersolaren Commonwealth: In Die Dämonenfalle läuft Hamilton zur absoluten Höchstform auf und beweist einmal mehr, warum er zu den größten SF-Autoren der Gegenwart zählt.

Drachentempel 1 Sternenträume

Der junge Lawrence Newton hat immer davon geträumt, die Galaxie zu erforschen. Doch er ist im falschen Zeitalter geboren: Die Eroberung des Weltraums geht ihrem Ende entgegen. Zwanzig Jahre später ist er Sergeant eines Invasionstrupps, der im Auftrag eines großen Konzerns einen Planeten zu erobern versucht. Während des Kampfes hört er Gerüchte von einem geheimnisvollen ";Drachentempel”, einem mythischen Platz, wo vor vielen Jahrtausenden ein fremdes Wesen vom Himmel abgestürzt sein soll und wo nun Priester einen ungeheuren Schatz horten.

Drachentempel 2 Drachenfeuer

Lawrence Newton desertiert aus der Söldnerarmee, in der er angeheuert hatte, um Abenteuer zu erleben. Mit einer Hand voll Gefährten macht er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen ";Drachentempel”, einem mythischen Platz, wo vor vielen Jahrtausenden ein fremdes Wesen vom Himmel abgestürzt sein soll und wo nun Priester einen ungeheuren Schatz horten. Aus der einfachen Schatzsuche wird jedoch bald ein gefährliches Unternehmen, von dem mehr als das Schicksal einiger weniger Menschen abhängt. Lawrence rüttelt an alten Geheimnissen, und plötzlich ist das ganze Sternensystem in Gefahr…

Atomuhr - Kalender
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