Smith, Edward E - SF - eBook

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Smith, Edward E - SF

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Edward Elmer Smith, besser bekannt als E. E. „;Doc“; Smith, wurde am 2. Mai 1890 in Sheboygan, Wisconsin als viertes von fünf Kindern eines Walfängers geboren. Die Familie zog bald nach Spokane, Washington und später nach Seneaquoteen, Idaho um, wo Edward drei Jahre lang bei Holzfällern und Farmern arbeitete und sich anschließend mit verschiedenen Jobs durchs Leben schlug.

Durch die Hilfe seiner Geschwister konnte er die vorbereitende Schule der Universität von Idaho besuchen und anschließend durch ein Stipendium Chemie studieren. Er war als Lebensmittelchemiker Leiter chemischer Forschungsabteilungen und in der US-Armee.

1915 heiratete er Jeannie Craig MacDougall, mit der er 3 Kinder hatte. Die Schriftstellerei betrieb er als Nebenbeschäftigung. Bekannt wurde er durch seine Romanzyklen um die Lensmen und die Skylark, die ihn zum „;Vater der Space Opera“; machten. 1957 zog er sich aus dem Berufsleben zurück und bereiste mit dem Wohnwagen Nordamerika. Einen Monat vor seinem Tod ermächtigte er William B. Ellern, den Lensmen-Zyklus fortzusetzen. Dieser veröffentlichte dann New Lensman im Jahre 1976. E. E. Smith starb am 31. August 1965 in Seaside, Oregon.

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Lensmen-Zyklus


Zum Inhalt des Zyklusses:

Vor zwei Milliarden Jahren durchdrangen sich die erste (unsere) und die zweite Galaxis und dadurch entstanden sehr viele Planeten.
Zwei zu diesem Zeitpunkt schon sehr alte Rassen, die Arisier und die Eddorier suchten in diesen Galaxien ihre neue Heimat.
Die Arisier setzten in der Ersten Galaxie Sporen aus, aus denen sich die Menschen und menschähnliche Wesen entwickelten. Ihr Ziel war eine Galaktische Zivilisation. Die Eddorier hatten ein unbändiges Machtstreben, sie wollten nicht nur ein Imperium schaffen und unter ihre Knute zwingen, sondern über das gesamte Multiversum herrschen. Zwischen Arisiern und Eddoriern herrschte seither immer Krieg. Dies wirkte sich insbesondere auf die Planeten aus, die unter dem besonderen Schutz der Arisier standen, zum Beispiel die Erde.

Nach dem dritten Weltkrieg herrschte auf der Erde und in den bekannten Sonnensystemen ein völliges Durcheinander. Die Kriminalität stieg in ungeahnte Höhen. Besonders nach dem Entdecken des "freien Fluges", einem Raumschiffantrieb, der gewaltige Entfernungen in kürzester Zeit bewältigen konnte, war die Verfolgung von Verbrechen eine kaum zu bewältigende Arbeit. In diesem Zusammenhang wurde die Galaktische Patouille gegründet. Allerdings war das damalige Erkennungszeichen schon sehr bald millionenfach kopiert und in falsche Hände geraten. Auf der Suche nach einem fälschungssicherem Zeichen, das die Angehörigen das Patrouille auszeichnet, stieß man auf Arisia und bekam von den dortigen Wesen die Lens, einen Kristall, der offensichtlich ein gewisses Eigenleben entwickelte. Mithilfe dieser Lens wurden die geistigen Fähigkeiten des jeweiligen Trägers verstärkt.
Eddore hingegen versuchte mit einer galaxisweiten Organisation namens Boskone, die Patrouille zu zerstören und die Macht an sich zu reissen.

Über den Lensmen-Zyklus:

Wenn man mit dem ersten Band des Zyklus beginnt, schleicht sich schon recht bald ein recht komisches Gefühl in die Magengegend. Zu beachten ist hier, daß dieser Zyklus Ende der Zwanziger Jahre entstanden ist und entsprechend auch die Moral und die Meinung des Schriftstellers sich von unserer Zeit im wesentlichen unterscheidet.

Frauen haben nicht sehr viel zu sagen, sind hauptsächlich als Familienmitglied und Krankenschwester tätig, Männer sind das aktive Geschlecht und haben sämtliche Führungsposten inne. Das Leben selber zählt nicht sehr viel - bei Kämpfen und Raumschlachten werden Opfer als selbstverständlich hingenommen - auch wenn sie aus den eigenen Reihen stammen.
Raumschiffe und Stationen werden ohne Probleme und ohne Rücksicht auf finanzielle Anstrengungen aus dem Boden gestampft, Ausserirdische gelten erst einmal als "Monster" oder "Ungeheuer" und Aktionen der Patrouille gegen den Feind, so gewaltig sie auch sind, klappen meist ohne größere Schwierigkeiten und Anstrengungen.

Insofern ist es recht interessant, wie der Mensch Ende der Zwanziger Jahre gedacht und gelebt hat - aber für uns Menschen im 21. Jahrhundert ist es schon nicht einfach, bei manchen Absätzen nicht lauthals aufzulachen, da sie unfreiwillig komisch wirken oder den Kopf zu schütteln, wenn wieder ein Akt vollzogen wurde, der für uns unvorstellbar wäre.

Parallelen im Inhalt:

Gewisse technische Erfindungen im Zyklus findet man natürlich in allen möglichen SF-Romanen nach den Lensmen-Romanen wieder - etwa in Perry Rhodan.
Am interessantesten finde ich die Parallele zu Babylon 5 - auch hier treffen sich zwei äußerst unterschiedliche, sehr alte Rassen und benutzen die jüngeren Völker, um ihre Motive durchzusetzen.

Lensmen 01 - Die Planetenbasis
Military-SF

Seit vielen Jahrtausenden tobt der Kampf zwischen den beiden mächtigen Sternenreichen Arisia und Eddore. Auf einem unvorstellbar hohen Stand der Technik angelangt, ringen die beiden Rassen um Einflußsphären und um die Beherrschung der eroberten und unterworfenen Sternsysteme. Eines Tages tauchen die ersten Vortrupps der Eddorier auf, um die Erde in ihrem Sinne zu manipulieren, und die Menschheit gerät unversehens in die galaxisweite Auseinandersetzung.

Die Eddorier glauben die Erde schon fest im Würgegriff ihrer Macht, denn die Menschen haben der grausamen Diktatur der Invasoren wenig entgegenzusetzen. Doch die Weisen von Arisia unterstützen die Erdbewohner, in denen sie die einstmaligen Erben ihrer großartigen Zivilisation erkennen. Arisia erschafft die Lens – und der Mentor vergibt das geheimnisvolle Gerät an alle, die seiner würdig sind.

Lensmen 02 - Die ersten Lensmen
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Während die Herrscher von Eddore alles aufstrebende Leben im Kosmos zu unterjochen suchen, sind die Weisen von Arisia bestrebt, unter den jungen Völkern der Milchstraße geeignete Kandidaten zu ermitteln.

Die Menschen der Erde sind Kandidaten Arisias – und das Sonnensystem wird zum Hauptschauplatz eines titanischen Konflikts, der nach dem Untergang des legendären Atlantis in eine entscheidende Phase tritt.

Lensmen 03 - Galaktische Patrouille
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Zwei Großmächte stehen in einem erbitterten Ringen auf Leben und Tod: die galaktische Patrouille und die Piraten von Boskone, die all das zu zerstören trachten, was Menschen und andere Sternenvölker in jahrtausendelanger Arbeit mühsam aufgebaut haben.

Die galaktische Patrouille muß vor dem wilden Ansturm der Piraten zurückweichen. Sie kann die Welten der galaktischen Zivilisation nur noch unzureichend schützen. Doch dann kommt der Tag, da die neuen Lens-Träger in das Geschehen eingreifen.

Lensmen 04 Die Grauen Herrscher
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Der Kampf zwischen den rivalisierenden Sternenmächten ist in eine neue Phase getreten. Die Terraner und ihre interstellaren Verbündeten sind stark genug, um die Grenzen ihrer Heimatgalaxis zu sprengen. Eine gigantische Raumflotte, geführt vom jungen Kinnison, dem grauen Lens-Träger, steuert den Lundmark-Nebel an. Die Armada soll die boskonische Piratenflotte zum entscheidenden Gefecht stellen und die ungestörte Weiterentwicklung der galaktischen Zivilisation sichern.

Lensmen 05 Das Zweite Imperium
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5.Band der Lensmen Saga, auf der Suche nach der Basis der Eddorier kommt der hstärkste Lensträger nach Lyrane, ein Volk welches das männliche Geschlecht verachtet

Lensmen 06 Das Erbe der Lensmen
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Christopher Kinnison und seine Schwestern Kathryn, Karen, Camilla und Constance, hervorgegangen aus der Verbindung zwischen Kimball und Clarissa Kinnison, den berühmten Lens-Trägern der Galaktischen Patrouille, sollen den großen Plan Arisias vollenden. Die fünf Kinnison-Kinder besitzen besondere Fähigkeiten und geistige Kräfte, von denen ihre Eltern nichts wissen. Christopher und seine Schwestern sind Intelligenzen der Dritten Ordnung – und nur sie haben die Chance, die Feinde der galaktischen Zivilisation entscheidend zu schlagen – und den bösen Einfluß der Eddorier ein für allemal zu brechen.

Lensmen 07 Wachter des Mahlstroms - Band 8-10 siehe Kyle, David A
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Wenn es zu nuklearen Unfällen kommt und sich Mahlströme von radioaktiver Lava über die Kontinente ergießen, dann holt man »Storm« Cloud, den »Wirbeltöter«. Mit seiner Spezialausrüstung eilt er von einem Sonnensystem ins andere, um diese nuklearen Essen unschädlich zu machen. Allen ist klar, daß diese Mahlströme unmöglich natürlichen Ursprungs sein können. Aber was steckt dahinter? Die Lens-Träger der galaktischen Patrouille nehmen die Sache in die Hand, um das Geheimnis zu lösen und die Katastrophen zu verhindern.

Skylark 1 Die Abenteuer der Skylark

Der junge Physiker Dr. Richard Seaton entdeckt durch Zufall die Umwandlung von Kupfer in reine Energie – ohne Radioaktivität. Damit hat er den Schlüssel für den Sternenflug in der Hand.

Sein skrupelloser Kollege und Rivale Dr. Marc Du-Quesne ist sich sofort über die Tragweite der Erfindung im klaren und versucht sie ihm abzujagen, um die Lorbeeren für sich zu ernten. Er tut sich mit der Großindustrie zusammen, um Seatons Vorhaben zu vereiteln, und entführt seine Verlobte, um den Erfinder unter Druck zu setzen. Seaton gelingt es, mit der »Skylark« in die Galaxis zu starten, doch das Raumschiff gerät außer Kontrolle und wird von einem überschweren schwarzen Stern eingefangen.

Skylark 2 Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Als sich das irdische Raumschiff »Skylark II« dem Planeten Osnome im Grünen System nähert, wird es ohne Warnung aus dem Hinterhalt angegriffen. Der Gegner, ein riesiges Schlachtschiff unbekannter Bauart, wird in einem erbitterten Gefecht mit Strahlenwaffen vernichtet. Als man dem letzten Überlebenden sein Geheimnis entreißt, wird erst das Ausmaß der drohenden Gefahr deutlich, die den intelligenten Rassen der Milchstraße droht. Die Fenachroner, eine hochentwickelte, aber machtgierige und grausame Spezies, haben sich zum Ziel gesetzt, die gesamte Galaxis zu erobern und alles intelligente Leben auszulöschen, und sie operieren bereits mit 900 Schlachtschiffen in der Galaxis.

Die Kräfte der menschlichen Rasse sind zu schwach, um den Kampf aufzunehmen. Dick Seaton und Mart Crane suchen fieberhaft nach alten Rassen, deren hochentwickelte Wissenschaften und Technologien von Nutzen sein könnten, dem schrecklichen Angreifer zu begegnen, denn es ist ein Wettlauf mit der Zeit.

Skylark 3 Die Skylark und die Sternenwanderer

Als die beiden Wissenschaftler Richard Seaton und Martin Crane mit ihrem gewaltigen Raumschiff »Skylark III« in die unendliche Leere zwischen den Galaxien vorstoßen, begegnen sie einem seltsamen Planeten, der sonnenlos weitab jeder Galaxis seine Bahn zieht. Und doch ist diese dunkle, unwirtliche Welt bewohnt, von einer uralten, unglaublich hoch entwickelten Rasse: reine Geistwesen, die ihre Körperlichkeit abgestreift haben, keine physischen Bedürfnisse mehr besitzen.

Dennoch treibt sie der Hunger immer wieder dazu, Kontakt mit anderen Intelligenzen aufzunehmen – der Hunger nach Information, der Drang, die Kräfte zu messen. Und die Kräfte dieser Sternenwanderer sind ungeheuer. Sie haben alle Geheimnisse des Universums entschleiert und gebieten über die Materie, sind in der Lage, Raum und Zeit mühelos zu überwinden und sich dienstbar zu machen. Und sie benutzen ihren Planeten als Raumschiff, um das Universum zu durchstreifen.

Da kommt es zur Konfrontation.

Skylark 4 Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Mit der »Skylark of Valeron«, dem größten je gebauten Raumschiff –1000 Kilometer Durchmesser –, ausgerüstet mit den denkbar stärksten Antrieben und bestückt mit den mächtigsten Strahlenwaffen, die intelligente Wesen je erdacht haben, starten die beiden Physiker Richard Seaton und Martin Reynolds Crane mit ihrer kleinen Mannschaft in die unermeßlichen Weiten der intergalaktischen Raumes. Und sie stoßen auf einen Gegner, dem sie nicht gewachsen sind: eine Rasse hochintelligenter amöbenartiger Lebewesen, die jede Gestalt annehmen können. Sie stammen aus einer fernen Galaxis und sind drauf und dran, ihren schon Jahrtausende währenden Siegeszug fortzusetzen. Sie vernichten alles Leben, wo immer sie darauf stoßen, und erobern System um System.

Wird es den heillos untereinander verfeindeten humanoiden Rassen gelingen, vereint dieser drohenden Gefahr entgegenzutreten und die Vernichtung im letzten Moment abzuwenden?

Die Jagdhunde der IPC

Da die Geschichte in den 30er Jahren entstanden ist, ist sie nicht mehr auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Aber wer eine abenteuerliche Story eines Handelschiffes auf dem Weg zum Mars, das vom einem fremden Raumschiff angegriffen wird, die Besatzung getrennt und auf Havariekurs zum Jupiter ist, diversen Lebensformen (es wimmelt in unserem Sonnensystem nur von Leben) begegnet, wer also so etwas mag, ist hier richtig

Atomuhr - Kalender
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