Schätzing, Frank - Krimi-deutsch
Frank Schätzing, Jahrgang 1957, studierte Kommunikationswissenschaften und war Mitbegründer der Kölner Werbeagentur Intevi. Seit den 90er Jahren ist er als Schriftsteller in Erscheinung getreten, sein größter Erfolg war »Der Schwarm«, der weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde und seit Erscheinen eine Gesamtauflage von ca. 3.8 Millionen Exemplaren erreichte. Frank Schätzing ist nicht nur ausgebildeter Taucher, Musiker, Musikproduzent und leidenschaftlicher Hobbykoch. Er lebt mit seiner Frau in Köln.
Der Schwarm
Si-Fi
Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos. Norwegische Ölbohrexperten stoßen auf merkwürdige Organismen, die Hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu beunruhigenden Schlüssen: Eine Katastrophe kündigt sich an. Die Suche nach dem Urheber konfrontiert die Forscher mit ihren schlimmsten Albträumen. Frank Schätzing inszeniert den Feldzug der Natur gegen den Menschen als atemberaubendes Schreckensszenario mit Tempo und Tiefgang.
Die dunkle Seite
Köln 1999. Ein offenbar harmloser Geschäftsmann fällt einem abgründigen Verbrechen zum Opfer. Die Tat eines Verrückten? Vera Gemini, Kölner Detektivin, die wider Willen in den Fall hineingezogen wird, erkennt schon bald eine perfide Logik hinter der angeblichen Wahnsinnstat. Die Spur führt zurück ins Jahr ´91, in die letzten Tage des Golfkriegs. Zu einem Geheimnis in der kuwaitischen Wüste. Begraben, aber nicht vergessen …
Keine Angst
Der kleine Ganove, der kölsche Italiener, die eitle Galeristin – in den neuen Kurz-Krimis »Keine Angst von Frank Schätzing« stehen Typen und Charaktere im Mittelpunkt des Geschehens. Um sie ranken sich die abstrusen, makabren, aber auch komischen Geschichten aus der Schattenwelt.
Lautlos
Thriller
Unmittelbar bevor der US-Präsident Bill Clinton am 18. Juni 1999 zu einem Weltwirtschaftsgipfel in Köln eintrifft, warnt der irische Physiker und Bestsellerautor Liam O’Connor, der sich gerade in Köln aufhält, vor einem am Flughafen geplanten Anschlag. Doch wer glaubt schon einem Mann, der zwar als Anwärter für einen Nobelpreis gilt, von dem jedoch auch bekannt ist, dass er zu viel trinkt?
Limit
Si-Fi
Mit Der Schwarm wurde Frank Schätzing auf einen Schlag berühmt. Die Geschichte um die mysteriöse Macht aus der Tiefsee nahm in Teilen die Tsunami-Katastrophe vorweg und verkaufte sich nach den Überschwemmungen in Südostasien noch umso rasanter. Limit ist Schätzings zweiter großer Zukunfts-Thriller - spannend, aufwendig recherchiert und noch 200 Seiten länger als Der Schwarm. Helium-3 - aus diesem Stoff sind die Zukunftsträume profitgieriger Unternehmer im Jahr 2025. Es wurde auf dem Mond entdeckt und soll den Hunger der Menschheit nach Energie stillen. Mit einer revolutionären Technik hat der Industrielle Julian Orley einen galaktischen Transportweg von der Erde zu seinem Trabanten geschaffen. Eine futuristische Mondstation, auf der Menschen und Menschmaschinen arbeiten, sorgt für den Nachschub an Helium-3. Julian Orley, der jedem Bond-Bösewicht zur Ehre gereicht hätte, plant einen exklusiven Ausflugstrip zum Mond und hat dazu illustre Mitglieder der globalen Eliten eingeladen. Es wird ein extraterrestrischer Horrortrip...
Mordshunger
Mordshunger haben sie alle. Inka von Barneck auf Sex und Koks, Fritz von Barneck auf Geld und noch mehr Geld, Max Hartmann auf die Rolle seines Lebens, Romanus Cüpper auf alles, was eßbar ist, und die Löwen im Kölner Zoo auf Abwechslung. Dann ist Inka plötzlich tot, und alle bekommen ihren Willen. Nur ganz anders, als sie dachten.
Tod und Teufel
Köln im Jahr 1260. Durch die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die der Erzbischof Rainald von Dassel als Kriegsbeute mitgebracht hat, hat sich in die einstmals kleine Stadt zu einem der größten Pilgerorte der Christenheit entwickelt — einen Pilgerort zudem, den mit dem Dom eine (wenn auch unfertige) Kathedrale krönt.
Aber nicht nur Gläubige zieht das fromme Treiben an, sondern auch Verbrecher, Strolche oder Mörder. Darunter sind eher liebenswerte Streuner wie Jacob, der aufgrund seiner roten Haare „der Fuchs“ genannt wird, aber auch wahrhaft diabolische Gestalten wie der Schatten, den Reisende schon einmal gern mit dem Leibhaftigen oder einem Wolf verwechseln. Die Wege von Fuchs und Wolf kreuzen sich, was Jacob zum Verhängnis zu werden droht. Denn ausgerechnet er beobachtet, wie jemand den Dombaumeister vom Gerüst stürzt — und verrät sich selbst dadurch, dass im selben Moment der Ast jenes Baumes bricht, auf den Jacob zum Apfelstehlen gestiegen war. Von nun an muss Jacob um sein Leben fürchten, und nicht nur das: Jeder, mit dem er spricht, stirbt eines unnatürlichen Todes …