Uris, Leon
Der US-amerikanische Schriftsteller Leon M. Uris wurde am 3. August 1924 in Baltimore, Maryland geboren und verstarb am 21. Juni 2003 in Shelter Island, New York. Er begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Schreiben, zunächst als Journalist, später schrieb er Romane und Drehbücher. Mit dem 1958 erschienen Roman EXODUS wurde er auf einen Schlag weltberühmt. Der Roman wurde in 35 Sprachen übersetzt und unter der Regie von Otto Preminger verfilmt.
Exodus
Die dramatischen Ereignisse, die zur Geburt des Staates Israel führten, bilden den Rahmen für Leon Uris' brillantes Epos: Er erzählt die Geschichte einer amerikanischen Krankenschwester, eines jüdischen Freiheitskämpfers und zahlreicher weiterer Menschen, die hineingerissen werden in den Kampf eines Volkes um Freiheit und Eigenständigkeit.
Topas
Boris Kuznetow, Chef einer wichtigen Abteilung des sowjetischen KGB, läuft mit Frau und Tochter in Kopenhagen zu den Amerikanern über. Er war beim KGB in Ungnade gefallen und bangte daher um sein Leben. Der amerikanische Agent Michael Nordstrom organisiert diese Flucht und bringt Boris Kuznetow, nebst Frau und Tochter unbeschadet in die USA. Dort folgen dann unzählige Verhöre in denen Kuznetow zwar andeutet über sehr wichtige Informationen zu verfügen, aber keine genaueren Angaben macht. Erst als die Amerikaner auf seine Forderung eingehen und den französischen Geheimagenten André Devereaux dazuholen, gibt er sein Geheimnis endlich preis. Der französische Geheimdienst soll von Doppelagenten unterwandert sein, die schon seit vielen Jahren unter dem Decknamen Topas" für den KGB arbeiten und ihr Chef besitzt sogar das Vertrauen des Präsidenten der Republik.