Perry Rhodan Silberband - eBook

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Perry Rhodan Silberband

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Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 01 - Die Dritte Macht -001-006


Im Jahre 1971 landet Perry Rhodan, Major der U.S. Space Force, zusammen mit Captain Reginald Bull, Leutnant Dr. Eric Manoli und Captain Clark G. Flipper mit der STARDUST auf dem Mond. Kurz vor der Landung gab es einige Schwierigkeiten, und es stellt sich heraus, dass ein außerirdisches Forschungsschiff unter dem Kommando der Arkonidin Thora die Landung gestört hatte.

An Bord ist ebenfalls der Wissenschaftler Crest, der schwer an Leukämie erkrankt ist. Perry Rhodan beschließt, diesem nach Möglichkeit Hilfe zukommen zu lassen und fliegt mit ihm zur Erde zurück. Jedoch landen sie nicht wieder in Nevada Fields, sondern mitten in der Wüste Gobi, um zu verhindern, dass die überlegene Technologie der Arkoniden in die Hände einer der irdischen Machtblöcke kommt. Dort gründet Perry Rhodan die Dritte Macht als separaten Machtblock. Es kommt in der Folge zur Abwehr außerirdischer Gefahren, wie den Fantan-Leuten und den Individual-Verformern. Unter dem Druck dieser Gefahren kommt es zur Einigung der Menschheit.

Nach dem Zusammentreffen mit den Ferronen im Wega-System und den Auseinandersetzungen mit den Topsidern löst Perry Rhodan das Galaktische Rätsel und erlangt mit einem Teil seiner Gefährten die Relative Unsterblichkeit. Hierbei verliert er auf Wanderer viereinhalb Jahre und muss sich nach seiner Rückkehr ins Solsystem den dortigen Veränderungen - wie der Errichtung eines Stützpunktes des Ostblocks auf der Venus und dem Mutantenkorps des Overhead - stellen.

Danach gilt es die Erde vor einer Entdeckung durch die Springer zu schützen. Nach der vorläufigen Abwehr dieser Gefahr stößt Perry Rhodan nach Arkon vor. In der Heimat von Crest und Thora haben sich die Verhältnisse ebenfalls geändert: ein Robotregent hat die Herrschaft übernommen und regiert das Große Imperium mit gnadenloser Härte.

Durch die Abwehr der von den Aras hervorgerufenen Gefahren macht sich Rhodan zum gleichberechtigten Partner des Regenten. Die Gefahr der Entdeckung der galaktischen Position der Erde wird allerdings immer größer, so dass Rhodan die Vernichtung der Erde und seinen eigenen Tod vortäuscht. Damit wird eine Verschnaufpause erreicht, die zum Aufbau eines eigenen Imperiums benutzt werden soll.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 02 - Atlan und Arkon -007-012

Im Jahre 2040 ist das Solare Imperium zu einem kleinen Sternenreich angewachsen. Auf der Erde taucht ein lange verschollener Arkonide auf, Atlan, der seit Jahrtausenden in einer Tiefseekuppel lebte. Er sieht endlich die Chance, zu seinem Heimatplaneten zurückzukehren, aber die Flucht gelingt ihm nicht. Nach einem Zweikampf auf dem Planeten Venus, bei dem Atlan Perry Rhodan mit dem Schwert besiegt, werden die beiden Freunde.

Zwei abtrünnige Mutanten wollen auf dem Planeten Volat die Positionsdaten der Erde verraten, weil sie keine Zelldusche erhalten hatten. Sie werden von Rhodan und seinen Gefährten daran gehindert, dabei wird aber bekannt, dass Rhodan nicht tot ist.

Eine unsichtbare Gefahr lässt die Menschen von mehreren Planeten einfach verschwinden, Perry Rhodan muss sie zusammen mit dem Robotregenten von Arkon bekämpfen. Es sind die Druuf, die aus einer anderen Zeitebene in unser Universum vordringen. Atlan berichtet von seinen Erinnerungen vor 10.000 Jahren, im Zusammengang mit der Erde und den Druuf, und die Terraner finden eine Möglichkeit, in ihre Zeitebene einzudringen.

Konflikt mit dem Robotregenten und Vorstoß nach Arkon. ...

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 03 Die Posbis -013-017

Im Solaren Imperium schreibt man das Jahr 2102. Die diplomatischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zum Großen Imperium unter Imperator Gonozal VIII. haben sich stabilisiert. Allein die Galaktischen Händler stören mit einem beschränkten Handelskrieg.

Das Blaue System

Die Terraner stoßen bei einem Testflug ihres neuen Linearantriebs mit der FANTASY auf die Akonen. Die Vorfahren der Arkoniden haben sich schon vor Jahrtausenden von der galaktischen Bühne verabschiedet. Mit ihrer perfektionierten Transmittertechnik erhalten sie ihr kleines Sternenreich am Leben. Ihr Heimatsystem haben sie durch einen Blauen Schutzschirm umgeben, daher benennt der Expeditionsleiter Perry Rhodan es als Blaues System. Die Akonen sind traumatisiert von diesem Vorfall und unternehmen mehrere Anschläge gegen Terra. Sie setzen die Plasmaseuche Mal-Se ein. Dank einiger Mediziner der Aras kann die Krankheit wirksam bekämpft werden. Ein weiterer Versuch, Terra mit Hilfe eines Zeitumformers zu zerstören, scheitert am Einsatz des Mausbibers Gucky. Nach der Entführung von Rhodan und Gonozal VIII. wird das Blaue System selbst angegriffen. Die IRONDUKE kann den Schirm durchdringen und den Weg für eine Angriffsmacht ebnen. Die Akonen müssen kapitulieren. (PR 100, PR 103, PR 105, PR 107)

Abteilung III im Einsatz

Während des Kriegs gegen die Akonen kümmern sich die Agenten der Abteilung III um kleine und große Brandherde im Imperium. Sie können verschiedene Aktionen der Springer aufdecken, die ihr Handelsmonopol wiederherstellen möchten. Auf Ghama gelingt es Ron Landry und Larry Randall eine Gruppe Piraten zu überführen. Im Rahmen einer weiteren Aktion auf Passa können sie das Verschwinden tausender Kolonisten aufklären. Ein mysteriöser Notruf zieht die Aufmerksamkeit auf die Freihandelswelt Lepso. Die galaktischen Agenten stoßen immer tiefer in die tiefen Kluften des Lebens und Sterbens der Wesen auf dieser Welt. Landry kann den Urheber des Notrufs ermitteln. Kurz vor seinem Ableben warnt dieser den Agenten vor den immensen Nebenwirkungen des Verjüngungsmittels Liquitiv. Als Urheber der Droge stellt sich der Báalol-Kult heraus. Entwickelt wurde Liquitiv von Edmond Hugher, der eine immense Ähnlichkeit zu Rhodans Sohn Thomas Cardif aufweist. (PR 102, PR 106, PR 108)

Thomas Cardif und die Antis

Die Enthüllungen um Liquitiv ziehen weite Kreise. Eine Blockade um Lepso soll eine weitere Ausbreitung stoppen. Die Suche nach Cardif bleibt erfolglos. Die Antis haben den Hypnoblock entfernt, der ihn ein halbes Jahrhundert seiner Erinnerung beraubte. Cardif schwört Rhodan Rache. Während der Flucht von Lepso lässt er Terra mit Liquitiv überschütten. (PR 109)

Rhodan lässt die Vermarktung von Liquitiv stoppen und forscht nach dem Ursprung der Droge. Ein Informant bringt den entscheidenden Hinweis. Die Dschungelwelt Okúl ist der Herkunftsort der Droge. Mit einem schnellen Schlag ist die Fabrikationsstätte der Antis nur noch ein Trümmerhaufen. Mit einem U-Boot können Cardif und einige Hohepriester entkommen. Sie locken Rhodan in einen Hinterhalt. Cardif nimmt die Rolle seines ungeliebten Vaters an, um das Solare Imperium vor seinen Augen zu zerstören. (PR 110, PR 111)

Cardif-Rhodan führt zu Anfang die Regierungsgeschäfte normal weiter. Mit zunehmendem Vertrauen seiner Mitarbeiter führt er das Imperium immer tiefer in den Krieg gegen die Arkoniden. Auf Wunsch der Báalols besorgt er 21 Zellaktivatoren von Wanderer. ES erkennt den betrügerischen Doppelgänger und stellt aus »Spaß« eine Falle. Die 20 Aktivatoren für die Antis sind manipuliert. Anstatt ewiges Leben zu verleihen, haben sie schreckliche Nebenwirkungen: Auf Utik zieht der lokale Hohepriester die Aufmerksamkeit als Wunderblume auf sich. Andere Priester verlieren ihren Glauben und predigen für eine brüderliche Zusammenarbeit mit Terra. Auch Cardif-Rhodan ist betroffen. Sein Aktivator ist, anders als die anderen, individuell auf Perry Rhodan abgestimmt. Er schlägt die Warnungen von ES in den Wind. Nach Ablauf einer Frist von 50 Tagen wächst der Aktivator in seinen Körper ein und verursacht eine tödliche, explosive Zellteilung. (PR 112, PR 113, PR 114)

Cardif sieht die Schuld bei den Antis, die ihn anscheinend mit einer Krankheit infiziert haben. Um von ihnen Hilfe zu erhalten, schickt er die Solare Flotte und seine Agenten auf die Suche nach ihrer Heimatwelt. Auf Saós werden sie fündig. Mehrere Springer berichten über die Welt Trakarat. Eine Suche in den Archiven des Robotregenten gibt die Position des Systems Aptut preis. (PR 115)

Während der Belagerung von Trakarat versucht Atlan, mit Cardif-Rhodan zu verhandeln. Aufgrund einiger Lücken in Cardifs Erinnerung erkennt er den Doppelgänger und kann ihn mit Hilfe des Wasserverses überführen. Bevor er seine Entdeckung bekannt machen kann, wird Atlan geschockt. Cardif-Rhodan flüchtet von der IRONDUKE auf den Planeten zu den Báalols. Nach seinem Erwachen folgt Atlan ihm zusammen mit Gucky. In der Kommandozentrale der Antis kommt es zu einem Showdown zwischen dem Monster und dem Imperator. Atlan gelingt es, seinen Kontrahenten zu entwaffnen. Cardif-Rhodan schreit vor Schmerz auf. Der Zellaktivator reißt sich von seiner Brust los und geht auf seinen eigentlichen Besitzer Perry Rhodan über. Der Hohe Báalol selbst gibt die Kapitulation bekannt, und der Kult verpflichtet sich zu einem Rückzug aus den Machtbereichen der Terraner und Arkoniden. (PR 116)
Speckmoos, Akonen und 1003 Probleme

Der Tod von Thomas Cardif klärt die Unstimmigkeiten zwischen Terranern und Arkoniden. Doch nun sieht Atlan Probleme in seinen Bündnisabsichten mit den Akonen. Als Gegenleistung hat er ihnen 1000 Robotraumer geliefert, die momentan auf Drorah umgerüstet werden. Perry fasst einen Plan, während einer offiziellen Diplomatenmission die Schiffe zu stehlen. Während Rhodan mit dem Ratsmitglied Auris von Las-Toór verhandelt, gelingt es den Teleportern die Robotsteuerungen der Raumer zu reaktivieren. Für die Akonen sieht es nach einem Fehlversagen aller Schiffe aus, die sich kollektiv in eine Sonne stürzen. (PR 117)

Ein Jahr später kommt es auf Azgola, einer relativ unwichtigen Agrarwelt, zu einem merkwürdigen Phänomen. Nach der Landung eines unbekannten Schiffes verbreitet sich eine moosartige Pflanze. Aufgrund der von ihr bewirkten Fettleibigkeit wird sie auf den Namen Speckmoos getauft. Da in Kürze kein Mittel zur Bekämpfung des Mooses gefunden werden kann, wird der spärlich bevölkerte Planet evakuiert. (PR 118)

Einige Wochen später wird in den Außenregionen von M 13 ein Peilsignal wahrgenommen. Es führt einen Aufklärungsflug in die Nähe von Snarfot. Hier entdecken sie das Saatschiff. Einem gerufenen Einsatzkommando gelingt nach der Überwindung einiger Probleme die Festsetzung des Schiffs. Aus den Rechneraufzeichnungen erfahren sie Geschichte der Schiffe und ihrer Erbauer. Leider enthalten die Logbücher keine Aufzeichnungen über die Herkunft der Schiffe oder das vermisste Ernteschiff. Dieses wird umso dringender gesucht, da nachlässige Forscher auf Arkon II Speckmoos freigesetzt haben und der Planet unter Quarantäne gestellt werden muss. (PR 119)

Bis Ende September 2104 gelingt es dem Robotregenten, die Herkunft der Speckmoos-Flottille zu bestimmen. Sie liegt auf Mechanica im System Outside. Neben weiteren Erkenntnissen über den Untergang der Echsen und den Aktivierungsimpuls des Ernteschiffs erhalten die Terraner auch Zugang zur Technologie des Narkosestrahlers. Das nun aktive Schiff fliegt Arkon II an und bannt die Gefahr. Um eine weitere Ausbreitung des Mooses zu unterbinden zerstört die IRONDUKE die Hauptleitzentrale der Schiffe auf Mechanica. (PR 120, PR 121)

Imperator x 2 = ?

Während eines Botschaftsempfangs auf Arkon wird Admiral Thekus da Minterol durch Unbekannte ermordet. Eine nähere Untersuchung der Ereignisse führt die Agenten von Abteilung III auf die Spur einer Gruppe Verräter, welche den Sturz von Imperator Gonozal VIII. zum Ziel haben. Die Verräter sind ihren Verfolgern einen Schritt voraus und können in letzter Sekunde aus ihrem Versteck auf Kusma entkommen. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die Station auf Kusma ein Faehrl-Institut war, ein Ort an dem der Extrasinn von Arkoniden aktiviert werden kann. (PR 122)

Agenten der Solaren Abwehr machen sich auf der Suche nach den Mitgliedern der Thekus-Gruppe. Die Verschwörer verüben derweil einen Anschlag auf Atlan. Das Mordkomplott kann in letzter Sekunde durch das Eingreifen von Wuriu Sengu und Gucky verhindert werden. Atlan zieht sich notgedrungen aus dem Kristallpalast in die vermeintliche Sicherheit der Räumlichkeiten des Robotregenten zurück. Kurz darauf dringen acht Akonen mit der Hilfe eines Epotrons ein. Bevor sie überwältigt werden können gelingt es ihnen, die Sicherheitsschaltung A-1 auf unbekannte Weise zu manipulieren. Erste Anzeichen einer erfolgreichen Manipulation zeigen sich in der wiederholten Befehlsverweigerung des Regenten gegenüber Atlan und seiner Forderung des Rückzugs aller terranischer Raumschiffe aus dem Hoheitsgebiet des Großen Imperiums. (PR 123)

Innerhalb der nächsten Tage zeigt sich das wahre Ausmaß der Manipulation. Mit der durch die Akonen verursachten Aktivierung der Katastrophenprogrammierung Epethus wurde eine Neubewertung von Atlans Handlungen während seiner Regierungszeit erzwungen. Nach den vorprogrammierten Kriterien, die auf den politischen Vorstellungen der alten Arkoniden beruhen, wird Atlans Regierungsstil als reichsfeindlich eingestuft. Mit dem Auftritt von Carbá da Minterol präsentiert sich ein zweiter Kandidat für das Amt des Imperators. Die Entscheidung zwischen ihnen soll in einem Psycho-Duell geklärt werden. Dieses endet für beide in einem Remis, aber mit Hinweisen bezüglich des wachsenden terranischen Einflusses auf das Imperium sticht Carbá Atlan aus. Am 3. Dezember 2105 wird Atlan abgesetzt, neuer Imperator ist Minterol I. Seine ersten Amtshandlungen sind die Verhaftung von Atlan, die Aufkündigung sämtlicher Staatsverträge mit dem Solaren Imperium und die Einsetzung von Akonen, Báalols und Ekhoniden in wichtige Staatsämter. Mit Hilfe seitens der Terraner gelingt Atlan die Flucht, doch die Zukunft für sie sieht düster aus. (PR 124)

Aufgrund des zunehmen Drucks durch Arkoniden und Akonen beschließen Perry Rhodan und Atlan im Februar 2106 die Durchführung des Unternehmens Verzweiflung. Mit einem gestohlenen Epotron gelangt ein Kommando an Bord des umgebauten Raumschiffs SOTALA 6023 Jahre in die Vergangenheit. Ziel ist die Sabotage des Regenten mit einer verzögert gezündeten Atombombe, die kurz nach der Rückkehr des Schiffs in die Gegenwart explodieren soll. Doch der Plan wird durch Ka'Marentis Epetran da Ragnaari aufgedeckt und vereitelt. Der Wissenschaftler installiert anstatt der Bombe die Irrsinnsschaltung, welche nach der Rückkehr von Atlan aktiv wird und den Regenten lahm legt. Minterol I. stirbt während eines Gefechts innerhalb des Kristallpalasts. (PR 125)

Konflikt mit Posbis und Laurins

Nach der Vernichtung des Regenten leisten die Terraner massiv Aufbauhilfe und werden in wichtige Ämter des Arkonidischen Imperiums eingesetzt, um Atlan da Gonozal zu unterstützen. Gleichzeitig sammelt die terranische Flotte die seit der Deaktivierung des Robotregenten führungslos im All treibenden Einheiten der arkonidischen Robotflotte ein, um sie nicht in die Hände der Springer fallen zu lassen. Dabei treffen Gucky und Iltu am Rande der Galaxie auf Unsichtbare, wie sie bereits auf Barkon angetroffen wurden. Die Unsichtbaren übernehmen zeitweise die CÄSAR durch hypnotische Beeinflussung und interessieren sich dabei offenbar stark für den terranischen Linearantrieb. (PR 126)

Als Maßnahme werden Wachstationen am Rande der Milchstraße im intergalaktischen Leerraum eingerichtet. 2112 ortet die BOB-XXI einen Kampf zwischen den Unsichtbaren und einer Robotfraktion, den Posbis, die den Symbolspruch "Seid ihr wahres Leben?" sendet. Die Beobachtungsstation wird bei einem Angriff eines Fragmentraumers der Posbis zerstört. (PR 127)

Um die Natur der Posbis zu erkunden, wird der Planet Mechanica, den man als Ursprungsort der Posbis vermutet, untersucht. Jedoch tauchen kurz nach Errichtung eines Stützpunktes Laurins auf, die Arkonbomben abwerfen. Ebenfalls auftauchende Fragmentraumer vernichten zwar die Laurinschiffe, können jedoch den Untergang von Mechanica nicht verhindern. (PR 129) Um mehr über die Gegner zu erfahren, sendet Perry Rhodan ein Kommandounternehmen unter Brazo Alkher aus. Getarnt als ein Schiff von Mechanica, der ALTA-663, entdecken sie den Planeten Frago im intergalaktischen Leerraum. Aus den dabei gewonnenen Daten wird die Theorie der Hypertoyktischen Verzahnung als Natur der Posbis aufgestellt. (PR 130)

Währenddessen werden trotz Geheimhaltung die Aktivitäten am Rande der Milchstraße bekannt, als die Posbis den Springerplaneten Panotol überfallen, um ihrerseits Informationen über ihre Gegner zu sammeln. Die Gefangenen können jedoch befreit werden. Als die Posbis eine Invasion auf die Galaxis starten, gelingt es Perry Rhodan, ein Bündnis mit Arkoniden und Akonen zu schließen und mithilfe der Mutanten durch Beeinflussung des posbischen Plasmas einen Waffenstillstand zu erreichen. (PR 137)

Nach dem Bündnis zwischen Terra, Arkon und Akon werden im Solsystem und auf Arkon akonische Großtransmitter errichtet. Bei einer Fehltransmission landen Perry Rhodan und Atlan auf dem Planeten Surprise, wo sie den Beweis für die Herkunft der Posbis von Mechanica finden, aber auch, dass diese offenbar von den Laurins durch das Plasma ergänzt wurden, das sie einen unbändigen Hass gegen alles Organische entwickeln ließ, der sich jedoch auch gegen die Laurins wendet. (PR 139)

Währenddessen entdecken die Agenten der Abteilung III die Zusammenarbeit von Laurins und Antis auf Aptulat. Durch diese Verschwörung gelangen 3000 Laurins auf die Erde, wo diese die terranische Infrastruktur systematisch zu vernichten beginnen und auch vor Anschlägen auf Zivilisten nicht zurückschrecken. Durch einen verzweifelten Hilferuf an die Posbis verbünden sich diese kurzzeitig mit den Terranern und beseitigen alle Laurins. (PR 142)

Während der Untersuchungen auf Surprise greift ein Fragmentraumer an, der zwar abgeschossen werden kann, jedoch den Planeten zerstört. Die Wissenschaftler auf dem Planeten retten sich durch den Transmitter der Station und landen auf Fossil, wo sie weitere Erkenntnisse über die Posbis und ein Gerät finden, um Laurins sichtbar zu machen. (PR 143)

Kurz darauf trifft ein Paria auf Arkon ein und überbringt eine Nachricht des Zentralplasmas, das Rhodan und Atlan zur Hundertsonnenwelt einlädt und um Hilfe bittet. Dort erfahren Rhodan und Atlan, dass das Zentralplasma mit der Hyperinpotronik um die Befehlsgewalt ringt und die Hassschaltung der Laurins es zu seinem unbändigen Hass auf alles Organische zwingt. Die Zerstörung der Hassschaltung im weiteren Verlauf hat jedoch zur Folge, dass es nun zwei Parteien unter den Posbis gibt, die sich gegenseitig bekriegen. Während die Partei, die dem Plasma untersteht, alles Mechanische vernichten will, greift der gegnerische Teil der Posbis auch alles Organische an. (PR 144, PR 145 & PR 146)

Nachdem das Zentralplasma erneut um Hilfe bittet, da die Hyperinpotronik versucht, die Macht an sich zu reißen, lassen sich Perry Rhodan, die GAUSS und der X-1 von einem Fragmentraumer aufnehmen und zur Hundertsonnenwelt bringen. Dort senden sie Peilzeichen, um die Flotte von 3000 Schiffen nachzuholen. Doch werden durch diese Peilzeichen auch die Laurins zur Hundertsonnenwelt gelockt und zerstören 90 der 200 Atomsonnen. Van Moders gelingt es, die Schwankungen der Hypertoyktischen Verzahnung zu beseitigen und das Zentralplasma wieder zur beherrschenden Macht zu machen. Die Posbis werden dadurch zu den treuesten Freunden der Menschheit. (PR 148 & PR 149)

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 04 Das zweite Imperium -018-020

Im Jahr 2326 flieht ES von Wanderer und kann die Zelldusche nicht länger gewähren. Zum Ausgleich verstreut die Superintelligenz 25 Zellaktivatoren über die Galaxis. Die meisten dieser Zellaktivatoren werden von den Terranern und der USO gefunden. Bei der Suche nach den Zellaktivatoren stoßen die Terraner auf die Anlagen der Oldtimer. Mit den Hornschrecken und Schreckwürmern taucht eine neue Gefahr auf, die die Terraner schließlich in die Eastside der Galaxis führt, wo sie auf das so genannte Zweite Imperium der Blues treffen. Die Gataser, das beherrschende Teilvolk der Blues, verwenden das von den Hornschrecken erzeugte Molkex zur Panzerung ihrer Schiffe, die damit zunächst unüberwindlich werden. Es gelingt den Forschern der Galaktischen Allianz schließlich, eine Waffe gegen die Molkexpanzerung zu entwickeln. Dieser Durchbruch in der Forschung, durch Tyll Leyden, kommt in letzter Minute, da die Blues zu diesem Zeitpunkt bereits im Arkon-System stehen.

Nach Abwehr der von den Blues ausgehenden Gefahr kommt es zum Aufstand der Plophoser unter ihrem diktatorischen Obmann Iratio Hondro. Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull und weitere Begleiter werden von Iratio Hondro entführt, können aber entfliehen und entdecken dabei unter anderem den Planeten Kahalo, auf dem eine geheimnisvolle Pyramidenanlage steht. Nach ihrer Rettung endet die Revolte der Plophoser mit Hondros Tod. Mory Abro wird der neue Obmann von Plophos und Perry Rhodans Frau. Während der Hochzeitsfeierlichkeiten wird Arkon III durch ein Komplott von Springern, Akonen und Blues zerstört. Akonen und Blues verlieren dabei einen Großteil ihrer Flotten.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 05 Die Meister der Insel -021-032

Durch die Hinweise des Haluters Icho Tolot entdecken die Terraner den Sonnensechsecktransmitter im Zentrum der Milchstraße, der sie in den Leerraum zwischen den Galaxien bringt. Auf halben Wege nach Andromeda geraten die Terraner von einer Falle in die andere, und begegnen schließlich den uralten Feinden der Arkoniden – den Maahks, die vor 10.000 Jahren die Milchstraße erobern wollten. Doch auch die Maahks sind nur das Hilfsvolk der Meister der Insel, einer ominösen Macht, die Andromeda mit Terror und Schrecken regiert.

Nach der Abwehr der Invasionsversuche der Maahks über den Sonnentransmitter erfolgt der Gegenschlag der Terraner. Sie errichten im Schrotschuss-System einen Stützpunkt vor Andromeda und erreichen über die Satellitengalaxien Andro-Alpha und Andro-Beta schließlich Andromeda. Dort treffen sie auf die Zentrumswächter und werden erbarmungslos gejagt. Sie müssen auf dem Museumsplaneten History erkennen, dass die Meister der Insel sie seit Jahrtausenden beobachten.

Durch eine Zeitfalle wird das neue Flaggschiff der Terraner, die CREST III, über 50.000 Jahre in die Vergangenheit und in die Milchstraße zurückgeschleudert. Dort treffen die Terraner auf die Erste Menschheit – die Lemurer – und erleben deren Untergang im Kampf gegen die damals bestienhaften Haluter. Aus der Zukunft schickt Reginald Bull Hilfe, und die Besatzung der DINO III opfert sich für das Flaggschiff. Mit List erzwingt sich dessen Besatzung den Weg zurück in ihre Zeit, und der Arkonide Atlan schließt für die Menschheit auf Tatrun ein Bündnis mit seinen früheren Todfeinden.

Vereint berauben Terraner und Maahks die Meister der Insel nach und nach ihrer wichtigsten Stützpunkte, doch die Meister der Insel haben noch einen letzten Trumpf in der Hand. Und als die Menschheit kurz vor der endgültigen Vernichtung steht, kommt es zum Showdown zwischen Atlan und dem legendären »Faktor I« der Meister der Insel.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 06 M 87 -033-044


Milchstraße

Mit dem Tod des letzten Meisters der Insel und dem Ende des Konflikts begann für 29 Jahre eine Zeit der friedlichen Expansion, des Wiederaufbaus und Wohlstands für das Solare Imperium.

Neu auf der galaktischen Bühne sind die Freihändler, die von der geheimen Welt Olymp aus angetreten sind, das Handelsmonopol der Springer zu brechen und unter ihrem Kaiser Lovely Boscyk großen Erfolg haben.

2435 erscheint der Riesenrobot OLD MAN im Sektor Morgenrot (in der Westside der Milchstraße, etwa 2183 Lichtjahre von Terra entfernt), dem potentiellen, nie benötigten Rückzugsgebiet für etwaige Überlebende des Konflikts mit den Meistern der Insel.

OLD MAN hat die Form einer Halbkugel mit einem Radius von 100 km, an die 12 Plattformen mit den Maßen 50×50×10 km angeflanscht sind, die je 840 Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse beherbergen. Aus der Beobachtung eines mit Schockwaffen geführter Kampfes zwischen den Freihändlern unter Roi Danton und terranischen Truppen unter Atlan (der sich etwas ausweitet), schließt OLD MAN auf einen Bruderkrieg der Menschheit und schlägt den vermeintlichen Aufstand blutig nieder.

Relativ schnell stellen sich Herkunft und Zweck von OLD MAN heraus. Die Besatzung des Flottentenders DINO III, der während des MdI-Konflikts 50.000 Jahre in der Vergangenheit (in der Zeit des lemurisch-halutischen Krieges) gestrandet war, hat mit Hilfe der Lemurer OLD MAN zur Unterstützung des Solaren Imperiums im Kampf gegen die Meister der Insel gebaut und mittels Dilatationsflug zur Verstärkung entsandt, verspätet sich jedoch erheblich; der Krieg gegen die MdI ist längst beendet. OLD MAN wird gesteuert von einigen in Nährflüssigkeit liegenden Gehirnen von ehemaligen Besatzungsmitglieder der DINO III; diese sind jedoch bereits teilweise dem Wahnsinn verfallen.

Bevor sich die Irrtümer aufklären lassen, wird OLD MAN von Hypnokristallen überfallen, eingenommen und zu Jellicos Stern entführt.

Große Magellansche Wolke

Die FRANCIS DRAKE, das Flaggschiff der Freihändler, und die CREST IV verfolgen OLD MAN mittels des neuen Halbraumspürers (eine Entwicklung der Freihändler) bis in die Große Magellansche Wolke (GMZ, auch Amringhar, Karlianhol), wo sie auf die Gurrads, die Generäle und die Perlians treffen, die vorherrschenden Völker der GMW. Die Perlians verstehen sich auch als die Drittkonditionierten oder Dritte Schwingungsmacht mit entsprechenden polizeiartigen Funktionen in der GMW. Sie befehligen auch die Hypnokristalle.

Im Zuge der Aktionen gegen die Hypnokristalle und Perlians und deren Niederlage wird der Zweitkonditionierte und "Zeitpolizist" Tro Khon durch den Schwingungsalarm wiedererweckt. Tro Khon ist haluterähnlich und trägt als Kontrollorgan einen Symboflex-Partner im Nacken, einen Symbionten, der ihn zum Gehorsam gegenüber der Ersten Schwingungsmacht zwingt. Zweitkonditionierte bewegen sich mittels lebender Raumschiffe, den Dolans, fort, die bis zu 100 m im Durchmesser erreichen können.

Milchstraße

Tro Khon erobert OLD MAN und alarmiert weitere Zeitpolizisten. Es entbrennt eine blutige Raumschlacht, in deren Verlauf eine geheimnisvolle Waffe die CREST IV sowie die Haluter Icho Tolot und Fancan Teik mit ihrem Raumschiff nach M 87 schleudert.

M 87

M 87, auch als Druithora bekannt, ist eine Galaxie, die 32 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt liegt. Charakteristisch auffällig ist das blaue Zentrumsleuchten mit Jetstrahl, der annähernd 5.000 Lichtjahre in Richtung Außenbezirke reicht.

Die Bewohner von M 87 leben in einem Kastensystem. Der früheren Soldatenkaste gehörten die Skoars an, die nach deren Degeneration von den Dumfries abgelöst wurden. Die Druis oder Stützpunktingenieure bauen und betreiben die Stationen zum Erhalt und Betrieb des blauen Zentrumleuchten, welches im Umkreis von mehr als 5 Millionen Lichtjahren jeglichen Gebrauch von Paratrontechnologie unmöglich macht. Die eigentlichen Herrscher von M 87 sind die Konstrukteure des Zentrums (KdZ), die aus dem Volk der Okefenokees stammen und nach dem Tod biophysikalisch hyperregeneriert als KdZ wiedergeboren werden.

Milchstraße

Die Zweitkonditionierten greifen die Erde an, können aber durch den von Geoffry Abel Waringer entwickelten Fremdenergiepeiler und Frequenzmodifikator (FpF) vernichtend geschlagen werden. Alle angreifenden Dolans werden zerstört. Tro Khon überlebt als Einziger und wird auf seiner Flucht durch das Sol-System von Don Redhorse verfolgt. Redhorse entdeckt dabei ein Waffenarsenal der Zweiten Schwingungsmacht im Hyperraum.

Zwischenzeitlich kann sich Tro Kohn von seinem Symboflex-Partner befreien, erkennt seine Beeinflussung und läuft zu den Terranern über. In der Folge gibt er alle wichtigen, ihm bekannten Informationen preis, bevor das Gift des Symboflex-Partners ihn tötet. Aus diesen Informationen heraus entsteht in Gemeinschaftsproduktion zwischen Terra, Siga und der Hundertsonnenwelt der Spezialroboter Paladin, der vom siganesischen Thunderbolt-Team gesteuert wurde. OLD MAN wird zurückerobert. Die Haluter greifen ins Geschehen ein, als die Zweitkonditionierten weiterhin ganze Planeten verwüsten, und suchen und zerstören die Brutfabrik der Symboflex-Partner im Hyperraum.

Ein Kommandounternehmen aus Terranern, Halutern und Posbis macht sich nach M 87 auf, um Perry Rhodan zurückzubringen.

M 87

Die CREST IV hat mittlerweile die Konstrukteure des Zentrums als Herrscher von M 87 identifiziert und steuert das Scintilla-System an, die Hauptwelt der Okefenokees. Dabei werden sie Zeugen einen Angriffs der so genannten Bestien, ebenfalls haluterähnliche Geschöpfe. Die Terraner greifen zu Gunsten der Okefenokees in die Kämpfe ein. Sie verfolgen anschließend die fliehenden Bestien und vernichten deren Hauptwelt im Dusty-Queen-System, während Atlan in einer Korvette den toten Okefenokees folgt, die auf dem Kristallplanet Monol endet, wo die Toten biophysikalisch hyperregeneriert als KdZ wiedergeboren werden.

Atlan entwickelt einen Plan, um in die Zentrumssonne vorzudringen, in der das Wheel-System untergebracht ist, welches den KdZ als Wohnstatt dient. Diese Riesensonne mit einem Durchmesser von 6620 Lichtjahren ist auch die Grundlage für das blaue Zentrumsleuchte, das als Abwehrwaffe gegen Dimetranstriebwerke geschaffen wurde.

Der große Zusammenhang wird schlagartig klar: Rund 70.000 Jahre in der Vergangenheit begannen die KdZ mit Genexperimenten, um aus den Skoars neue und bessere Krieger zu züchten - den Urtyp der Bestien. Bedauerlicherweise waren die negativen Eigenschaften dominant ausgeprägt und so wandten sich die Bestien gegen ihre Erschaffer.

Der nachfolgende Krieg endete mit einer Niederlage der Bestien, die aus M 87 flohen und in der Großen Magellanschen Wolke heimisch wurden. Aus ihnen entwickelten sich die Uleb, die Zweitkonditionierten und die Haluter. Während die KdZ als Abwehrwaffe das Zentrumsleuchten schufen, um eine Rückkehr der Bestien zu verhindern, befürchteten die Uleb Zeitmanipulationen, um ihre Existenz auszulöschen und unterbanden alle Zeitreisen mit allen Mitteln. Im Handel um die Bewahrung der Geheimnisse der KdZ erhält Perry Rhodan zwei Paratronkonverter und tritt die Rückreise in die

Milchstraße

an. Die weiteren Nachforschungen in den Archiven von Halut und Scimor, dem Konstruktionsort von OLD MAN, fördern wichtige Erkenntnisse zutage. Die Baupläne für den Kontrafeld-Strahler, der Paratronschirme instabil werden lässt, für das Dimetranstriebwerk und den Paratronkonverter werden entdeckt.

Kleine Magellansche Wolke

Recherchen von Roi Danton, der sich als der vermisste Sohn Perry Rhodans, Michael Reginald Rhodan, entpuppt, bringen den Terranern neue Erkenntnisse: In der Kleinen Magellansche Wolke leben die Pseudo-Gurrads. Pseudo-Gurrads sind von Uleb mental übernommene Gurrads. Die Übernahme anderer Lebewesen wird den Uleb durch das Neo-Bilatium, dem Drüsenwirkstoff der Baramos, insektenartiger Lebewesen, ermöglicht.

Die Verfolgung von kranken Uleb weist den Weg in das Enemy-System, welches sich hinter einem Zeitschirm fünf Minuten in die Zukunft versetzt befindet und nur über eine Portalschleuse zugänglich ist. Das Solsystem steht währenddessen kurzzeitig vor der völligen Vernichtung, auch der Einsatz OLD MANs vermag die angreifenden Dolans nicht zu bezwingen und endet mit der Vernichtung des Riesenrobots. Schließlich greifen die Haluter ein und können den Dolan-Angriff auf das Solsystem zurückschlagen. Nachdem ein Einsatzkommando um Roi Danton die Energiezufuhr des Zeitschirms sabotiert hat, fällt das Enemy-System in die Gegenwart zurück. Während noch die Solare Flotte das Enemy-System belagert, trifft eine Okefenokee-Flotte aus M 87 ein und zerstört das Enemy-System und alle Para-Arsenale. Der von den Okefenokees eingeleitete Prozess lässt Enemy schließlich als Nova explodieren und tötet scheinbar auch Roi Danton.

Perry Rhodan zwingt die Okefenokees durch einen Bluff, nach M 87 zurückzukehren, ohne die Haluter zu bekämpfen.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 07 Die Cappins -045-054

Fall Laurin

Seit der Bedrohung durch die Uleb sind rund tausend Jahre vergangen. In dieser Zeit entwickelten sich neben dem Solaren Imperium drei große Sternenreiche aus den Nachkommen terranischer Siedler in der Galaxis: das Imperium Dabrifa, der Carsualsche Bund und die Zentralgalaktische Union. Diese Reiche sind nicht mit dem Pazifismus des Solaren Imperiums einverstanden und die teilweise diktatorischen Machthaber wollen die Machtverhältnisse innerhalb der Galaxis zu ihren Gunsten ändern. Diese Entwicklung sah der Großadministrator des Solaren Imperiums, Perry Rhodan bereits Ende des dritten Jahrtausends voraus und traf dagegen gewisse Vorbereitungen.

Als am 30. Oktober 3430 über 80.000 Raumschiffe das Solsystem angreifen wollen, tritt der lang befürchtete Fall Laurin ein. Um der Gefahr ohne Blutvergießen zu begegnen, lässt Perry Rhodan das Solsystem mittels des ATG-Feldes um fünf Minuten in die Zukunft versetzen, um es dem Zugriff seiner Feinde ein für alle Mal zu entziehen. Von diesem Zeitpunkt an agiert die Solare Flotte nur noch aus dem Verborgenen.

Anfang 3433 droht das antiterranische Bündnis zwischen den drei Sternenreichen zu zerbrechen und Joaquin Manuel Cascal verhindert im Auftrag Perry Rhodans in letzter Minute einen galaktischen Krieg.

Accalauries/Todessatellit

In der Milchstraße werden zunehmend fremdartige Raumschiffe geortet, die bei Berührung mit anderen Raumschiffen und bei der Landung auf Planeten explodieren. Sie bestehen aus Antimaterie und werden Accalauries genannt. Am 23. Mai 3432 kommt es auf der Hochschwerkraftwelt Maverick zu einem ersten nicht explosiven Kontakt mit den Antimaterie-Wesen. Das dort vorkommende Ynkelonium dient dabei als Neutralisator, da es im Antimaterie-Universum dazu kein Gegenstück zu geben scheint.

Anfang September 3432 wird der Accalaurie Accutron Mspoern von Perry Rhodan aus Raumnot gerettet und ins Solsystem gebracht. Dort entdeckt er den in der Sonne versteckten Todessatelliten. Eine Expedition mit der SUN DRAGON ins Sonneninnere führt zur Aufdeckung der Position des Satelliten, er kann jedoch nicht zerstört werden.

Bei einem Unfall wird Ende Dezember 3432 der Vorrat an Anti-Sauerstoff vernichtet und die Notwendigkeit einer Kontaktaufnahme mit anderen Angehörigen des Volkes der Accalauries wird dringender denn je. Am 26. Dezember gelingt es schließlich und Accutron Mspoern wird buchstäblich in letzter Sekunde vor dem Ersticken gerettet.

Ribald Corello

Anfang 3432 macht der Supermutant Ribald Corello die Milchstraße unsicher. Er bedroht Raumschiffe der Freihändler und sammelt Informationen, die das verschwundene Solsystem betreffen. Im März hat er den Planeten Astera vollständig unter seiner geistigen Kontrolle, bis er von Perry Rhodan in der Maske des Freihändlers Norman Yoder dort vertrieben wird. Ein Erinnerungsbericht des Arkoniden Atlan über die Vorgänge während der Second-Genesis-Krise klärt die Herkunft des Supermutanten. Er ist der Sohn von Kitai Ishibashi und Gevoreny Tatstun und trägt den Zellaktivator des während der Krise umgekommenen Telepathen John Marshall.

Im Juni 3432 wird Iwan Iwanowitsch Goratschin von Corello getötet und in der Folge ein Anti in seiner biologischen Maske ins Solsystem geschleust. Gucky kann knapp die Entdeckung des Solsystems verhindern.

Ende Juli 3432 bricht Joaquin Manuel Cascal mit dem Nullzeitdeformator in das Jahr 2908 auf, um das Kennenlernen von Tatstun und Ishibashi zu verhindern. Durch eine Sabotage erreicht er Mimas jedoch erst zum Ausbruch der Second-Genesis-Krise und Tatstun entkommt. Es stellt sich heraus, dass die Schwangerschaft des Antimädchens von langer Hand geplant ist.

Nach einer Machtdemonstration im Drofronta-System im Januar 3433 präpariert Corello den Major Perricone Heublein mit Psi-Materie, um mit seiner Hilfe das Solsystem und mit ihm Perry Rhodan zu vernichten. Durch gesundes Misstrauen wird Heublein jedoch nicht in das Heimatsystem den Menschen gebracht und es kommt auf dem Planeten Shishter zu einem Showdown, bei dem Rhodan und seine Freunde nur knapp mit dem Leben davonkommen. Corello erleidet seine erste Niederlage.

Nullzeitdeformator und Ovaron

3433

Aufgrund der Konstruktionsunterlagen der Lapalisten wurde vom Solaren Imperium ein weiterer Nullzeitdeformator gebaut, um 200.000 Jahre in die Vergangenheit zu reisen und dort den Bau des Sonnensatelliten bzw. Todessatelliten der Cappins zu sabotieren.

Bei dem ersten Vorstoß in die fernere Vergangenheit strandete dieser Prototyp aufgrund des Zeitläufers 52.000 v. Chr. in der lemurischen Frühzeit. Durch das Eingreifen der Besatzung wurde der Untergang der durch die Konos bedrohten Lemurer verhindert.

Mit dem Dakkar-Tastresonator gelingt es, die temporale Rücksturzpolung des Zeitläufers zu überwinden und in die Zeit 200.000 v. Chr. vorzustoßen. Dort trifft man auf Ovaron und gewinnt ihn als Verbündeten. Ovaron, Merceile und Takvorian reisen mit dem Nullzeitdeformator in das Jahr 3433.

3434

Mit der vierten Zeitexpedition auf den Saturnmond Titan versucht Ovaron, sich bei seiner ersten Ankunft im Solsystem selbst zu beobachten, um das Geheimnis seiner Person und seines Auftrags zu klären. Bei einem Gespräch zwischen Ovaron I (dem Zeitreisenden) und Ovaron II (Neuankömmling) zeigt es sich, dass Ovaron der Ganjo des Ganjasischen Reiches und damit Herrscher der Ganjasen aus der Galaxie Gruelfin ist. Nach dem Gespräch geht Ovaron II in den 18jährigen Geheimeinsatz, und Ovaron I beschließt, mit Rhodan zurück in die Jetztzeit 3434 aufzubrechen.


Nach dem Abflug von Ovaron II wird der eigentliche Grund der Mission, die Besorgung von Sextagonium aus cappinscher Produktion erfüllt. Ovaron I geht in sein Geheimdepot und fordert von der Positronik 5 Gramm Sextagonium und erhält diese.

Parallel zu den Handlungen um Ovaron I versus Ovaron II bekämpfen sich ein "alt bekannter terranischer Held" und Merkosh - der Gläserne aus der Galaxie Maasbar. Beide Individuen sind bei einer Zeitreise von dem Zeitpendel auf der Erde eingefangen und per Transmitter auf den Mond Titan in das Geheimdepot abgestrahlt wurden. Beide sind Gefangene der Positronik mit relativer Freiheit, das Depot verlassen zu können. Da jedoch Titan keine Atmosphäre hat, ist dieser Aufenthalt begrenzt. Erst mit Auftauchen der Zeitexpedition um Rhodan und die beiden Shifts vor den Haupteingang zum Depot, arbeiten Michael Reginald Rhodan (Roi Danton) und Merkosh zusammen.

Schlussendlich kehrt die letzte Zeitexpedition mit zwei weiteren Passagieren - Roi Danton und Merkosh – zurück in die Jetztzeit 3434.

Das Geheimdepot auf dem Saturnmond Titan existiert in der Jetztzeit immer noch. Dort erhält Ovaron Geräte, die seine ÜBSEF-Konstante modifizieren helfen, damit er nochmals in den Sonnensatelliten zurückkehren kann. Er und Merceile brechen zu einer weiteren Mission in den Sonnensatelliten auf und können die defekte Bombe mit den cappinschen Sextagonium reparieren und später zünden.

Gruelfin

Das terranische Fernraumschiff MARCO POLO bringt Ovaron zurück nach Gruelfin. Zunächst haben die Terraner und Ovaron mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, da lediglich die Moritatoren die Legitimität des Ganjos anerkennen.
Nach mühsamer Recherche der Expedition auf den Welten der Moritatoren, der Wesakenos und sogar auf Takera begegnet der MARCO POLO in der Terrosch-Rotwolke die Künstliche Intelligenz Florymonth, welche Perry Rhodan, Atlan, Ovaron und Merceile nach Morschaztas transportiert. Dort gibt es erneute Differenzen. Der Kult der Ganjoprester unter Führung der Pedolotsen verfolgt andere Ziele, die dem Machterhalt des Ganjokults dienen sollen.

Nach heftigen Auseinandersetzungen fällt Morschaztas aus dem Hyperraum. Guvalasch, der oberste Pedolotse, flieht nach Gruelfin und verbündet sich mit dem Taschkar. Die Takerer erhalten die Kontrolle über eine große Zahl von Sammlern, die zum Teil in die Milchstraße abkommandiert werden, wo sie das Solsystem attackieren.
Währenddessen toben in Gruelfin schwere Kämpfe zwischen takerischen Flotten (unter Unterstützung der Juclas und Sammler) sowie den ganjasischen Flotten (welche von Wesakenos unterstützt werden). Im Verlauf eines Einsatzkommandos wird Takera zerstört, und die Ganjasen unter Ovaron übernehmen wieder die dominierende Rolle in Gruelfin.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 08 Der Schwarm -055-063

Im November 3440 kommt es in der Milchstraße zur Katastrophe: Eine Vorhut des Schwarmes dringt in die Milchstraße ein und bewirkt durch eine Manipulation der Gravitationskonstante eine galaxieweite Verdummung, der praktisch alle Intelligenzwesen zum Opfer fallen. Auf Terra werden die wenigen hundert Immunen, die die Versorgung der Bevölkerung aufrecht erhalten wollen, wesentlich durch die etwa zwei Millionen Homo superior behindert, eine Fortentwicklung des Homo sapiens, die sich durch extreme Intelligenz und Immunität gegen der Verdummung auszeichnen. Leider sind die Homo superior der Meinung, dass alle Technik gefährlich ist und beseitigt werden muss.

Der Rückflug der MARCO POLO aus Gruelfin verzögert sich durch Sabotage zweier Homo superior um fast drei Jahre; erst im Juni 3441 kann sie zur Milchstraße zurückkehren. Zur gleichen Zeit fällt der Schwarm selbst in die Milchstraße ein, ein 8000 Lichtjahre großes Gebilde, das aus Millionen von Sternen, Planeten und Raumschiffen besteht, die von einem undurchdringlichen Energieschirm umgeben werden.

Im Jahr 3441 versuchen die Terraner, die Verdummten mit Nahrung zu versorgen, mehr Immune zu sammeln und die Ziele des Schwarms zu ergründen. Es gibt etliche Probleme mit kriminellen Immunen und einigen neuen Mutanten, die sich die Situation zu nutzen machen wollen, doch langsam gelangt die Lage unter Kontrolle. Die Erforschung des Schwarmes gibt nicht viel an Ergebnissen, außer einigen vagen Hinweisen auf die Schwarmgötzen und auf Hilfsvölker des Schwarmes, wie die Kleinen Purpurnen und die Schwarminstallateure.

Im November 3441 erfolgt eine Feinabstimmung der Gravitationskonstante. Das stellt sich als ein gezielter Angriff auf die Superintelligenz ES heraus, die von Perry Rhodan gerettet werden kann. Ein weiterer Effekt der Feinabstimmung ist der langsame Verlust der Intelligenz der Homo superior, während die Verdummung anderer Wesen leicht zurückgeht. Eine von Reginald Bull organisierte Konferenz der Immunen ist völlig erfolglos; zwar nehmen 10.000 Immune aus allen galaktischen Völkern teil, doch am Ende sind die Terraner auf sich selbst gestellt. Bei der Konferenz treten jedoch drei rätselhafte Vertreter des bisher unbekannten Heimlichen Imperiums auf, die sich vom Schwarm bedroht fühlen.

Ein erster aktiver Schritt gegen den Schwarm ist der Transport von 80.000 Wissenschaftlern vom Forschungszentrum auf Last Hope zur Hundertsonnenwelt, 290.000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und weit außerhalb des Wirkungsbereiches der Verdummung. Sie sollen nach Mitteln gegen die Verdummung forschen. Ein kleiner Erfolg ist die Befreiung des Energiewesens Harno aus dem Schwarm durch ein Einsatzkommando unter der Leitung von Gucky. Das Problem der Homo superior löst sich auf brutale Weise, als Anfang 3442 sämtliche Homo superior der veränderten Gravitationskonstante zum Opfer fallen und sterben.

Bald taucht eine neue Gefahr auf: Auf einigen Planeten landen große Mengen von Wabenraumschiffen, die Milliarden von Wabenröhren ausschleusen, und anschließend wird die Temperatur des Planeten erhöht und die Schwerkraft fast verdoppelt. Für die Bewohner der meisten Planeten bedeutet das den Tod. Es stellt sich heraus, dass jede Wabenröhre einen Gelben Eroberer enthält, der genau die richtige Temperatur und Schwerkraft braucht, um sich in sieben neue Eroberer zu teilen.

...

Einem Hinweise von Harno folgend, erkundet die GEVARI den Planeten GEPLA-I. Die Besatzung gerät in Gefahr durch Skurrils, die den Zeitablauf verlangsamen können, kann aber schließlich nach einer Auseinandersetzung mit einem Schwarmgötzen entkommen. Die MARCO POLO kommt in größte Gefahr, als 2000 Lacoons, einem Transmitterimpuls der GEVARI folgend, in das Schiff eindringen, das auch noch von Manips angegriffen wird. Das Schiff kann gerade noch in den Linearraum entkommen und die Gefahr beseitigen. Alaska Saedelaere wird durch einen Transmitter entführt und fällt einem Schwarmgötzen in die Hände, doch mit Hilfe seines Cappinfragmentes kann er sich retten.

Es kommt zu einem Zusammentreffen mit einem Schiff der Cynos, mit 1200 Cynos Besatzung. Die Cynos, die schon vergeblich versucht haben, das Plasma auf der Hundertsonnenwelt unter ihre Kontrolle zu bringen, befehlen Perry Rhodan, den Schwarm zu verlassen. Ein anschließender parapsychischer Angriff der Cynos wird von Ribald Corello abgewehrt, daraufhin fallen die Cynos einer Schwarmflotte mit Schiffen der Schwarzen Dämonen zum Opfer.

Nun kommt es zu wesentlichen Fortschritten im Kampf gegen den Schwarm: Die Wissenschaftler auf der Hundertsonnenwelt entwickeln ein Mittel gegen die Verdummung, das GrIko-Netz. Zwar wird es nur von sechzig Prozent aller Menschen vertragen, doch bei denen hebt es die Wirkung der Verdummung auf. Ein Schiff mit den 5000 ersten GrIko-Netzen erreicht Terra. Endlich findet die Besatzung der MARCO POLO das Geheimnis der Gelben Eroberern heraus: Neugeborene Gelbe Eroberer scheiden ein Drüsensekret aus, das bei den Schwarmgötzen die Alterung rückgängig macht. Die MARCO POLO verlässt den Schwarm, um mit der INTERSOLAR zusammenzutreffen. Ein Schiff wird ausgesandt, um weitere 100.000 GrIko-Netze von der Hundertsonnenwelt abzuholen; dieses Schiff trifft auf eine Flotte von 25 Großkampfschiffen der Maahks, die die Gefahr in der Milchstraße erkannt haben und die Schiffe mit 125.000 immunen Maahks zur Hilfe geschickt haben. Und schließlich treffen 10.000 Posbi-Raumer, mit speziellen GrIko-Netzen ausgestattet, im Solarsystem ein.

Jetzt macht die Schwarmführung ihren größten Fehler: Nach einer weiteren Transition wird ausgerechnet das Solarsystem in den Schwarm aufgenommen. Die wieder normale Bevölkerung der Erde spielt den Erkundern des Schwarms erst eine primitive Erde vor, auf dem Stand des Jahres 2000. Doch dann erkennen die Schwarmgötzen, dass die Menschheit über 5D-Technologie verfügt. Es kommt zu einem ersten Angriff, der mit den primitivsten verfügbaren Schiffen zurückgeschlagen werden kann, jedoch ist es möglich, dass ein Schwarmgötze ins Solarsystem eingedrungen ist. Von den Cynos erfährt man, wie eine weitere Transition des Schwarms verhindert werden kann: Zuerst werden einige der Stationen zerstört, die für die Umwandlung des Schmiegeschirms in ein Transitionsfeld verantwortlich sind, und schließlich kann ein Einsatzkommando den Steuerplaneten Stato mit Arkonbomben zerstören. Durch die Zerstörung des Steuerplaneten wird der Schmiegeschirm undurchdringlich, auch für Schwarmschiffe. Es stellt sich heraus, dass die Schwarmgötzen die Teilung der Gelben Eroberer im Innern des Schwarms mit allen Mitteln verhindern.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 09 Die Altmutanten -064-067

Anfang Februar 3444 sind seit dem Abzug des Schwarms aus der Milchstraße und dem Abklingen der Verdummungsstrahlung acht Monate vergangen. Doch die Schwarmkrise hat Spuren hinterlassen und im Solaren Imperium eine innenpolitische Krise ausgelöst. Im August stehen Neuwahlen für das Amt des Großadministrators an. Unter den Bewerbern ragen drei ernstzunehmende Kandidaten heraus: Der weibliche Obmann von Plophos Munisho Aerce, der Administrator von Terra Merytot Bowarote und Marschall Bount Terhera. Der Amtsinhaber Perry Rhodan hingegen hat sich noch nicht zu einer erneuten Kandidatur entschlossen. Er scheint von Amtsmüdigkeit befallen, und der durch Terhera in eine regelrechte Schlammschacht verwandelte Wahlkampf erfüllt ihn mit Abscheu. Der Marschall nutzt jede Möglichkeit, seine Gegenkandidaten und vor allem den Amtsinhaber zu diffamieren, und seine Taktik, Rhodan für die Schwarmkrise verantwortlich zu machen, fällt bei den noch labilen Terranern auf fruchtbaren Boden. Rhodan selbst schweigt zu den Vorwürfen und kümmert sich um dringlichere Probleme.

In diese angespannte Situation landet der seit der Schwarmkrise vermisste Explorer EX-887-VRT auf Terra. An Bord befindet sich nur ein einziges Lebewesen: der Ascporco Heydrac Koat, der einen parapsychischen Sturm entfesselt, dem selbst die Mutanten nichts entgegenzusetzen haben. Andeutungen über Stimmen der Qual, die den Fremden beherrschen, erwecken in Perry Rhodan die Ahnung einer der Menschheit drohenden Gefahr. Er verlässt das Solsystem und macht sich mit der TIMOR auf den Weg nach Asporc. Auch der Flug wird immer wieder von parapsychischen Attacken begleitet, die dieses Mal nicht nur von dem Asporco ausgehen sondern von verschiedenen von einer fremden Macht beeinflussten Besatzungsmitgliedern. Sogar Perry Rhodan scheint nicht Herr seiner selbst und zwingt den Schweren Kreuzer zu einer Landung auf dem Planeten Portzschest. Es stellt sich heraus, dass er von seinem Symbionten Whisper beeinflusst wird, der getötet werden muss. Auf Asporc entdecken die Terraner einen 200 Kilometer durchmessenden Meteoriten, in dem große Mengen eines sechsdimensional strahlendes Metalls, des so genannten PEW-Metalls, lagern, das nicht nur einen starken Einfluss auf die rasante Entwicklung der Asporcos hat sondern auch im Zusammenhang mit den parapsychischen Attacken stehen muss.

Zurückgekehrt ins Solsystem stellt sich heraus, dass die Bedrohung nicht in Asporc zurückgeblieben ist: der Supermutant Ribald Corello ist von den Stimmen der Qual übernommen worden und verschwindet gemeinsam mit dem von ihm hypnotisch beeinflussten Alaska Saedelaere. Die beiden erwecken das fünfzigtausend Jahre alte lemurische Überlebensprogramm zum Leben und schaffen acht Normalsynthos. Diese Fakten führen Perry Rhodan auf die Spur, wer sich hinter den Stimmen der Qual verbirgt: es handelt sich um die die acht in der Second-Genesis-Krise verstorben geglaubten Altmutanten: Betty Toufry, Tako Kakuta, André Noir, Wuriu Sengu, Son Okura, Kitai Ishibashi, Tama Yokida und Ralf Marten. Deren Bewusstseinsinhalte waren fast 500 Jahren im Hyperraum gefangen und hatten sich im Laufe der Zeit vollständig geistig verwirrt, bis sie auf das PEW-Metall auf Asporc stießen, das für sie wie ein Anker wirkte. Kurz nur gelingt Rhodan der Kontakt mit seinen alten Freunden, dann stört Bount Terhera das Treffen. Der Marschall macht Jagd auf die Altmutanten, von denen er sich neue Propaganda für seinen Wahlkampf erhofft.

Als sich herausstellt, dass die mittels des Extremen Notprogramms gezüchteten Synthokörper nicht haltbar sind sondern allmähliche Zerfallserscheinungen zeigen, müssen die Altmutanten ihre Flucht abbrechen. Sie begeben sich in Perry Rhodans Obhut und werden zur besseren medizinischen Versorgung nach Tahun verschafft. Doch ohne PEW-Metall schlagen alle Versuche fehl, die Bewusstseine der Altmutanten in andere Körper zu übertragen. Und Rhodan weigert sich strikt, noch einmal das Risiko eines Fluges nach Asporc auf sich zu nehmen. Lediglich der weitere Zerfall der Körper kann durch Matten-Willys gestoppt werden. Dies lässt die Altmutanten zumindest geistig wieder so weit gesunden, dass sie in der Lage sind, sich einen Astralkörper zu erzeugen, dem sie das Aussehen Wuriu Sengus geben. Doch auch dieser Körper lässt sich nur für eine begrenzte Zeit stabil halten. So bleibt den Altmutanten nur der erneute Aufbruch nach Asporc, der ihnen mit Atlans Unterstützung auch gelingt.

Auf Asporc müssen die Altmutanten feststellen, dass ihr voriger Kontakt mit dem PEW-Metall im Riesenmeteoriten bei den Asporcos einen plötzlichen Entwicklungssprung ausgelöst hat. Seitdem sind diese von einem Forschungs- und Arbeitsdrang besessen, über den sie sogar die Nahrungsaufnahme vergessen. Sie erfinden sich regelrecht zu Tode. Erschwerend wirkt der unvermittelte Start des Riesenmeteoriten, der sich als gigantisches Raumschiff entpuppt und auf dem Planeten gewaltige Naturkatastrophen zum Ausbruch bringt. Perry Rhodan handelt sofort und schickt eine terranische Hilfsflotte nach Asporc, trotz der von Bount Terhera angestachelten innenpolitischen Widerstände. Rhodans Gegenkandidat schreckt nicht einmal vor einer Vergiftung der Hilfsgüter zurück, um die Rettungsmission zu sabotieren. Dennoch erweist sich die von Roi Danton geleitete Asporc-Hilfe als voller Erfolg und im Rattley-System kehren wieder normale Verhältnisse ein.

Der Zustand der Altmutanten wird ohne das PEW-Metall allerdings immer kritischer. So entschließt sich Perry Rhodan, mit der MARCO POLO dem Meteoritenraumschiff zu folgen und seinen alten Freunden die Landung auf diesem zu ermöglichen. Im Inneren des Meteoriten treffen die Altmutanten auf die Paramags, die die Gabe der Paratransdeformation besitzen, mit der sie sich in den PEW-Bahnen des Meteoriten bewegen können und diesen durch Betätigung von Kontaktschaltungen steuern. Es gelingt den Altmutanten, die Körper von Paramags zu übernehmen, und selbst durch die Bahnen des PEW-Metalls zu reisen.

Der Flug des Meteoritenraumschiff führt ins so genannte Trümmersystem, das aus zahllosen Trümmern des zerstörten Planeten Pordypor besteht, die heute als Asteroiden die Sonne Paramag-Alpha umkreisen und durch ein Netzwerk aus PEW-Metall miteinander verbunden sind. Bei einem durch die Fehlsteuerung eines Transmitters verursachten Sprung in die Vergangenheit können Gucky und Icho Tolot die Geschichte der Paramags aufdecken: durch den Metapsychischen Krieg zerstörten sie einst ihren eigenen Planeten und schickten dann vor 50.000 Jahren zu Raumschiffen umgebaute Meteoriten aus, neue Quellen PEW-Metalls zu erschließen. Dabei trafen die Paramags auf den PEW-haltigen Planeten Zeut im Solsystem. Gucky gelingt es, das Meteoritenraumschiff so zu sabotieren, dass es im Rattley-System abstürzte, wo es seit 50.000 Jahren auf die erneute Aktivierung wartete.

Nachdem nun allerdings der Meteorit mit den Daten des Solsystems zurückgekehrt ist, ist eine erneute Invasion der alles PEW-Metall beanspruchenden Paramags zu befürchten. Wegen eines im Zentrum der Galaxis tobenden Gravitationssturm kann Perry Rhodan Terra nur durch einen verstümmelten Funkspruch warnen. Doch Reginald Bull gelingt es, die mittels Antimateriewaffen geführte Invasion zurückzuschlagen, und Perry Rhodan vernichtet die WABE 1 genannte Hauptwelt der Paramags mitsamt dem dort stationierten PEW-Bezugstransdeformator.

Es bleibt nur noch das Problem zu lösen, den Altmutanten eine neue Heimat zu verschaffen. Dies gelingt, indem ein abseits gelegener Meteorit namens WABE 1000 »gekapert« und mit einem Flottentender nach WILD MAN in die Tolot-Ballung transportiert wird, wo er den Altmutanten zukünftig als Para-Bank dient. Dabei kommt es noch zu Komplikationen durch einige Paramags, die sich im Meteoriten versteckt halten, und den Haluter Tondor Kerlak, der in seiner Drangwäsche feststeckt.

Erst als alle Gefahren für die Menschheit beseitigt und die Altmutanten in Sicherheit sind, erklärt sich Perry Rhodan bereit, sich um seine Wiederwahl als Großadministrator zu kümmern. Da es für einen regulären Rückflug durch die herrschenden Gravitationsstürme bereits zu spät ist, nützt er die Transmitterverbindungen der USO, um ins Solsystem zurückzukehren. Am 1. August kehrt Perry Rhodan gerade noch rechtzeitig vor der Wahl nach Terra zurück und kann einen letzten verzweifelten Mordanschlag im Auftrag seines Kontrahenten Bount Terhera abwehren. Danach wird er mit über 80% der abgegebenen Stimmen überzeugend in seinem Amt bestätigt und kann die Terraner auch in die weitere Zukunft führen.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 10 Das Kosmische Schachspiel -068-073

Paralleluniversum

Zwölf Jahre nach der spektakulären Wiederwahl von Perry Rhodan als Großadministrator ist die Schwarmkrise von allen galaktischen Völkern überwunden, und es zeichnen sich große Fortschritte in der technischen Entwicklung ab. Bei einem Testlauf des neuartigen Nug-Schwarzschild-Reaktors an Bord der MARCO POLO wird das Ultraschlachtschiff in ein Paralleluniversum transferiert. Dort herrscht seit über 1500 Jahren das diktatorische Regime des skrupellosen Perry Rhodan II. Terra II präsentiert sich als realer Alptraum mit Sklavenhaltung und Gefängnischarakter.

Auf der Suche nach Kampfgefährten gegen das Terror-Regime landet die MARCO POLO schließlich auf Palpyron und wird fortan von den beiden Oxtornern Powlor Ortokur und Neryman Tulocky sowie zwei Altmutanten von WABE 1000 unterstützt. Rhodan II versucht, seinen positiven Widersacher auf Tchirmayn und am Nachrichtenknotenpunkt der Galaxie GALAX-Zero vergeblich in eine Falle zu locken. Während des manipulierten Wettbewerbs "Marathon der Raumschiffe" gelingt es stattdessen Perry Rhodan, die MARCO POLO II zu zerstören. Rhodan II und Danton II können sich auf die Eiswelt D-Muner retten, wo Perry Rhodan sein negatives Ebenbild im Duell tötet. Unmittelbar darauf wird die MARCO POLO in die Milchstraße zurückversetzt.

Was niemand weiß: ES und ANTI-ES tragen ein Kosmisches Schachspiel um die Vorherrschaft der Mächtigkeitsballung aus. ES hält sich an die vorgegebenen Regeln, während ANTI-ES alle Register zieht und jedes Mittel zum Sieg nutzt.

PAD-Seuche

Zwischenzeitlich verbreitet sich in der Milchstraße über Hyperfunkwellen die PAD-Seuche (Psychosomatische Abstrakt-Deformation).

Alle Versuche, ein Gegenmittel zu entwickeln, scheitern kläglich. Als einziger Immuner erscheint der dubiose Kol Mimo und schlägt als Lösung einen Eingriff mittels Nullzeitdeformator in die Zeit vor. In der Vergangenheit soll Perry Rhodan seinen bösen "Zwilling" eigenhändig töten. Der Plan gelingt und durch dieses Zeitparadoxon wird die PAD-Seuche mitsamt ihren Auswirkungen nicht existent.

3457 stellt sich heraus, dass Kol Mimo in Wirklichkeit Markhor de Lapal ist, Nachfahre eines Hyperphysikers, der an der Entwicklung des Nullzeitdeformators mitgewirkt hat. Markhor de Lapal wird zu einem heimlichen Verbündeten von ANTI-ES und entführt Perry Rhodan, strahlt dessen Gehirn mit einem Transplantationstransmitter in den Hyperraum ab und pflanzt ein von ANTI-ES präpariertes Androidengehirn in den Körper von Perry Rhodan, der somit zu Andro-Rhodan wird. Die Versuche Andro-Rhodans, das Solare Imperium zu unterminieren und zu zerstören, werden immer wieder von Perry Rhodan unterlaufen, dem es mehrfach kurzzeitig gelingt, Kontakt zu seinem alten Körper zu erhalten. Schließlich gelingt die Entlarvung Andro-Rhodans und Atlan tötet das Androidengehirn. Rhodans Körper wird in der Hoffnung konserviert, dass sein echtes Gehirn zurückkehrt.
Gehirnodyssee in Naupaum

Das echte Gehirn von Perry Rhodan materialisiert in Naupaum, einer völlig übervölkerten Spiralgalaxie mit unbekannten Koordinaten, auf dem Planeten Yaanzar und wird dort in der Hauptstadt Nopaloor auf dem Markt der Gehirne verkauft und mittels PGT-Verfahren (Parareguläre Gleichheits-Transplantation) in einen fremden Körper transplantiert. Nach Ausflügen in die Katakomben der Stadt auf der Suche nach der Position der Milchstraße muss Perry Rhodan erneut auf der Flucht den Körper wechseln und landet im Körper des Yaanztroners Hactschyten.

Mit diesem Körper rettet er Heltamosch, einem hochrangigen Minister, das Leben und wird in der Folgezeit von diesem unterstützt. Auf der weiteren Suche nach Informationen nach der Position der Milchstraße landet Perry Rhodan auf der verbotenen Welt Traecther, wohin alle Opfer fehlgeschlagener illegaler Hirntransplantationen verbracht werden. Dort trifft er den Accalaurie Zeno, der als Folge eines Hyperexperiments nach Naupaum transportiert wurde, und denkt dadurch, dass er von ANTI-ES in ein Antimaterie-Universum versetzt wurde. Illegale Hirntransplantationen, auch Ceynach-Verbrechen genannt, verdrängen das Bewusstsein des transplantierten Gehirns vollständig, dieses wird quasi durch das restliche Althirn im Körper ausgelöscht. Dieses Verbrechen zu ahnden, ist die Aufgabe der Ceynach-Jäger Noc und Torytrae, der letzten beiden Yulocs. Deren beide Gehirne lagern in der Tschatrobank, wo sie auf Sonderaufgaben der Yaanztroner warten und dann jedes Mal in einen Körper verpflanzt werden. Das Volk der Yulocs ist das älteste bekannte Volk von Naupaum und hat über Jahrtausende die Galaxie beherrscht.

Perry Rhodan wird auf Traecther wegen Ceynach-Verbrechen von Torytrae gestellt, kann diesen aber überzeugen, dass er das Opfer ist. Sie decken ein Komplott auf, welches die aktuelle Regierung stürzen soll und alle Völker von Naupaum unterwerfen will. Drahtzieher hinter allem ist der zweite Yuloc Noc, der im Kampf von Torytrae getötet wird.

Um sich bei Perry Rhodan für seine Hilfe erkenntlich zu zeigen, weist Torytrae ihm den Weg nach Horntol im Fuehrl-System, dem Heimatplaneten der mysteriösen Pehrtus. Dort findet er Furloch, ein steinernes Pehrtus-Gehirn, das seit Jahrtausenden als letzter Überlebender eines Raumschiffs auf dem Weg in die Nachbargalaxie abgestürzt auf dem Planeten vor sich hinvegetiert und von den Einheimischen als Gott angebetet wird. Furloch wünscht sich den Tod und möchte von Perry Rhodan umgebracht werden, was durch eine Unachtsamkeit auch passiert. Auf der Rückreise nach Yaanzar erfährt Rhodan von weiteren steinernen Gehirnen im Innenhof des Yaanzardoscht, dem hermetisch abgeschlossenen Regierungsviertel von Nopaloor.

Perry Rhodan kann mehrfach mit Hilfe eines abgeänderten PGT-Verfahrens geistig die Kontrolle über Andro-Rhodan übernehmen, bis sich durch einen Anschlag die Gehirnschwingungsfrequenz von Andro-Rhodan ändert.

Unterdessen stirbt der Raytscha, der Herrscher der Yaanztroner und obwohl Heltamosch als designierte Nachfolger gilt, entbrennt ein Kampf um die Macht, den Heltamosch mit einem Trick Rhodans für sich entscheiden kann. Er gibt sich als Großadministrator der schwach besiedelten Nachbargalaxie Catron aus, der mit einer Expeditionsflotte Naupaum erreicht hat und Catron als Besiedelungsort zur Verfügung stellt, um den Bevölkerungsdruck in Naupaum zu mindern. Der Widerstand bricht zusammen.

Heltamosch rüstet seinerseits eine Expedition nach Catron aus und die Flotte erreicht schließlich den Planeten Penorok, der auch ein steinernes Gehirn beherbergt. Von diesem Gehirn erhalten sie Informationen über den Langzeitplan der Pehrtus, die vor Jahrtausenden im Kampf gegen die Yulocs militärisch nicht erfolgreich waren und die Bioinfizierung als Waffe einsetzten. Durch das Mineral Uyfinom wurden die Yulocs so genetisch verändert, dass durch den ungehemmten Geschlechtstrieb der nächsten Generationen die Bevölkerungsexplosion zustande kam.

Die einzige Schürfstätte mit Uyfinom-Vorkommen auf dem Planeten Sin Urbar wird von einem Robotgehirn der Pehrtus kontrolliert, kann aber zur Selbstvernichtung gezwungen werden. Durch weitere Recherchen kommt die Expeditionsflotte schließlich zum Planeten Payntec, auf zum einen eine PGT-Anlage steht und zum anderen der Endpunkt der Catron-Ader ist, die durch die reduzierende PGT-Transportkonstante den Personentransport ermöglicht und die Bioinfizierung verlängert. Plötzlich erscheint eine Robotflotte und vernichtet alle Raumschiffe der Naupaum-Flotte. Es überleben nur ein paar Tausend Yaanztroner.

Perry Rhodan und Torytrae reisen über die Catron-Ader zurück nach Naupaum und kehren mit einer zweiten Flotte zurück nach Catron. Trotz Torytraes Intrigen, Perry Rhodan wegen seiner Qualitäten in Naupaum und Catron zu halten, gelingt es Perry Rhodan die Catron-Ader zerstören zu lassen und sich mit der letzten PGT-Anlage zurück in die Milchstraße strahlen zu lassen, wo sein konservierter Körper auf ihn wartet.

Doch ANTI-ES hat noch Trümpfe im Ärmel, um doch noch einen Sieg über ES zu erringen. Alle Anschläge auf den Großadministrator scheitern jedoch und ES pariert jede Aktion und jeden Winkelzug.

Endlich reagieren die Hohen Mächte. Sie beenden den Wettstreit und entscheiden wegen etlicher Regelverstöße den Wettkampf zugunsten von ES und verbannen ANTI-ES für zehn Relativ-Einheiten in die Namenlose Zone.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 11 Das Konzil -074-080

Fall Harmonie

Am 15. Dezember 3458 legt Perry Rhodan auf einer Pressekonferenz in Terrania City seine Überzeugung dar, dass nach den Prüfungen durch ES und ANTI-ES mit unmittelbaren Folgen zu rechnen sei. Er schlägt vor, das erste Auftreten dieser Folgen als »Fall Harmonie« zu bezeichnen. (PR 650)

Bereits wenige Tage später tritt dieser Fall ein. Am 20. Dezember verlöschen scheinbar die Sterne über Terra. Tatsächlich wurde die Erde in eine fünfdimensionale Energiehülle eingeschlossen. Am 5. Januar 3459 erlischt das Energiefeld, und ein Raumschiff mit überlegener Technik umkreist in einer Machtdemonstration die Erde. Von Bord des so genannten SVE-Raumers meldet sich der Lare Hotrenor-Taak. Er gibt sich als Vertreter des Konzils der Sieben aus, einem Bündnis aus sieben Galaxien, dem die Milchstraße beitreten soll. Perry Rhodan selbst wurde ausgewählt, als Erster Hetran der Milchstraße vorzustehen. (PR 650)

Perry Rhodan zögert mit der Annahme dieses Angebots. Einerseits will er sich nicht zum Statthalter einer unbekannten Macht über die Köpfe der Milchstraßenvölker hinweg ausrufen lassen. Andererseits fürchtet er um negative Folgen für die Erde, wenn er sich den überlegenen Invasoren widersetzt. Gemeinsam mit Hotrenor-Taak fliegt er nach NGC 3190, der Heimatgalaxie der Laren, um auf einer Tagung des Konzils auf Hetossa präsentiert zu werden. Dort lernt Rhodan allerdings auch den Provconer Roctin-Par kennen, den Leiter einer Widerstandsorganisation gegen die Laren. (PR 650)

Erster Hetran und Atlans Tod

Am 3. März 3459 wird Perry Rhodan in einer galaxisweit übertragenen Zeremonie zum Ersten Hetran der Milchstraße ernannt. Dennoch wird von Imperium-Alpha aus gleichzeitig der Widerstand gegen die larischen Invasoren und ihre Hetos-Inspektoren organisiert. Mit dem »Unternehmen Datakill« werden die Daten NATHANS in Sicherheit gebracht und anschließend die Speicher der Inpotronik gelöscht, um das Wissen der Menschheit dem Zugriff der Laren zu entziehen. Diese vermuten Atlan hinter der Aktion und verlangen von Perry Rhodan die Ergreifung des Arkoniden. (PR 653, PR 654)

Es kommt zu einem von den Laren diktierten Schauprozess auf Terra. Der Arkonide wird zum Tode verurteilt. Hotrenor-Taak fordert, dass Perry Rhodan persönlich das Todesurteil an seinem Freund vollstreckt. Zum allgemeinen Entsetzen beugt sich Rhodan scheinbar dem Willen der Invasoren und zerstört vor den Augen der Öffentlichkeit Atlans Zellaktivator, wonach der Arkonide binnen 62 Stunden durch explosiven Zellverfall sterben muss. Tatsächlich war es Rhodan mit der Hilfe des Zauberkünstlers Alpar Goronkon gelungen, Atlans Zellaktivator durch ein Duplikat zu ersetzen. Im Verlauf der Beisetzung des kurz vor dem Zellverfall stehenden Arkoniden auf dem Raumfahrerfriedhof von Pamur wird auch Atlan selbst mit einem »sterbenden« Androiden-Double vertauscht. Atlan kommt gerade noch rechtzeitig in den Besitz seines Zellaktivators und regeneriert, während die Öffentlichkeit und die larischen Invasoren den Lordadmiral gestorben wähnen. (PR 655)

Widerstand und Ultimatum

Am 18. März heiratet Perry Rhodan Orana Sestore, nachdem diese die Wahrheit über »Atlans Tod« erfahren hat. Währenddessen geht der heimliche Widerstand gegen die Invasoren weiter. Perry Rhodan unternimmt einen Vorstoß zum Rebellenstützpunkt Roctin-Pars in der Provcon-Faust. Gleichzeitig entwickelt Eygel Hoschtra auf der Hundertsonnenwelt eine Waffe gegen die SVE-Raumer der Laren. Ausgerüstet mit dem Hoschtra-Paraventil gelingen den Fragmentraumern der Posbis spektakuläre Anfangserfolge im Kampf gegen die Invasoren. Doch die Operation wird zum Bumerang. Die Laren finden eine Verteidigung gegen die Waffe und schlagen die Posbis vernichtend. (PR 656, PR 657, PR 658, PR 659, PR 660)

Am 21. Mai 3459 stellt Hotrenor-Taak ein Ultimatum: er fordert die Herausgabe der Waffe sowie ihrer Konstrukteure. Andernfalls werde das Solsystem mit Hilfe einer Spezialbombe vernichtet. In Abwesenheit Rhodans lehnt Reginald Bull die Forderungen ab. Während der anschließenden Evakuierung des Solsystems wird fieberhaft nach dem Zünder gesucht, mit dem die Laren die Sonne in eine Nova verwandeln wollen. Kurz vor Ablauf des Ultimatums am 5. Juni realisieren die Terraner, dass Orana Sestore selbst von den Laren bei einem angeblichen Inspektionsflug zum Sonnenzünder präpariert wurde. Perry Rhodans Frau wird zu einer entfernten Sonne ohne Planeten geflogen, die vernichtet wird, als der Aktivierungsimpuls der Laren Orana erreicht. Daraufhin behauptet Hotrenor-Taak am 7. Juni, das Ultimatum sei lediglich ein Test gewesen, den die Menschheit glänzend bestanden habe. (PR 660, PR 661)

Flucht in die Zukunft

Als Atlan bei einem Einsatz auf Olymp erkannt wird, realisieren die Laren, dass die Terraner ein doppeltes Spiel spielen und der Tod des Arkoniden bloß vorgetäuscht war. Bevor es zu einem Angriff der SVE-Raumer kommt, ordnet Perry Rhodan am 5. Juli 3459 die Aktivierung des ATG-Feldes an, das das gesamte Solsystem um wenige Minuten in die Zukunft versetzt und damit dem Zugriff der Laren entzieht. Zugeschaltet wird ein Zeitmodulator, der durch pendelnde Bewegung in der Zeit die exakte zeitliche Positionierung des Solsystems verhindert. (PR 662, PR 664)

Die Konzilsvertreter reagieren schnell und bestimmen den Überschweren Leticron zu Rhodans Nachfolger als Erster Hetran. Dabei setzen sich die Vertreter der Hyptons gegen Hotrenor-Taaks Bedenken durch. Leticron ist ein ehrgeiziger und skrupelloser Diktator, der darauf spekuliert, eines Tages die ungeteilte Macht in der Milchstraße an sich zu reißen. Bis dahin gilt sein voller Einsatz dem Vorstoß ins geschützte Solsystem und dessen Vernichtung. (PR 663)

Raumschiff Erde

Da den Terranern bewusst ist, dass der Schutz durch das ATG-Feld nicht von Dauer sein wird, wird auf Terra mit Hochdruck an einem zweiten Fluchtplan gearbeitet, der die Erde nicht nur zeitlich sondern räumlich versetzen soll. Eine Hauptrolle bei den Plänen spielt der während der Schwarmkrise entdeckte Sonnentransmitter Archi-Tritrans. Mit seiner Hilfe wird der weiße Zwergstern Kobold ins Solsystem abgestrahlt, wo er gemeinsam mit der Sonne den so genannten Twin-Sol-Transmitter bildet. (PR 666, PR 667, PR 668, PR 669, PR 670)

Unter dem Druck larischer Zeittaucher, die das ATG-Feld aufreißen, wagt Perry Rhodan am 7. März 3460 eine der gewaltigsten Unternehmungen der terranischen Geschichte. Mit dem Großteil der Bevölkerung des Solsystems »an Bord« werden die aus ihrer Bahn gelösten Terra und Luna durch den Twin-Sol-Transmitter abgestrahlt. Anschließend wird Kobold an die Position Terras versetzt, um die Stabilität des Systems aufrechtzuerhalten. Nach Terras »Flucht« durchbrechen Leticrons Flottenverbände das ATG-Feld und wüten unter den Menschen, die sich für den Verbleib in ihrem Heimatsystem entschieden haben. (PR 673)

Im Mahlstrom der Sterne

Nur für Sekunden materialisieren Terra und Luna an ihrem geplanten Ziel bei Archi-Tritrans. Dann werden sie erneut abgestrahlt und rematerialisieren an einem unbekannten Ort im Mahlstrom der Sterne, einer Materiebrücke zwischen zwei unbekannten Galaxien, die vor Milliarden Jahren miteinander kollidierten. (PR 673, PR 676, PR 677)

Bei ihrem Versuch, sich zu orientieren und die Position der Milchstraße zu bestimmen, landen die Terraner auf dem Planeten Goshmos Castle im Medaillon-System, wo sie auf Zeus treffen, ein Wesen mit anscheinend übernatürlichen Fähigkeiten, das gegenüber Terranern die Gestalt des griechischen Göttervaters annimmt. (PR 678, PR 679)

Weitere Erkundungsflüge führen zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Ploohns, einem Insektenvolk, das die terranischen Eindringlinge vernichten will. Als die Terraner die Abhängigkeit der Ploohns von Molkex entdecken, das einst ebenfalls aus der Milchstraße in den Mahlstrom transmittiert worden ist, gelingt es ihnen, mit Anti-Molkex-Bomben einen Frieden mit den Ploohns zu erzwingen.

Eine neue Erde

In der Milchstraße leitet Atlan die Evakuierung der verbliebenen Menschen nach Gäa. Dieser erdähnliche Planet liegt in der Dunkelwolke Provcon-Faust und ist damit dem Zugriff der Invasoren entzogen. Er wird nach der Zerschlagung des Solaren Imperiums zur Zuflucht für Flüchtlinge und zur neuen Heimat der in der Milchstraße verbliebenen Menschheit. Die USO befreit Millionen von Terranern aus Leticrons Umerziehungslagern, den Überzeugungsparadiesen. In Körpern von USO-Spezialisten werden die Bewusstseine der Altmutanten von WABE 1000 geborgen, bevor Hotrenor-Taak den Asteroiden am 31. Mai 3460 zerstören lässt.

Daneben versucht Atlan, mithilfe befreiter Sonnentransmitterspezialisten der verschollenen Erde auf die Spur zu kommen. Bei Gercksvira findet er Aufzeichnungen über eine Flotte von 22.000 lemurischen Raumschiffen, die nach einer Transmission verschwunden blieben. Die Abstrahlung eines Raumschiffwracks soll Klarheit über den Transmitter bringen. Tatsächlich wird das Wrack, an dessen Bord sich ungeplant noch vier Wissenschaftler befinden, in den Mahlstrom der Sterne abgestrahlt. Dort entdeckt Alaska Saedelaere, der die Lemurerflotte untersucht, die Wissenschaftler.

Zwei weitere Konzilsvölker treten auf den Plan: die Mastibekks, deren schwarze Pyramiden eine entscheidende Rolle für die Energieversorgung der SVE-Raumer spielen, sowie die Greikos, die ihren kranken Artgenossen Kroiterfahrn zur Heilung in die Milchstraße schicken. Die USO bringt in Erfahrung, dass die friedliebenden Greikos eine wichtige Funktion als Mittler zwischen den anderen Konzilsvölkern innehaben, von diesen aber über die wahren Absichten der Eroberungsfeldzüge des Konzils hinters Licht geführt werden. Als Kroiterfahrn Zeuge der Gewalt und Tyrannei wird, mit der die Milchstraßenvölker im Namen des Konzils unterdrückt werden, kann er den Schock nicht verwinden und stirbt. Atlan gelingt es, den Tod des Greikos als Mord darzustellen und Leticron anzulasten. Damit scheint ein erster Keil zwischen die Konzilsvölker getrieben.

Eine neue Sonne

Auf Terra haben die Astronomen die relative Position zur Milchstraße ermittelt. Doch die gewaltige Entfernung zur Heimatgalaxie lässt sich mit derzeitigen Mitteln nicht überbrücken. Um die Situation Terras zu stabilisieren, bleibt somit nur, den Planeten in einen Sonnenorbit zu bringen. Zeus, der als abtrünnige Königin der Ploohns entlarvt wurde, verspricht den Terranern Hilfe mit ploohnscher Technik. Als Gegenzug verlangt er drei Mopoys, um mit ihnen ein eigenes Volk zu gründen.

Perry Rhodan beschafft drei Drohnen aus dem Gefolge der Ploohn-Königin Jaymadahr Conzentryn. Daraufhin umhüllt Zeus am 8. August 3460 Terra und Luna mit einem Absorberfeld und setzt den Planeten per Traktorstrahl in Richtung Medaillon in Bewegung. Doch Jaymadahr Conzentryn hat die Drohnen manipuliert, um ihre Kontrahentin auszuschalten. Zeus vergeht in einer sechsdimensionalen Explosion, die auch die technischen Anlagen auf Goshmos Castle zerstört. Ohne Traktorstrahl droht Terra in die Sonne Medaillon zu stürzen. Goshmo-Khan stirbt auf dem nach ihm benannten Planeten beim Versuch, die Anlagen zu reparieren. Erst die Ploohns bringen Hilfe und stabilisieren Terra, als Perry Rhodan die Hoffnung für die Menschheit schon aufgegeben hat. Am 12. August ist die Umlaufbahn um Medaillon erreicht. Am 15. August können die atomaren Kunstsonnen abgeschaltet werden. Ploohns und Terraner schließen einen Pakt zur Zusammenarbeit.

Über Terra strahlt nun eine orangefarbene Sonne, der Himmel ist gelblich türkis statt blau. Dennoch sind die Terraner nach den überstandenen Gefahren erleichtert. Nur Perry Rhodan wirkt müde. Zum ersten Mal konnte sich die Menschheit nicht aus eigener Kraft retten, sondern war auf fremde Hilfe angewiesen. Doch sein Freund Bully versichert ihm, dass die Menschheit Perry Rhodan brauche, eine Aussage, deren Aufzeichnung er Jahre später vernichten wird.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 12 Aphilie -081-093

Terra

Unter dem Einfluss der Sonne Medaillon wird der größte Teil der Menschheit gefühlsarm. Es herrscht die reine Logik. Gefühle werden als schädlich, illegal und verdammungswürdig eingestuft. Das Zeitalter der Aphilie bricht an. Die Immunen unter Perry Rhodan werden in einem Schauprozess verurteilt und in dem jüngst fertiggestellten Fernraumschiff SOL deportiert. Damit niemals jemand zurückkehren kann, werden die Positionsdaten Terras aus dem Bordgehirn SENECA gelöscht.

Zurück bleiben Reginald Bull - dessen Zellaktivator ihn aufgrund einer Fehlfunktion nicht immunisiert hat, und der als Licht der Vernunft die Erde regiert - und Roi Danton, der den Widerstand der verbliebenen Immunen mit der Organisation Guter Nachbar (OGN) organisiert.

Während der nächsten 40 Jahre etabliert sich auf der Erde eine Terrorherrschaft der Aphiliker. Zwecks totaler Kontrolle bekommt jeder Bürger einen elektronischen Chip eingepflanzt, der seinen Aufenthaltsort jederzeit bestimmbar macht. Immune werden gejagt und getötet; Alte und Kranke werden in so genannten Stummhäusern untergebracht, welche sie nie mehr lebend verlassen. 3580 rebellieren die Roboter. Reginald Bulls persönlicher Roboter Breslauer löst eine Explosion in Imperium-Alpha aus, deren Schockwellen den fehlerhaft funktionierenden Zellaktivator reparieren und ihn von der Aphilie heilen. Bull gelingt die Flucht und er schließt sich der OGN an.

Trevor Casalle ernennt sich zum Nachfolger und wird ein noch schlimmerer Herrscher als Reginald Bull. Als die Erde und der Mond beginnen, in Richtung Schlund des Mahlstroms zu driften, schließen Casalle und die OGN einen vorübergehenden Waffenstillstand, um die Menschheit zu evakuieren. Doch ES hat andere Pläne mit der Menschheit. Die Superintelligenz verhindert eine Flucht und nimmt die Menschheit in sich auf, bevor die Erde und Luna im Schlund entmaterialisieren. Die OGN bleibt im Mahlstrom auf Ovarons Planet zurück. Sie regen eine Riesensonne so an, dass sie als Leuchtfeuer für etwaige terranische Raumschiffe fungiert, die auf der Suche nach der Erde sind.

SOL

In den Jahren nach der Vertreibung von Terra sucht die SOL einen Weg nach Hause. 3578 erreicht die SOL die Kleingalaxie Balayndagar und kann nach 38 Jahren die Position der Milchstraße bestimmen. Der Planet Last Stop soll als letzter Aufenthaltsort vor der letzten Etappe in die Milchstraße dienen und entpuppt sich als Falle. Lediglich die abgekoppelte SOL-Zelle 2 (SZ-2) kann entkommen und tritt allein die Heimreise an.

Die Terraner auf Last Stop treten in Kontakt mit den Keloskern, geniale Mathematiker, denen sich auch die 7. Dimension mathematisch erschließt. Überraschenderweise erkennt man ihre Zugehörigkeit zum Hetos der Sieben: sie sind die Planer im Hetos.

Unbeabsichtigt zerstört eine Gruppe terranischer Abtrünniger das Altrakulfth, ein Gerät der Kelosker, welches seit Urzeiten das Schwarze Loch im Zentrum Balayndagars stabilisiert. Balayndagar kollabiert daraufhin.

Das Shetanmargt, der Großrechner der Kelosker, geht eine Verbindung mit SENECA ein, nimmt den obersten Rechenmeister Dobrak und rund 50 andere Kelosker an Bord und lässt die SOL starten. Da Balayndagar schneller kollabiert, als erwartet zeigt Dobrak den letzten Rettungsweg auf: direkt durch das Schwarze Loch.

Die SOL übersteht den Durchgang und findet sich in einer riesigen Blase zwischen der 5. und 6. Dimension drei Jahre in der Zukunft wieder. Diese Blase zwischen den Dimensionen - der Dakkarraum - wird von den Zgmahkonen beherrscht, einem weiteren Konzilsvolk. Die Terraner treffen auf Olw, einem Spezialisten der Nacht, der ihnen die Geschichte des Konzils erzählt. Ein Kommandounternehmen kapert mit Hilfe von Olw einen Zgmahkonenraumer und dringt durch einen der 18 Seitenarme des Dakkarraums, die allesamt in Schwarzen Löchern zu verschiedenen Galaxien münden, in die Heimatgalaxie der Laren ein und stiehlt das Beraghskolth. Das Beraghskolth ermöglicht den Durchgang durch die Dimensionstunnel des Dakkardimballons.

Währenddessen nähert sich ein halborganisches Wesen der SOL, von dem Gucky den Ursprung des Hetos der Sieben per telepathischen Kontakt erfährt. In der Vergangenheit existierte das machtbewusste Volk der Koltonen, die zu Beginn ihres geistigen Niedergangs den zgmahkonischen Wissenschaftler durch Beeinflussung dazu brachten, aus den Zgmahkonen die 12 Spezialisten der Nacht zu züchten, damit diese das Wissen der Koltonen für die Zukunft bewahren. Die Koltonen selbst gingen in dem halborganischen Wesen auf, welches die SOL angreift und von Dobrak besiegt wird.

Die Spezialisten der Nacht versiegeln aufgrund ihrer Fähigkeiten alle Dimensionsdurchgänge bis auf einen, damit die Zgmahkonen im Dakkardimballon eingesperrt werden und die SOL fliehen kann. Durch den letzten Tunnel, der nur temporär offen bleibt, flieht die SOL in letzter Minute und materialisiert in der Galaxie Chmacy-Pzan, der Heimat der Hyptons.

Die Spezialisten der Nacht verlassen die SOL und Alaska Saedelaere schließt sich ihnen an. Während die Spezialisten der Nacht ins Reich der Koltonen zurückkehren, findet sich Saedelaere in Derogwanien wieder und lernt den Puppenspieler Callibso, den Zeitlosen kennen, der ihn über seine Vergangenheit und die über das Universum verteilten Zeitbrunnen aufklärt. Callibso zeigt dem Maskenträger eine Vision einer entvölkerten Erde. Schließlich benutzt Saedelaere einen dieser Zeitbrunnen und findet sich wirklich auf der entvölkerten Erde nach deren Durchgang durch den Schlund wieder.

Terra

Dort trifft er auf den Alien Douc Langur, einen Forscher der Kaiserin von Therm, sowie einige andere Menschen, die den Durchgang durch den Schlund überlebt haben und nicht in ES aufgegangen sind. Sie schließen sich zur Terra-Patrouille zusammen. Das gemeinsame Ziel ist Terrania und die Standortbestimmung der Erde im Kosmos. Anfang 3582 landet ein Raumschiff der Hulkoos auf der Erde und diese installieren eine Kleine Majestät. Dabei handelt es sich um einen Ableger von BARDIOC, der die Erde geistig unterwerfen soll. Trotz heftiger Gegenwehr muss die Terra-Patrouille aufgrund stärker werdender Mentalstrahlung im Sommer 3582 von der Erde fliehen.

Milchstraße

Seit die Erde im Jahr 3460 durch den Twin-Sol-Transmitter verschwand, organisiert Atlan der Widerstand gegen den ersten Hetran der Milchstraße Leticron aus der Dunkelwolke Provcon-Faust heraus, wo auch 3580 das Neue Einsteinsche Imperium (NEI) gegründet wurde. Nach langem Ringen organisiert sich der Widerstand mit der Gründung der GAVÖK, der Galaktische-Völkerwürde-Koalition, gegen die Laren.

Im September 3581 erreichen die SOL-Fragmente die Milchstraße. Atlan und Perry Rhodan streiten sich im Lauf der nächsten Zeit heftig darüber, wie der Widerstand zu organisieren ist. Während Atlan die defensive Methode vorzieht, strebt Perry Rhodan die offensive und schnelle Methode an. Zusammen mit den Keloskern entwickelt er einen 80-Jahresplan zur Vertreibung der Laren. Aber auch die Gäaner lehnen die Pläne Rhodans ab, so dass er sich entschließt, zur Erde zurück zu kehren. Auch Atlan schließt sich der SOL an.

SOL

Unterwegs zum Mahlstrom der Sterne weiht Dobrak Perry Rhodan in Grundzügen in das Zwiebelschalenmodell des Universums ein. Er erfährt von Superintelligenzen und Mächtigkeitsballungen. Als sie im Mahlstrom ankommen, ist die Erde verschwunden. Die SOL besucht die Menschen von Ovarons Planet, nimmt dort Reginald Bull und Roi Danton auf und macht sich auf die Suche nach Terra. Durch Gucky, der Kontakt zu einem Boten von ES hat, werden sie vor BARDIOC gewarnt.

In der Galaxie Dh'morvon machen die Menschen die Bekanntschaft von Günstlingen der Kaiserin von Therm, den Feyerdalern und den Tbahrgs. Im Auftrag der Kaiserin von Therm sucht die SOL das MODUL, eine riesige Raumstation, um den Ableger der Kaiserin, den COMP zu bergen. Als Gegenleistung winkt ihnen die neue galaktische Position der Erde. Unter Mühen gelingt das Unternehmen und die SOL macht sich auf den Weg zur Kaiserin von Therm.

Milchstraße

Unterdessen versucht Hotrenor-Taak alle Zellaktivatorträger mittels Mitosestrahlung zu töten. Ein erbeuteter Zellaktivator eicht das Strahlungsfeld. Der Plan schlägt fehlt, denn der Staubgürtel um die Provcon-Faust absorbiert die Strahlung aus den SVE-Raumern.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 13 BARDIOC -094-101

Auf der Suche nach der verschwundenen Erde gelangt die SOL zum Planeten Drackrioch der Kaiserin von Therm. Von ihr erfährt Perry Rhodan endlich die Koordinaten der Erde, die mit dem gesamten Medaillon-System nach dem Sturz durch den Schlund in der Galaxie Ganuhr angekommen ist. Die Kelosker verlassen die SOL und gehen in der Superintelligenz auf.

Die SOL findet jedoch nur eine verlassene Erde vor. Schlimmer noch, die wenigen Terraner, die sich noch auf der Erde befinden, werden von einer Kleinen Majestät, einem Ableger BARDIOCS beherrscht. Zwar kann die Kleine Majestät durch einen Einsatz der Mutanten vernichtet werden, doch dann schlägt eine Flotte der Hulkoos die SOL in die Flucht.

Perry Rhodan versucht, mit Unterstützung der Choolks und deren Anführer Puukar gegen die Hilfsvölker Bardiocs vorzugehen, doch dann geht er mit der SOL im Varben-System in eine Falle der Inkarnationen Bardiocs. Die SOL kann gerade noch entkommen und lässt ein von einer Gravo-Katastrophe heimgesuchtes Varben-System zurück. Perry Rhodan beschließt, die Inkarnationen Bardiocs aus dem Varben-Nest zu entführen. Das gelingt auch, doch die gerade erwachte Inkarnation BULLOC dreht den Spieß um und bringt die SOL in ihre Gewalt. Von Puukar und einer Flotte der Choolks mit der Vernichtung bedroht, verlässt BULLOC schließlich mit Perry Rhodan als Geisel die SOL und begibt sich auf den Weg zur Galaxie Barxöft, wo sich Bardioc befindet.

Im Medaillon-System kommen die ersten Konzepte an: Jeweils sieben Bewusstseine von Menschen, die ES kurz vor dem Sturz der Erde in den Schlund in sich aufgenommen hat, bilden ein Wesen von überragender Intelligenz. Die Konzepte bringen erst NATHAN und Luna unter ihrer Kontrolle. Dann beginnen sie mit einem Plan im Auftrag von ES. Der Planet Goshmos Castle wird von den Mucierern evakuiert und dann in zwei Hälften zerlegt. Aus der einen Hälfte wird EDEN II, die neue Heimat der Konzepte. Die andere Hälfte wird in Hyperenergie verwandelt, die zur Versorgung von EDEN II dienen soll. Schließlich beginnt EDEN II mit sämtlichen 20 Milliarden Menschen in der Form von Konzepten seine Reise durch das Universum.

In der Milchstraße arbeiten unterdessen die verbliebenen Kelosker und der "7-D-Mann", das Konzept Kershyll Vanne, am Achtzig-Jahres-Plan zur Vertreibung der Laren. Geschickt haben sie bereits für ein Zerwürfnis zwischen Laren und den anderen Konzilsvölkern gesorgt. Als die Mastibekks die Milchstraße verlassen, geraten die Laren in eine schwere Krise - sie sind auf die Mastibekk-Pyramiden zur Energieversorgung ihrer SVE-Raumer angewiesen.

Die Kelosker haben eine Lösung für alle Probleme der Laren: Ein Schwarzes Loch im Arcur-System soll einen Zugang zum Dakkardimballon der Zgmahkonen bilden. Von dort versprechen sie sich Hilfe. Obwohl Hotrenor-Taak, der Verkünder der Hetosonen, äußerst misstrauisch ist, gehen die Laren in die Falle: Sämtliche noch flugfähige SVE-Raumer gelangen in den Dakkardimballon, nur um festzustellen, dass es von dort keinen Ausweg gibt.

Ohne die Unterstützung durch die Laren geht die Herrschaft der Überschweren über die Milchstraße schnell ihrem Ende zu. Daran sind auch die Haluter beteiligt, die sich beinahe auf ihrem Exilplaneten Terzrock zu Bestien zurückentwickelt hätten, doch die meiste Arbeit wird von der GAVÖK geleistet. Auch Hotrenor-Taak, als einziger Lare in der Milchstraße zurückgeblieben, hilft in einem Sabotageeinsatz gegen den größten Stützpunkt der Überschweren, die Stahlfestung auf Titan im Solsystem. Damit ist der Weg frei für die Erde. ES wandelt sowohl die Sonne Medaillon als auch den Mikrozwerg Kobold im Solsystem in Schwarze Löcher um und versetzt dadurch die menschenleere Erde und den Mond an ihre alte Stelle im Solsystem.

Nun kann das Unternehmen Pilgervater beginnen: Terraner kehren von vielen Planeten der Milchstraße zur Erde zurück. Ein hochgefährlicher Mutant kommt aus der Provcon-Faust auf der Erde an: Boyt Margor, der Menschen völlig unter seine geistige Kontrolle bringen kann. Er beginnt, praktisch unbemerkt eine Machtbasis auf der Erde zu errichten und kontrolliert zum Beispiel Payne Hamiller, der auf sein Betreiben Terranischer Rat für Wissenschaften wird. Wer ihm im Weg steht, hat meist nicht lange zu leben.

Zwei weitere für die Zukunft wichtige Entwicklungen: Kershyll Vanne erhält von ES die Koordinaten eines Objekts namens PAN-THAU-RA, das angeblich eine Gefahr für diesen Bereich des Standarduniversums darstellt. Und auf Luna baut NATHAN nach Plänen der Aphiliker ein gigantisches Fernraumschiff, die BASIS - gerade das, was gebraucht wird, um die PAN-THAU-RA zu erreichen und zu erkunden.

Unterdessen ist BULLOC mit dem entführten Perry Rhodan nach Barxöft, der Nachbargalaxie von Ganuhr unterwegs; die SOL ist ihnen dicht auf der Spur. Von BULLOC erfahren wir, wie BARDIOC entstanden ist: Bardioc war einer von sieben Mächtigen, die zusammen durch den Bau von Schwärmen und mit Hilfe von Sporenschiffen Intelligenz im Universum verbreiten sollten. Doch Bardioc wurde zum Verräter, der den zuletzt gebauten Schwarm sabotierte, und sein Sporenschiff, die PAN-THAU-RA, zusammen mit dem Roboter Laire als Wächter versteckte. Als er entlarvt wurde, wurde allein sein Gehirn in einer unzerstörbaren Kapsel auf dem Planeten Parföx-Par in Barxöft ausgesetzt. Doch die Kapsel war nicht ganz so unzerstörbar, und nach hunderttausenden von Jahren wurde Bardiocs Gehirn frei. Über tausende Jahre begann das Gehirn zu wuchern, bis es schließlich den ganzen Planeten bedeckte und zur Superintelligenz BARDIOC wurde. Doch gleichzeitig hat BARDIOC das Bewusstsein verloren und handelt nur im Traum.

BULLOC will BARDIOC zerstören, wie er schon die anderen Inkarnationen zerstört hat. Dazu muss er das Zentrum BARDIOCs finden, wo sich das ursprüngliche Gehirn befindet. Perry Rhodan gerät in ein Fieber, durch einen alten Biss des verrückt gewordenen Preux Gahlmann ausgelöst, und im Fieber gelingt ihm die Flucht vor BULLOC und Kontakt mit BARDIOC. Es gelingt ihm, BARDIOC aus seinem Traum aufzuwecken, und damit endet die Herrschaft BARDIOCs über seine Mächtigkeitsballung.

Die SOL kommt an, und nimmt Perry Rhodan und Bardiocs Gehirn auf. BULLOC kann abgewehrt werden, denn die Mutanten der SOL werden kräftig von den Kristallen der Kaiserin von Therm unterstützt, und der ehemalige Mächtige Ganerc hilft ihnen ebenfalls. Die SOL fliegt nach Drackrioch. Bardioc selbst schlägt einen letzten Angriff BULLOCs zurück, und am Ziel angelangt kann sich Bardioc mit der Kaiserin von Therm vereinigen; zusammen bilden sie die neue Superintelligenz THERMIOC. Die SOL fliegt ab, um die Gefahr durch das Sporenschiff PAN-THAU-RA zu beseitigen.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 14 PAN-THAU-RA -102-105

Im Mai 3586 bricht die BASIS zur Galaxie Tschuschik auf, um den Hinweisen BARDIOC nachzugehen und sein Sporenschiff, die PAN-THAU-RA, zu suchen.

Bald nach dem Start empfangen an unterschiedlichen Stellen im Universum Kershyll Vanne, der 7-D-Mann, an Bord der BASIS, Ernst Ellert auf EDEN II und Perry Rhodan an Bord der SOL einen abrupt abbrechenden Hilferuf von ES.

Tschuschik / Algstogermaht

In den Außengebieten von Tschuschik trifft die BASIS auf die dort am weitesten verbreitete Spezies, die Wynger. Wynger sind kleinwüchsige Humanoide mit einer bronzefarbenen Haut, welche der obersten Gottheit, dem Alles-Rad, huldigen. Religiöses Zentrum von Tschuschik oder Algstogermaht ist der Riesen-Planet Välgerspäre, der als einziger Planet mit seinen 47 Monden um die Sonne Torgnisch kreist. Das Torgnisch-System ist eine Pilgerstätte für Gläubige, die sich durch die Prozedur „Über-das-Rad-Gehen“ Heilung ihrer Krankheiten versprechen. Die Priesterkaste der Wynger, die Kryn, sorgt für einen reibungslosen Ablauf auf den zwölf wichtigsten Monden, welche Stationen des „Über-das-Rad-Gehen“ sind.

Auf Kschur erfährt der Soldat Plondfair trotz seines Alters von 27 Jahren seine „Berufung“, die höchste Ehre für Wynger, die normalerweise nur in jungen Jahren vergeben wird. Obwohl er ein Kritiker am System ist und das Alles-Rad für eine Lüge hält, macht er sich per Transmitter auf nach Välgerspäre und trifft dort auf den Terraner Hytawath Borl und Demeter, die zwischenzeitlich auf der BASIS von Roi Danton als Wyngerin identifiziert wurde.

Zu dritt finden sie den Weg nach Quostoht, einer künstlichen Welt, deren Bewohner glauben, dass Quostoht die einzige Welt im Universum sei, und als oberste Instanz den LARD ansehen.

Sie werden vom LARD gefangengenommen, aber bald wieder freigelassen, um wichtige Mission für ihn zu übernehmen. Dabei stellen sie bald fest, dass Quostoht zu einem Dreizehntel aus dem Hyperraum in den Normalraum ragt, zu zwölf Dreizehntel allerdings im Hyperraum verankert ist und in der Gesamtheit mit der PAN-THAU-RA identisch ist.

Unterdessen finden die Terraner an Bord der SOL und BASIS heraus, dass On- und Noon-Quanten aus dem Hyperraum fließen.

On- und Noon-Quanten gehören zum festen Bestandteil der Sporenschiffe der Mächtigen. On-Quanten erzeugen im Normalraum Leben, Noon-Quanten steigern die Intelligenz dieses Lebens.

BARDIOC wollte mit diesen Biophoren seine eigenen Lebensformen züchten und war gezwungen, das Sporenschiff zu verstecken.

Da Biophoren aufgrund ihrer Fähigkeiten mit jeder Art von Leben reagieren und deshalb in speziellen Behältern aufbewahrt werden müssen, kam es durch die ungesicherten Biophoren an Bord der PAN-THAU-RA zur Bildung von abnormalem Leben, welches über die Jahrtausende die PAN-THAU-RA bis auf Quostoht eroberte. Während der Kämpfe um Quostoht gelingt es Hytawath Borl, die Terraner zu kontaktieren, die mittlerweile herausgefunden haben, dass das Alles-Rad mit dem LARD identisch ist.

Ein Kommandounternehmen kapert ein Museumsschiff und dringt nach Quostoht vor. Im Auftrag des LARD dringen die Terraner in den im Hyperraum gelagerten Teil der PAN-THAU-RA vor und erringen schließlich den Sieg über die dort herrschende Rasse der Ansken, indem die Solgeborenen die Jungkönigin Dorania unterstützen, welche die Ansken befriedet.

Die Solgeborenen drängen darauf, dass ihnen die SOL übergeben wird, damit sie durchs Universum ziehen können. In der Zentrale der PAN-THAU-RA unterdessen erkennen Perry Rhodan und die Terraner, dass der LARD in Wirklichkeit der Roboter Laire ist, der sich damals BARDIOC angeschlossen hatte.

Terra und Milchstraße

Inzwischen landet die Invasion der Loower in der Milchstraße. Die Loower, auch bekannt als Trümmerleute, durchstreifen seit Urzeiten das Universum auf der Suche nach dem „Auge“ und hinterlassen überall Signalfeuer in Form verfallen wirkender Neunturmanlagen in Kreisform, den „Trümmeranlagen“. Diese Trümmeranlagen pulsieren im exakten Rhythmus von 23 Stunden und 18 Minuten.

Angelockt durch Psi-Signale, die Boyt Margor – den Mutanten aus der Provcon-Faust – aufladen, besetzen die Loower das Solsystem.

Während Boyt Margor im Sockel der Cheops-Pyramide das „Auge“ findet und durch Experimente dessen Macht erforscht, fallen auch die Gys-Voolbeerah/ Molekülverformer in der Milchstraße ein, um eine neues Imperium, welches sie seit je her Tba nennen, zu gründen. Durch Verhandlungen mit den Gys-Voolbeerah erreicht Julian Tifflor bald eine Einigung. Die Gys-Voolbeerah besiedeln den Planeten Targriffe in ihrer Urform.

Durch seine Experimente lernt Boyt Margor, das Auge besser zu beherrschen. Er schafft Hyperraumnischen, in die er sich zurückziehen kann.

Die Menschheit erfährt inzwischen den Grund für die Suche der Loower nach dem Auge. Das Auge ist der Schlüssel für den Zugang zu einer ganz bestimmten Materiequelle, die für die Loower existenzielle Bedeutung hat.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus - 15 Die Kosmischen Burgen -106-118

Der einäugige Roboter Laire schließt sich Perry Rhodan an.

Plondfair und Demeter verkünden den Wyngern, dass ab sofort die verbotenen Zonen aufgehoben sind. Ihr Ziel ist dabei, langsam den Alles-Rad-Mythos abzubauen. Jedoch werden die zwei Wynger von den Kryn zum Tode verurteilt. Plondfair kann aber die Bomben in ihrem Schiff entschärfen, woraufhin sie von einer Wynger-Menge begeistert empfangen werden.

Die SOL wird an die Solaner übergeben, und mit dem Sohn von Helma Buhrlo wird das Raumbaby, der erste Buhrlo geboren.

Die Loower entführen eine Familie, und Boyt Margor bringt deren jüngste Tochter, die entelechisch denken kann, in seine Gewalt. Die Loower glauben nun endlich, dass der Verbrecher das Auge gestohlen hat, weil der Unterhändler Goran-Vran ihn damit beobachten kann. Margor stiehlt den im Solsystem aufgetauchten Helk des Quellmeisters – eine Art Roboter. Boyt Margor versucht, die terranische Führung zu entführen, gerät aber nur an Robot-Doppelgänger und kann gerade noch fliehen. Baya Gheröl verbündet sich mit dem scheinbar funktionsunfähigen Helk, bringt das Auge in ihre Gewalt und flieht auf einen von Siganesen und Ertrusern bewohnten Planeten. Die Siganesen reparieren den beschädigten Helk und brechen mit ihm und sechs Leuten zu Murcons Burg auf, auf die der von Robotern gefangengenommene Quellmeister Pankha-Skrin verschleppt worden ist. Dort leben Nachkommen der von Murcon einst eingeladenen Freibeutern, die dieser aus Rache zu Geistwesen verwandelt hat. Nun erlebt Pankha-Skrin, der die Essenz Murcons, ein schlauchartiges Gebilde, aus dem Rücken einer Bestie befreit hat, wie diese Geister in Priesterkörper fahren und Murcon töten wollen. Dem Quellmeister gelingt allerdings mit Murcon die Flucht durch einen Transmitter auf Lorvorcs Burg.

Auf Terra kidnappen UFOs Kinder.

Die Ansken-Jungkönigin Dorania beherrscht nun die ganz im Hyperraum befindliche PAN-THAU-RA. Demeter begibt sich zu ihrem Geliebten Roi Danton. Die BASIS erreicht Murcons und Lorvorcs unsichtbare Burgen. Perry Rhodan, Atlan und Ganerc durchdringen die Grenze im Nichts und begeben sich auf Lorvorcs Burg. Dort treffen sie auf den Quellmeister der Loower. Murcon und Lorvorc sind zu diesem Zeitpunkt schon tot. Rhodan erfährt, dass sich das Auge im Solsystem befindet, beschließt aber den Weiterflug der BASIS zu den anderen Kosmischen Burgen. Nun befinden sich zwei Schlüssel zur Materiequelle in Rhodans Besitz.

Gheröl bringt das Auge zum Türmer Hergo-Zovran. Margor und seine Paratender gelangen von den kollabierenden Hyperklausen auf Hotrenor-Taaks Schiff. Boyt macht Taak und Roctin-Par zu Paratendern und versucht, sich in der Provcon-Faust eine neue Machtbasis aufzubauen. Tengri Lethos und die Illusionskristalle erreichen eine neue Evolutionsstufe und verschwinden aus dem Standarduniversum.

Laire und Pankha-Skrin duellieren sich zuerst auf der BASIS und dann auf einem bewohnten Planeten. Erst durch das Eingreifen eines uralten Robotsystems kommt es zu einem Waffenstillstand zwischen den beiden. Die BASIS erreicht Lorvorcs Burg, und Rhodan, Atlan und Alaska Saedelaere betreten die von den Demonteuren in den Normalraum gebrachte Burg. Dabei werden der Arkonide und Rhodan in einen Mikrokosmos geschleudert. Als sie von dort zurückkehren, haftet ihnen eine goldene Energieaura an, die eine Versetzung nach Green Darkness bewirkt, wo eine rätselhafte Statue die Aura immer weiter auflädt. Die Statue wird gesprengt, und beide Gefährten werden nacheinander durch drei Großtransmitter versetzt. Dadurch endet die Auraaufladung, die durch einen Antitransmitter-Effekt (resp. einen Effekt durch eine paradoxfreie Zeitmaschine) bedingt war, und die Aura selbst erlischt.

Auf Ariolcs Burg wirkt eine Wahnsinnsstrahlung, die fast jeden glauben macht, er sei der Mächtige Ariolc. Auch Gucky ist betroffen. Nur Jost Seidel erweist sich als immun und bringt den vierten Schlüssel auf die BASIS, wodurch die Strahlung erlischt.

Ellert/Ashdon erreichen nach einigen Abenteuern einen Raumschiffsfriedhof, treffen dort auf Harno und fallen in völlige Bewusstlosigkeit.

In der Milchstraße kidnappen Roboter, die sich durch die Weltraumbeben – ausgelöst von der Manipulation der Materiequelle – aktivierten, die letzten Flibustier (Piraten), die sie für Vertreter der Horden von Garbesch halten. Sie kopieren sie milliardenfach, wodurch die Armada der Orbiter entsteht. Die Piraten können fliehen, werden aber von den Orbitern wieder festgesetzt. Letztere okkupieren Olymp und jagen Kaiser Argyris. Sie stellen den Menschen ein Ultimatum.

Tekener und Thyron finden das Geheimnis der Provcon-Faust heraus: Vor Jahrmillionen gingen die als Prä-Zwotter bekannten Läander vergeistigt in den durch einen zerstörten Planeten entstandenen Nebel ein, so wurde die Dunkelwolke geboren. Sie ließen die Psychode zurück, die vor gut 100 Jahren die Zwotter veranlassten, Boyt Margor heranzuziehen, um ihr Werk zu vollenden. Mit der Hilfe von Taak, Tek und Jenny gelingt dieser Plan schließlich auch, der Margor-Schwall entsteht und die gefährlichen Wirbel in der Dunkelwolke verschwinden. Tek und Jennifer finden auf einer Arkonidenwelt einen Hinweis auf Armadan von Harpoon und den Planeten der gespaltenen Sonne.

BASIS: Alaska und Ganerc-Callibso werden auf Derogwanien von Puppen und Urpuppen angegriffen. Durch die Zerstörung des Anzugs der Vernichtung gelingt es Ganerc, vollständig in den Puppen aufzugehen und sie zu befrieden. Saedelaere vernichtet die Urpuppen und birgt den 5. Schlüssel. Der sechste wird in Bardiocs Burg gefunden, nach der Begegnung mit Vargarten, die Energiewale jagen. Kemoaucs Burg landet auf Matazema, beeinflusst dessen Ureinwohner und den Demonteur Jagur, der sodann die Burg wieder startet und unbeabsichtigt ihre Zerstörung herbeiführt. Reginald Bull, Perry Rhodan und Atlan fliehen noch rechtzeitig.

Gucky durchdringt eine Barriere im Weltraum und bringt Demeter, Rhodan, Atlan und eine Korvette nach Guckys Inn, auf dem gefährliche Traummaschinen Illusionen auslösen. Die Loower, der Helk und das Auge erreichen auch Guckys Inn. Nach Konfrontation mit den Kellnern Übergabe des Auges an Laire. Dieses will Pankha-Skrin unbedingt, Laire gibt es aber Rhodan. Bergung des 7. Schlüssels.

In der Nähe der BASIS tauchen sechs Sporenschiffe auf, und der letzte Mächtige Kemoauc erscheint. Er nimmt dem verdutzten Rhodan Laires Auge ab und versetzt diesen in die Materiesenke, in der sich auch Ellert/Ashdon und ES befinden. Nach Aufenthalt bei den Terranern willigt Kemoauc schließlich ein, Perry und Ernst auf das Schiff zurückzuholen.

Milchstraße: Auf Skuurdus-Buruhn wird ein Garbeschianer-Skelett entdeckt, was die Orbiter aber nicht beeindruckt. Mithilfe des Laser-Manns und der Flibustier verhindert der Vario die Eskalation auf Ferrol. Mit dem Serum, das die UFOnauten aus den entführten Kindern gewannen, wird der tödliche Bebenkrebs geheilt. Immer klarer zeichnet sich ab, dass der Ritter der Tiefe einst die Horden von Garbesch bekämpft hat und zum Schutz der Galaxis vor deren erneutem Vordringen die Orbiter-Urzellen und die paraplasmatische Sphäre zurückgelassen hat.

Auf Martappon, einer Welt der Orbiter, begegnet der Vario den Knitter-Orbitern, den Aurigern (defekte Orbiter) und dem Wächter der goldenen Stadt, den er in einem Zweikampf tötet. Nach Jahrhunderttausenden erscheint der falsche Ritter Igsorian von Veylt, der eigentlich Harden Coonor heißt. Er überzeugt sich, dass Menschen keine Garbeschianer sind, und begibt sich nach Martappon. Dort begegnet er dem Vario und gibt sich gegenüber den Orbitern als Armadan von Harpoon aus. Sie töten ihn aber. Zuvor strömt sein ganzes Wissen auf Jen Salik über.

Der entwickelt einen Plan und kann durch den Angriff auf das Wachfort SKARABÄUS die Orbiter um Quiryleinen davon überzeugen, dass es zwei Garbeschianer-Gruppen gibt und die Terraner zu den guten gehören. Daraufhin wird die Frist zur Galaxis-Räumung verlängert. Die zweite Welle von Weltraumbeben führt auf zahlreichen Planeten zur Auflösung von Arkon-Beton und Arkon-Stahl. Quiryleinen erkennt Jen Salik als Ritter der Tiefe an. Es tauchen echte Garbeschianer auf.

Erranternohre: Laire rettet ES aus der Materiesenke. Altmutanten und einige der sonstigen Mutanten gehen in ES auf, um dessen positive Energie zu stärken.

Laire schickt die Sporenschiffe zur Evakuierung der Milchstraße. Die Loower treten mit den Kosmokraten in Kontakt und geben ihre Feindschaft mit diesen auf. Sie begeben sich alle nach Alkyra II. Samkar, der echte Igsorian von Veylt, bringt Kemoauc auf die andere Seite der Materiequelle. Die BASIS dringt in diese ein, und Perry und Atlan helfen mit ihrer Zellaktivator-Aura dabei, den Vorhof der Trillionen Sonnenmassen umfassenden Quelle von Objekten zu säubern. Damit wird die Manipulation der Materiequelle rückgängig gemacht und die Weltraumbeben beseitigt. Laire bringt den Auserwählten Atlan zu den Kosmokraten.

In die Milchstraße fliegen die mit den Bürgern der untergegangenen Sternenstadt bemannten Sporenschiffe ein und werden nach einem Intermezzo an die Terraner übergeben.

Amtranik, der Führer der Garbeschianer, erschleicht sich mit einem Trick Zugang zur Anlage der Orbiter und lässt Garbeschianer für 12000 Keilschiffe produzieren. Es kommt zur Begegnung mit Jen Salik, der die Orbiter-Gefahr bannen kann. Auf einem Planeten mit intelligenten Kristallen werden Forscher mit Amtranik konfrontiert. Sie heilen die Kristalle und verhelfen diesen zur ersehnten Einheit. Die Kristalle helfen Amtranik und lösen sich nach Erkennen ihres Irrtums selbst auf. Die Garbeschianer werden vom Margor-Schwall verwirrt und begeben sich nach Bestienrummel. Dort werden sie bis auf die VAZIFAR aufgerieben. Jen Salik manipuliert versehentlich den Margor-Schwall, so dass fortan die Horden normal werden und er selbst fast sein ganzes Ritterwissen verliert. Es kommt zum Duell der Erbfeinde Jen Salik gegen Amtranik, das der Hordenführer schon für sich entscheiden kann, bevor er auf Zwottertracht dem nach Erlöschen des Margor-Schwalles wiedererstarkten Jen Salik doch noch unterliegt.

Perry Rhodan fliegt nach einem Zwischenfall auf der Hundertsonnenwelt in die Milchstraße ein, begegnet dem neuen Ritter der Tiefe und erreicht nach langer Odyssee die Erde.

Perry Rhodan - Silberband Zyklus -16 Die Kosmische Hanse -119-

Kurzzusammenfassung

Im Jahr 3587 gründet Perry Rhodan im Auftrag von ES die Kosmische Hanse, um der Superintelligenz im Kampf gegen die negative und rivalisierende Superintelligenz Seth-Apophis zu unterstützen.

Rund 400 Jahre nach der Gründung der Kosmischen Hanse droht ein Konflikt der aus den beiden Mächtigkeitsballungen stammenden Völker.

Perry Rhodan, mittlerweile einer der Ritter der Tiefe, agiert gemäß seines Auftrages im Sinn der Kosmokraten bei der Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung.
Handlung

Auf der Dschungelwelt Chircool leben die Nachfahren von Raumfahrern der SOL, die vor über 400 Jahren wegen einer Meuterei auf diesem Planeten ausgesetzt worden sind. Nach der Regenzeit kommt es zur Stampede der Chircools, gefährlicher Raubtiere, die dieses Jahr besonders nahe am Dorf vorbeiziehen. Die Betschiden warten auf die Rückkehr des Schiffes der Ahnen. Doch nicht dieses erscheint, sondern das weisse Schiff, das die Welt für das rasch expandierende Herzogtum Krandhor in Besitz nimmt. Die Planetenbewohner erhalten nach anfänglicher Gegenwehr und Flucht und nach dem Eingreifen des mysteriösen Douc Langur, des Alten vom Berge, intelligenzsteigernde Symbionten, die sog. Spoodies.

Das Kranenschiff nimmt die drei Rekruten Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie an Bord, welche die 10. Kommandantin Czyk als Saboteurin entlarven, die mit Piraten zusammengearbeitet hat und diesen beim durch die Betschiden vereitelten Überfall auf das Schiff geholfen hat. Die drei Jäger von Chircool müssen als nächstes mannigfaltige Prüfungen auf einem Planeten bestehen, wobei man ihnen gesagt hat, sie müssten gegen einen Stützpunkt der Aychartan-Piraten vorgehen. Sie erlangen die sechs Stufen der Erkenntnis und erweisen sich somit für den Dienst als Rekruten des Herzogtums geeignet.

Aber den Aychartan-Piraten, die tatsächlich einen Stützpunkt auf dieser Welt unterhalten, gelingt es, die Betschiden gefangen zu nehmen. Es kommt zum Kampf zwischen dem Schiff der Piraten und dem kranischen Schiff SANTONMAR, in dessen Verlauf die SANTONMAR schrottreif geschossen wird. Die Aychartaner lassen nach einem nutzlosen Verhör -- die Rekruten wissen kaum etwas über das Herzogtum -- die Betschiden frei. Der blinde Passagier 3-Marli, ein Pirat, tötet den 2. Kommandanten Dabonudzer und bringt das Beiboot VACCOM vor seinem Tod auf den Kurs ins Felloy-System nach Cratcan.

Der Kommandant des Planeten, Certhaytlin, hält die drei Jäger für Spione des Herzogs, die seinen Plänen -- er wollte desertieren und sich absetzen -- auf die Schliche gekommen sind, und schickt sie auf eine Suchexpedition in die Wüste, in der sie umkommen sollen. Die drei Rekruten überleben aber die vielfältigen Gefahren in der Wüste und zerstören sogar noch einen Robot-Stützpunkt der Aychartaner im Gebirge.

Im Wega-System taucht ein Findling auf; alle Annäherungsversuche schlagen fehl. Es stellt sich heraus, dass moralisch weniger hochstehende Personen näher an ihn herankommen als andere. Der Kriminelle Aerts schließlich untersucht dieses Raumschiff genauer und rettet eine sich in Stasis befindliche Person, den rätselhaften Quiupu, der offensichtlich sein Gedächtnis verloren hat -- er weiß nur noch, nach dem Virenimperium zu suchen.

Im Handels-Kontor des Planeten Mardi-Gras kommt es zu einem Anschlag der negativen Superintelligenz Seth-Apophis, deren Abwehr die Kosmische Hanse dient: Der Zentral-Computer Albert spielt verrückt, weil er, wie sich herausstellt, von Computerbrutzellen befallen ist, die die normalen Computerzellen schrittweise in solche Brutzellen umwandeln. Der Stützpunkt kann nicht mehr gerettet werden, obwohl Perry Rhodan zusammen mit Robert W. G. Aerts auf dem Planeten erscheint.

Es gelingt jedoch, Brutzellen mit nach Terra zu nehmen, um gegen diese Polizeizellen entwickeln zu können. Der Chef des mit dieser Aufgabe betrauten Forschungsinstituts Marcel Boulmeester wird von einer solchen Brutzelle infiziert und verwandelt sich zum Computermenschen, d. h. seine gesamte Körpersubstanz wandelt sich in positronische Elemente um. Er versucht, zum Mond zu gelangen und NATHAN zu infizieren. Mit der Hilfe von Quiupu und Deininger, einem Hanse-Spezialisten, gelingt es, den sog. Fünften Boten, den Computermenschen, auf dem Weg dorthin durch eine Versetzung des Raumschiffs, an dessen Bord er sich befindet, in die Zukunft auszuschalten.

Auf Jarvith-Jarv versucht der von Seth-Apophis aktivierte Agent Bruke Tosen -- er selber hält diese Aktion für persönliche Rache, da die Springer ihn umbringen und außerdem die Bevölkerung des Planeten betrügen wollten --, deren Schiff in die Luft zu sprengen, was die gesamte Stadt vernichtet hätte. Fellmer Lloyd und Gruude Vern können dies noch verhindern.

Die drei Betschiden werden an Bord der BRODDOM zum Nest der 17. Flotte gebracht, wo die Spoodie-Seuche herrscht und zahllose Opfer gefordert hat. Sie können vor dem Quarantäne-Kommando fliehen und gelangen zum Planeten Kranenfalle, auf dem sie dem hypnotischen Bann der Königsblüten entkommen können und mit der Hilfe des Tarts Gonos die auf diesem Planeten vermutete SOL suchen. Dabei sind sie vielfältigen Gefahren ausgesetzt und werden zudem von der Kommandantin der BRODDOM, Daccsier, verfolgt. Diese und ihre beiden Begleiter, Tarts, verlieren ihre Spoodies, die sich vereinigen wollen, und flüchten dann, offenbar dem Wahnsinn verfallen.

In einem Tal entdecken die Betschiden schließlich ein Wrack eines großen kugelförmigen Schiffes, gehen an Bord und werden dort von einem seltsamen, einer Pflanze ähnlichen Tier, bedrängt. Surfo Mallagan tötet es, und die drei Jäger gelangen zur Zentrale des Schiffes, wo aus einer alten Videoaufzeichnung, auf der man auch Atlan sieht, hervorgeht, dass es sich um die SOL handelt (eigentlich bloß um eine Zelle). Die drei werden von Kranen in Gewahrsam genommen und nach einem Aufenthalt im Nest der 17. Flotte auf das Schiff des Orakel-Boten Jons gebracht, der sie zuerst für etwas Besonderes hält, dann jedoch auf den Planeten Karselpun abschiebt.

Dort implantiert Cersonur Mallagan einen zweiten Spoodie, woraufhin die Betschiden auf die TRISTOM überwechseln. Surfo überzeugt den Kommandanten Kerlighan mit seiner gesteigerten Intelligenz -- offenbar denkt dieser, die drei seien Diener des Orakels mit weitreichenden Beziehungen --, sie auf der Welt Keryan, wo es einen Stützpunkt der Bruderschaft gibt, abzusetzen. Die drei Jäger desertieren und täuschen ihre Verfolger, lassen sich zudem Masken (Ai-Mutanten) anfertigen und begeben sich getrennt nach Süden.

Brether Faddon und Scoutie werden von einem Farmer und Prodheimer-Fenken eingefangen. Kersyl, ein Mitglied der Bruderschaft, gibt sich mit seinen Leuten als Angehörige der Schutzgarde aus und befreit die beiden von den Prämienjägern. Surfo entkommt dem Hinterhalt, wird allerdings von dem Jäger Barkhaden gefangengenommen, der sich als Sterm ausgibt. Kersyl gelingt es, Surfo zu befreien, und verletzt Barkhaden tödlich. Daraufhin werden die Betschiden zum Chef der Bruderschaft, Sargamec, gebracht, der Surfo einige Prüfungen auferlegt. Vom Jäger Lyrst wird der unterseeische Stützpunkt der Bruderschaft geentert und schließlich zerstört. Die drei Chircooler werden erneut aufgegriffen und auf die MARSAGAN befördert.

In der Milchstraße startet Quiupu das Viren-Experiment, das außer Kontrolle gerät - es entsteht ein monströses Lebewesen, das in einer Erholungslandschaft große Verwüstungen anrichtet und das noch rechtzeitig getötet werden kann, allerdings ohne dass Quiupu Proben davon erhält. Jen Salik, ein Ritter der Tiefe, kehrt nach Jahrhunderten zurück. Icho Tolot läuft in Terrania Amok -- offenbar unter dem Einfluss von Seth-Apophis -- und ruft in einer Kunstausstellung große Schäden hervor. Er wird eingefangen, kann sich jedoch mithilfe des Agenten Bruke Tosen befreien und begibt sich auf ein TSUNAMI-Schiff, das zum Planeten Arxisto, einem Hanse-Stützpunkt, unterwegs ist, weil dort seltsame Vorkommnisse auftreten: Es tauchen aus dem Nichts Materiebrocken und Lebewesen auf, darunter intelligente Insekten, die über die Menschen herfallen.

Gwen Corlin kämpft mit dem Anführer, besiegt diesen, wird aber selber auch von einem anderen Insektenkrieger getötet. Nach einiger Zeit verschwinden die aufgetauchten Objekte so plötzlich wieder, wie sie aufgetaucht sind. Perry Rhodan begibt sich mittels distanzlosem Schritt auf einen der beiden Tsunamis, worauf von diesen eine merkwürdige Weiche, Zeitweiche genannt, entdeckt wird, die offenbar für die materialisierenden Dinge verantwortlich zeichnet. Außerdem erscheint die Quarantäneflotte; die Terraner finden ein Mittel gegen die Krankheit der Seolis, das diesen nichts mehr nützt, da auch sie sich auflösen. Die Objekte - Zeitmüll genannt - stammen aus der Zukunft, wie sich zeigt, was der Grund für ihre Verjüngung und schließlich ihr Verschwinden ist. Tolot wird von drei Flüchtlingen von Arxisto auf dem Glutplaneten Arxistal ausgesetzt.

Die drei Betschiden gelangen nach Couhrs, den Planeten der Spiele, und begegnen dort dem Meisterkämpfer Cylam und seinem Schüler Wyskynen. Mit Carzykos besichtigen sie das Training des Favoriten der Lugosiade Doevelnyk, der zusammen mit den Jägern von Chircool von der Bruderschaft entführt wird. Surfo Mallagan bekommt zwei zusätzliche Spoodies implantiert, um als Spion der Bruderschaft nach Kran zum Orakel kommen zu können. Herzog Gu erscheint zur Eröffnung der fünfzigsten Lugosiade. Mallagan, Faddon und Scoutie entkommen -- von der Bruderschaft gewollt -- ihrem Gefängnis und befreien auch Doevelnyk. Surfo tritt als Orakel auf und kann zusammen mit dem Martha-Martha-König Doevelnyk an dem Spiel teilnehmen. Bei diesem handelt es sich um ein dreidimensionales Schachspiel, das auch dem Martha-Martha der Tarts ähnelt. Es entwickelt sich ein Zweikampf Mallagan gegen Doevelnyk, die anderen Teilnehmer werden von diesen beiden nur auf dem Spielfeld herumkommandiert. Offiziell gewinnt Doevelnyk, inoffiziell Surfo Mallagan, der nach dem Spiel spurlos verschwindet.

Der Gefangene Ford, ein Solaner, nimmt zusammen mit einigen Aychartan-Piraten den Direktor des Gefängnisses von Couhrs, Jaagan, und Herzog Gu als Geisel. Mithilfe der zwei Betschiden, die zuvor geflohen sind, sich aber gestellt haben, gelingt es, Ford zur Zusammenarbeit zu bewegen und die Geiseln zu befreien. Dabei wird jedoch versehentlich auch der Solaner getötet. Scoutie und Brether Faddon sollen von Herzog Gu mit der KRANOS nach Kran gebracht werden. Weil sich die 20. Flotte an den Raumfestungen der Mascinoten die Zähne ausbeißt, empfiehlt Herzog Gu dem Flottenkommandeur Maso den Einsatz einer Geheimwaffe, womit die Betschiden gemeint sind. Mallagan trifft wieder zu seinen zwei Kameraden. Ihm gelingt es, Kontakt mit dem Meister der Gegenwart Valvul aufzunehmen, mithilfe der vergessenen Maschinen die Vergangenheit der Mascinoten aufzuklären -- sie wurden zusammen mit ihren Festungen von einem Volk geschaffen, das sich in einem Krieg befand und auf diese Weise zu überleben hoffte -- und die Mascinoten zum Verlassen des Raumsektors, in dem die Raumfalten ausschließlich funktionieren, zu bewegen.

Perry Rhodan begibt sich zusammen mit Geoffry Abel Waringer, Achmed Presley Hawk und Ras Tschubai über eine von TSUNAMIS geschaffene Zeitbrücke auf eine Zeitweiche, an deren Enden merkwürdige Zeitverschiebungsphänomene auftreten, und versucht diese in die Luft zu sprengen. Aber die Bomben und die Menschen sinken ein und werden nach Arxisto abgestrahlt, Rhodan und Tschubai können sich mit Laires Auge retten.

Quiupu setzt seine Viren-Experimente auf Lokvorth fort -- dort kommt es zur Begegnung des mit dem Menschen Prester Ehkesh verschmolzenen Wurzel-Symbionten, der zerstört wird, und zu Unwettern und Überschwemmungen, die die Station bedrohen. Quiupu verschwindet spurlos.

Auf der BASIS aktiviert sich die Positronik Hamiller-Tube und testet mit einem simulierten Geschehen Schiff und Mannschaft. Diese bestehen den Test, und das Schiff kann mit Danton und seiner Partnerin Demeter in die Galaxis Norgan-Tur aufbrechen.

Icho Tolot findet in einer Station einen besonderen Handschuh, wird von der GELOMAR gerettet und zur Erde gebracht. Dort lässt ihn Rhodan fliehen, weil ihm sonst der Tod droht, und mit Bruke Tosen zur BASIS gelangen, um von dort zum Depot, einem weit entfernten Quasar, zu kommen. Auf Terra taucht das kleine Mädchen Srimavo, genannt Sphinx, auf, das bei jedem, der ihr begegnet, im Bewusstsein die Illusion von schwarzen Flammen hervorruft und das offenbar einige parapsychologische Fähigkeiten besitzt. Carfesch, der ehemalige Botschafter des Kosmokraten Tiryk, will Srimavo töten, weil sie ihm wie der Inbegriff des Bösen erscheint. Srimavo will zu Quiupu gebracht werden, um ihm bei den Viren-Experimenten zu helfen. Rhodan erklärt der Öffentlichkeit die wahre Aufgabe der Hanse, den Kampf gegen Seth-Apophis.

Die Betschiden werden von der JÄQUOTE an Bord des Spoodie-Schiffs gebracht, das sich als die lange gesuchte SOL herausstellt. Mallagan, der nach dem posthypnotischen Befehl der Bruderschaft handelt, übernimmt, unterstützt von seinen vier Spoodies, die Kontrolle über SENECA und das Schiff. Douc Langur kommt an Bord und versucht zusammen mit Tanwalzen und Tomason, Mallagan zum Aufgeben zu bewegen. Dies gelingt nicht, und Langur wird schwer verletzt. Surfo setzt weite Teile des Schiffs dem Vakuum aus und bedroht die Buhrlos, die die Spoodies ernten und von Zeit zu Zeit Vakuum-Bedingungen zum Überleben benötigen. Brether und Scoutie erhalten ebenfalls je drei weitere Spoodies.

Das Orakel von Kran bezichtigt einen der drei Herzöge des Hochverrats und setzt diese im Nest der 1. Flotte unter psychischen Druck, um den Kollaborateur mit der Bruderschaft zu entlarven. Der Sicherheitschef des Nestes, Ciryak, tötet versehentlich Herzog Zapelrow und behauptet mithilfe einer gefälschten Aufzeichnung, dass dieser der Verräter ist. Nikkam soll den großen Festzug zu Ehren des toten Zapelrow und zur Feier der Rückkehr des Spoodie-Schiffs organisieren. Er entdeckt, dass auf Herzog Gu ein Anschlag von der Bruderschaft -- insbesondere von deren Stimme -- geplant ist, kann aber diesen nicht mehr verhindern -- Gu wird schwer verletzt.

Scoutie und Brether nehmen Kontakt mit SENECA und Surfo auf, der von der Inpotronik mit einer Kugel von Spoodies verbunden worden ist. Carnuum stachelt die Menge gegen das Orakel auf und befiehlt Vornesch, der auch das Attentat auf Gu organisiert hat, dafür zu sorgen, dass dieser seinen Wunden erliegt, was vom Roboter Fischer verhindert wird. Langur wird von Robotern getötet. Gus Mitarbeiterin Arzyria enttarnt den Helfer Carnuums, Klaque, als die Stimme der Bruderschaft, was Carnuum aber nicht gewusst hat. Das Orakel befreit Mallagan von seinen posthypnotischen Befehlen, es zu vernichten, teilt den beiden Herzögen mit, dass das Herzogtum von Krandhor eine Art Pufferzone zwischen den Mächtigkeitsballungen von Seth-Apophis und ES ist und gibt sich jenen und den Betschiden zu erkennen -- es handelt sich um Atlan, der mit einer Kugel von Millionen Spoodies in Verbindung steht.

Auf Terra kommt es zu einer Intelligenzsteigerung bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Tifflor befiehlt, den Kosmischen Basar Danzig zu schließen, verkauft in Rhodans Namen ein Handelskontor und wird unter Arrest gestellt. Bully wird entführt, taucht aber kurz darauf wieder auf. Von einem BRUT-Schiff wird Zellplasma von der Hundertsonnenwelt gestohlen. Aus einer Datenbank NATHANs werden Informationen über Quiupu und den Genetischen Krieg entwendet, der im Jahr 5 NGZ zwischen Ertrus und Siga drohte, weil ein Wissenschaftler von einem Asteroiden ein Virus eingeschleppt hatte.

Der Verursacher all dieser Dinge ist der Avataru Vamanu, der im Auftrag der Kosmokraten mit dem Wiederaufbau des Virenimperiums beschäftigt ist und mit seinem Asteroiden ins Solsystem geflogen ist. Mit seiner Hilfe werden die Info-Viren auf Terra vernichtet. Wie sich herausstellt, hat ein Materie-Suggestor im Auftrag von Seth-Apophis Vamanus Virenkulturen manipuliert.

Bruke Tosen lässt auf der BASIS Musik erklingen und setzt damit die Besatzung außer Gefecht. Das nutzt Icho Tolot zu einem Angriff auf die Zentrale des Schiffs. Sein Handschuh infiziert den Kommandanten Javier und andere und bereitet die Übernahme der Hamiller-Tube vor, was Olli-Bolli verhindern kann.

Srimavo trifft in den Höhlen von Lokvorth den verschollenen Quiupu, der zahlreiche Ausrüstungsgegenstände aus dem Camp gestohlen hat und zu diesem Zweck Adelaie unter Posthypnose gesetzt hat, manipuliert eines seiner Viren-Experimente und löst sich auf geheimnisvolle Weise auf.

Im Wega-Sektor entsteht eine neue Zeitweiche. Gucky und Ras erforschen diese, lassen sich von ihr in das Kontinuum abstrahlen, von dem sie ihren Zeitmüll bezieht, und vernichten sie mit Arkonbomben. Der Sawpane Tascerbill, der am Bau der Weiche beteiligt war, wird gefangengenommen. Man schneidet seine Rüstung auf, und er kann fliehen. Tosens Mordanschlag auf Tolot scheitert, und die beiden fliegen zum Basar Rostock, wo der Handschuh Tascerbill mit einer Sprengladung tötet, damit er keine Informationen über Seth-Apophis verraten kann. Ein Bombenanschlag auf den Basar scheitert.

Der Einsame der Zeit erwacht aus 200-jähriger Starre und erzählt die Geschichte, wie er mit den Kranen Kontakt aufgenommen hat und die Institution des Orakels eingerichtet hat. Gu und Mallagan übernehmen seine Aufgabe, nachdem er sich unter Schwierigkeiten von der Spoodie-Kugel getrennt hat. Er arbeitet als Geheimagent und erschleicht sich das Vertrauen von Rammbock, einem wichtigen Mitglied der Bruderschaft. Ein Anschlag dieser auf den Wasserpalast scheitert. Rammbock, der schon länger nicht mehr mit der Politik der Organisation einverstanden war, wird von Dambor getötet.

Atlan begibt sich mit zwei Helfern an Bord eines Containers nach Ursuf, um gegen den Hauptsitz der Bruderschaft vorzugehen. Man entführt Herzog Carnuum und die Chefin der Schutzgarde, Syskal. Auf Ursuf gelingt es, den Robotern zu entkommen, die Atlan und seine Gefährten für Müll halten, und die Gefangenen der Bruderschaft zu befreien. Der verseuchte Derrill, als Sondermüll deklariert, wird von den für den Müll zuständigen Robotern abgeholt. Sein Nachfolger Nilgord beendet den Krieg mit den Kranen.

Die SOL startet mit Atlan an Bord zum Sektor Varnhagher-Ghynnst, um Spoodies für die Menschheit abzuholen. Die Spoodie-Wolke ist jedoch verschwunden, stattdessen findet man Raumschiffe vor, die sofort entmaterialisieren, und den Asteroiden Spoodie-Schlacke. Dort kämpfen Kranen gegen Roboter, und es befindet sich da die Schwarze Flamme Gesil, die man an Bord nimmt. Auf Chircool verteidigen sich die Betschiden gegen den verrückt gewordenen, vier Spoodies tragenden Claude St. Vain. Insbesondere Jörg Breiskoll tut sich im Kampf hervor, unterstützt von seiner Pflanze Kritzel. St. Vain übernimmt die Macht an Bord der eintreffenden SOL. Es gelingt Jörg jedoch, seine Bomben zu entschärfen und ihn zu überwältigen. Die Betschiden gehen an Bord der SOL. Es beginnt die Metamorphose der Buhrlos, die auch Gläserne genannt werden. Sie zwingen Atlan und die Führung des Schiffes dazu, von Bord gehen zu dürfen. Im Weltraum begeben sie sich in eine spezielle Richtung, hin auf eine Strahlungsquelle. Sie haben sich so verändert, dass sie dauerhaft im All überleben können.

Die BASIS erreicht den Planeten Khrat, und Perry Rhodan kommt an Bord. Auf dem Planeten löst Seth-Apophis einen mentalen Sturm aus, eine Seth-Apophis-Komponente kämpft gegen die Kräfte des Doms Kesdschan. Dabei werden ungeahnte psionische Gewalten freigesetzt, die bewirken, dass die Hamiller-Tube eigenmächtig handelt und sich die Terraner unter Danton auf dem Weg zum Dom verirren. Auch Perry Rhodan gerät in das psionische Labyrinth und hat mit Projektionen zu kämpfen. Unter anderem geraten er und Roi unabhängig voneinander in eine Art Burg. Mit Hilfe des Terraners gelingt es dem Hüter des Lichts Tengri Lethos, die Seth-Apophis-Komponente zu besiegen. Letzterer wird zu Lethos-Terakdschan (dieser gründete einst den Orden der Ritter der Tiefe). Rhodan, Danton und Javier begeben sich in das Gewölbe unter dem Dom Kesdschan und finden dort neben anderen Hinterlassenschaften die Steinerne Charta vor, die Hinweise auf ein Versteck der Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe, in der Milchstraße beinhaltet. Perry wird zum Ritter der Tiefe geweiht.

Icho Tolot und Bruke Tosen gelangen nach Lookout-Station, den Weltraumbahnhof der Maahks zwischen Milchstraße und Andromeda. Auch drei Angehörige der Ceresprammarer, deren Volk durch einen Asteroideneinschlag vernichtet worden ist, verschlägt es dorthin. Es kommt zum Konflikt mit den Terranern und Maahks, der mit der Vernichtung der Fremden endet.

Rhodan unternimmt einen Vorstoß nach M 3, wo das Versteck der Porleyter vermutet wird, auch, um den drei Ultimaten Fragen nachzugehen. Dort hat die DAN PICOT mit Gravitationsstürmen und trichterförmigen Gebilden zu kämpfen. Auf dem Planeten EMschen findet man einen See, einen Basalt-Monolithen und seltsame, schwammartige Lebewesen vor, von denen einige instinktgesteuert, die anderen intelligent sind. Der See hat die merkwürdige Eigenschaft, in ihn geworfene Steine umgehend wieder auszuspeien. Auch der Fels zeigt Anzeichen von Leben (er lässt es nicht zu, Stücke von ihm abzuhacken, und scheint zu Perry zu sprechen). Außerdem bekommen die Mutanten nach längerer Verweildauer auf der Giftwelt Schwächezustände.

Das nächste Ziel ist der Planet Vulkan, auf dem am Hang eines Vulkans vierhörnige Maringos leben, die gegen die einhörnigen Ausgestoßenen in der Ebene kämpfen. Gucky greift in den Konflikt ein und überzeugt die Maringos, einander in Ruhe zu lassen. Er gelangt ins Innere des Vulkans, wo ebenfalls Eingeborene leben, und wird von Lloyd und Tschubai herausgeholt, nachdem er einen Schwächeanfall erlitten hat.

Die beiden Dargheten Sagus-Rhet und Kerma-Jo werden dank ihrer Gabe der Materie-Suggestion zu Beherrschern des Atoms, werden von Seth-Apophis als Agenten rekrutiert und damit beauftragt, nach Spuren der Porleyter zu suchen. Ihnen ist dabei mehr Glück beschieden als der terranischen Expedition. Sie finden fast auf Anhieb in den Höhlen eines Planeten eine Station der Porleyter und darin zahlreiche technische Hinterlassenschaften, von denen sie glauben, dass die verbrecherischen Porleyter sie der Superintelligenz Seth-Apophis gestohlen haben. In Wirklichkeit will diese die Dinge für den Kampf gegen die Terraner haben, nachdem sie schon zahlreiche Sachen vom Planeten Khrat gestohlen hat.

Perry Rhodan landet im Juni 425 NGZ auf dem Planeten Impuls II, auf dem es früher eine Katastrophe, bei der Strahlung freigesetzt wurde, gegeben hat, und findet dort unter anderem lebende Bäume vor. Man stellt fest, dass die Zellaktivatoren nicht mehr richtig funktionieren. Es gelingt, den von Mutanten entführten Vejlo Thesst zu befreien. Man nimmt zwei Krabbenwesen an Bord, was sich als ein folgenschwerer Fehler herausstellt, denn diese beiden sind von den Dargheten beseelt und unternehmen im Folgenden Sabotageakte gegen die DAN PICOT, die daraufhin auf dem Planeten der Flößer Schiffbruch erleidet. Gucky erforscht mit Perry die Hohlräume unter dem Boden dieser Welt.

Auf Lokvorth will Quiupu seine Virenkugel in den Weltraum transportieren lassen, doch die wiederaufgetauchte Srimavo verhindert dies, indem sie ein Unwetter entfesselt. Es gelingt aber doch noch, das Objekt in den Weltraum zu schaffen, wo es platzt und die Superviren freisetzt. Sarga Ehkesh dreht durch, stiehlt Deighton den Zellaktivator, um ihren Vater vor dem Pflanzenwesen zu retten. Dabei verunglückt sie tödlich. Melborn tötet das Haustier Kater, weil er glaubt, es hätte Gesil angegriffen. In Wahrheit hat sich Gesil selbst Verletzungen zugefügt. Die SOL macht bei Gesils Punkt einen Zwischenstopp und begegnet dort dem an einer Teilrekonstruktion des Virenimperiums arbeitenden Parabus.

Bruke Tosen und Icho Tolot gelangen in einen Bereich des Kosmos, wo es eine Trümmerlandschaft gibt. Dort gelangen Vogelwesen an Bord, die Tolot außer Gefecht setzen und das Schiff sprengen wollen. Tosen heilt Tolot mit einem Gegengift. Mit Lärm gelingt es ihnen, die Wesen zu vertreiben. Sie landen auf einem Raumhafen. Tosen wird durch einen mentalen Schlag wahnsinnig. Tolot gelingt es, mithilfe des Handschuhs eine Probe von einem Materiebrocken zu nehmen.

Die Terraner kehren nach EMschen zurück und bauen zwei Tunnel, um den Fels und den See zu erforschen. Die Schwämme sprengen einen Tunnel. Ein Jäger der DAN PICOT mit zwei Krabbenwesen an Bord stürzt ab. Man findet unter dem Boden des Planeten eine Station der Porleyter. Perry rettet den bewusstlosen Gucky aus dem See. Man stößt erneut auf den Planeten Impuls II vor, auf dem sich auch die beiden Dargheten befinden, die von Seth-Apophis den Befehl erhalten, die Terraner zu töten. Es gelingt ihnen jedoch, die Wahrheit über die negative Superintelligenz zu erkennen und sich aus ihrem Bann zu befreien. Fortan arbeiten sie mit den Terranern zusammen. Es gelingt ihnen, die Gefangenen der Materie, die nichts anderes als Porleyter sind und sich vor 2 Millionen Jahren in Felsen, Bäume und andere Objekte zurückgezogen haben, um die nächste Evolutionsstufe erreichen zu können, aus ihren Gefängnissen, die diese selber nicht mehr verlassen können, zu befreien und in krabbenähnliche Aktionskörper zu überführen.

Auf Orsafal wird Zwischenstation gemacht, wo sich die Porleyter austoben können -- dies findet auch in der TRAGER statt, wo die Porleyter in einer Art Reflex sogar nicht davor zurückschrecken, die Menschen zu verprügeln. Da die gerufenen Schiffe der Porleyter nicht erscheinen, bricht die Flotte mit ihnen nach Neu-Moragan-Pordh, das Hauptsystem der Porleyter, auf.

Die SOL begegnet am Rand der Galaxis einer Karawane nach Magellan. Die Spoodies verschwinden und befallen den Hauptcomputer SENECA, der mit der Karawane in Atlans Namen Kontakt aufnimmt und ein Treffen zwischen deren Führern und Atlan arrangiert. Schließlich übernehmen die Spoodies, die unter dem Einfluss von Seth-Apophis stehen, die Menschen an Bord.

Icho Tolot begegnet dem ultimaten Vogelwesen Traah, das große Zerstörungen anrichtet und unter dem Befehl von Auerspor steht, der die Wesen in der Anlage YERPHON dazu bewegen will, sich in das rotierende Nichts zu stürzen. Es gelingt, Traah ins Nichts zu locken, damit Auerspor abzulenken und die Wesen aus seinem Bann zu befreien und an Bord von Raumschiffen zu nehmen.

Bei der 5-Planeten-Anlage Neu-Moragan-Pordh stößt die Flotte auf eine Barriere, die Gucky, Saedelaere und zwei andere Menschen mit einer Space-Jet durchdringen können. Sie retten Clifton Callamon, einen Mann aus dem 25. Jahrhundert, aus seiner Starre. Dieser wird vom entarteten Porleyter Dano-Kerg in Gestalt einer riesenhaften Kärraxe bedroht, der seinen Körper übernehmen will. Man begibt sich auf den dritten Planeten, mit der Kärraxe an Bord. Dort nimmt Voire, das Gewissen der Porleyter, Gestalt an und vernichtet mit der Waffe der bedingungslosen, nichtsfordernden Liebe den Kardec-Schild Danos, so dass Callamon die Kärraxe töten kann. Rhodan durchdringt die Barriere um Neu-Moragan-Pordh. Die RAKAL WOOLVER nimmt Gucky, Alaska und Callamon an Bord.

Es kommt zum Konflikt zwischen den Porleytern Oso und Koro. Die Porleyter rüsten sich mit Kardec-Schilden aus, wollen zunächst die Terraner vertreiben und halten sie dann auf dem Planeten fest, damit sie das Versteck nicht verraten können. Oso teilt den Menschen mit, dass Voires Ende für die negative Entartung der Porleyter unter Koro verantwortlich ist, und stirbt. Einige Menschen verlassen das Schiff und untersuchen den Planeten. Sie gehen durch einen Transmitter und treffen auf die Porleyter. Diese scheitern daran, die Menschen zu übernehmen, und nehmen die RAKAL in Besitz. Gucky teleportiert Perry auf ein anderes Schiff.

Ein Beiboot der SOL landet auf einem Planeten, auf dem es ein Relais gibt. Zwei Menschen eines dreiköpfigen Wartungsteams werden paralysiert und einer Hypnosebehandlung unterzogen, die sie veranlasst, den Planeten zu verlassen und ihre Kameradin dort zurückzulassen. Diese sendet Hilferufe aus und wird mit einem Spoodie ausgestattet, um niemanden verraten zu können. Perry begegnet Atlan.

Bruke Tosen stirbt, und Icho Tolot übersteht den mentalen Schlag. Der Haluter gelangt auf die Station der Freien und tritt im Auftrag des Herrschers Naggencarphon gegen Auerspor an. Der Handschuh wird dabei von dem ultimaten Wesen gegen Tolot eingesetzt und stürzt mit Auerspor in das rotierende Nichts, das offenbar mit dem Frostrubin identisch ist.

Auf Lokvorth erscheint das Wesen Warghor und geht mit Kirt Dorell-Ehkesh und seiner Freundin Donna St. Laurent eine Verbindung ein, um unabhängig existieren zu können. Quiupu kann sein Experiment vollenden, und das Produkt -- eine Teilrekonstruktion des Virenimperiums -- wird von UFOnauten, Beauftragten der Kosmokraten, abgeholt. Srimavo taucht wieder auf und flieht mit den Super-Viren-Trägern zur Erde.

Die Porleyter übernehmen alle wesentlichen Schaltstellen der Macht im Solsystem. Zum Schein arbeitet Rhodan mit ihnen zusammen, da sie mit ihren Kardec-Schilden praktisch unbesiegbar sind. Clifton Callamon bringt die Dargheten in Sicherheit. Eine Widerstandsgruppe unter Jillan Taoming bildet sich, die im Untergrund wirkt. Kitsaiman, der Herr der Tiger, ein weiterer Kämpfer gegen die Porleyter, macht von sich reden. Die Porleyter schließen für fünf Tage alle terranischen Raumhäfen, da die Dargheten noch nicht gefunden wurden. Gesil schlägt Perry in ihren Bann. Die Dargheten werden in einen uralten Bunker gebracht, und die Tigerbande begibt sich über einen zuvor entdeckten Transmitter in Sicherheit.

Clifton Callamon, Gucky und einige weitere Personen gaukeln den Porleytern vor, sie wären Abgesandte der Kosmokraten -- dabei tritt Gucky in der Maske eines Hominiden auf -- und erreichen beinahe, dass die Porleyter aus der Milchstraße abziehen -- ihr Plan wird von einem Ara zunichtegemacht, der Psi-Phänomene anmisst. Callamon kann aber einen Kardec-Schild erbeuten und experimentiert damit. Es zeigt sich, dass für Menschen Schwierigkeiten bestehen, den Schild zu steuern. Clifton attackiert unter dem Einfluss des Schildes Raumschiffe und kann den Schild gerade noch rechtzeitig abschalten. Atlan übernimmt den Schild vom bewusstlosen Callamon. Gesil und Srimavo kämpfen miteinander -- dabei absorbiert Gesil Srimavo. Die Porleyter fordern den gestohlenen Kardec-Schild zurück und stellen ein zweiwöchiges Ultimatum.

Quiupu begegnet einem der Solaner und denkt, der Spoodie sei einer von seinen Superviren. Der Solaner Jupor Pleharisch verübt einen Anschlag auf Quiupu, der ihm dann seinen Spoodie wegnimmt. Gesil tötet Pleharisch, damit er nichts verraten kann, und stiehlt Quiupu den Spoodie. Gucky vereitelt einen Anschlag auf die Schaltstation Kopenhagen. Es kommt zur Jagd auf die Solaner. Atlan wird mitsamt dem Kardec-Schild von zwielichtigen Gestalten gefangengenommen, die die Führung der Terraner erpressen wollen. Einer der vier macht aber die anderen unschädlich und befreit Atlan. Gesil verbarrikadiert sich an Bord der SOL.

Die BASIS stößt in der Galaxis Norgan-Tur auf ein Raumschiff, in dem alle Besatzungsmitglieder tot sind, und auf eine geheimnisvolle Wolke namens Srakenduurn. Einige Menschen mutieren unter dem Einfluss des Wolkenstaubes zu Staubmenschen, verlassen das Schiff und begeben sich ins Innere der Wolke. Die BASIS kehrt nach Khrat zurück, von wo ein merkwürdiger Würfel an Bord gebracht wird, aus dem sich Cosino, der ewige Krieger der Porleyter, das negative Gegenstück zu Voire, befreien kann. Mehrere Besatzungsmitglieder begegnen ihm und werden von ihm bekämpft, wobei jedes Besatzungsmitglied ihn in einer anderen Gestalt sieht. Schließlich verlässt er das Schiff und stürzt sich in eine Sonne. Die BASIS tritt zusammen mit Tengri Lethos den Rückflug in die Milchstraße an.

Auerspor manipuliert die Psi-Antenne, die für die Cruuns ein Heiligtum darstellt, und bewegt sie so, Tolot und die Rebellen anzugreifen. Mit einer erbeuteten Kugel zerstören diese eine Anlage Loudershirks. Die Antenne und Auerspor stürzen in den Frostrubin, und Icho wird von den Cruuns gerettet.

Gesil droht, die SOL zu sprengen, begibt sich zu Quiupu und wird von ihm im Kampf von ihrem Spoodie befreit. Atlan übernachtet in einem Hotel, wird von zwielichtigen Männern gefangengenommen und von drei Springern befreit. Die Porleyter bilden den Kardec-Kreis und wollen Rhodan und Salik ihren Ritterstatus nehmen. Da Atlan den Kardec-Schild rechtzeitig zurückgeben kann, können sie dieses Vorhaben nicht verwirklichen. Die Tigerbande kehrt von ihrem Ausflug über das Transmitternetz zurück.

Die Dargheten sind sehr krank und werden deshalb nach Tahun gebracht. Die Porleyter aktivieren den Hyperraum-Destruktor, so dass in der Galaxis und deren Umgebung keine Hyperreisen mehr möglich sind. Kitsaiman kann den Porleytern gerade noch entkommen. Über das Transmitternetz werden einer Kolonie mit tödlich Erkrankten von Kitsaiman dringend benötigte Medikamente geliefert. Gesil geht mit Kitsaiman auf der Suche nach Quiupu durch das Netz. Die Porleyter schließen dieses kurz, und Gesil kann sich gerade noch retten.

Der Wissenschaftler Josuar Gandaro begibt sich nach Cheyraz -- dort wird eine Unruhe entfesselt, damit sich die Porleyter trennen -- und setzt dort den vor einigen Wochen gefundenen Handschuh, den nur er steuern kann, gegen einen der zwei Porleyter ein. Der Handschuh macht sich selbständig, kann die Porleyter nicht besiegen und vernichtet sich.

Eric Weidenburn verschwindet im Alter von 15 Jahren von zu Hause und wird als Mitglied der Endlosen Armada angeworben. Im Alter von 103 Jahren kehrt er mit gefälschten Erinnerungen an seine Vergangenheit nach Terra zurück, gründet den Förderkreis STAC -- dort soll jeder Mensch seine Erfüllung finden -- und macht mit Plakaten auf sich aufmerksam.

Die BASIS kehrt in die Menschheitsgalaxis zurück und wird von den Porleytern zur Wega umgeleitet, um es zu kontrollieren. Zwei Porleyter verlangen von den Menschen, das Schiff zu verlassen, und inspizieren es genau. Tengri Lethos bleibt an Bord und kann die Porleyter davon überzeugen, seine Autorität anzuerkennen, als Kampfroboter angreifen. Nono, einer der zwei, gebärdet sich wie ein Rasender und tötet Irtu. Daraufhin gehen Koro und die anderen in sich und sehen von dem Ultimatum, um Raumschiffe gegen Seth-Apophis einsetzen zu können, ab.

Rhodan begibt sich mit der BASIS zum Versteck des Ringes der Kosmokraten. Dort, in einem Trümmerfeld, kommt es zum Kampf zwischen den beiden Rittern und dem Wächter des Ringes. Als Perry dessen wahre Identität -- er ist ein echter Porleyter -- erkennt, erhält er den blauen Ring.

Icho Tolot lockt Auerspor in die Nähe zweier merkwürdiger Augen und fesselt ihn mit Antigravaggregaten. Aus Kraftwerken fließt Energie zu den Augen, schlägt auf Auerspor zurück und vernichtet ihn. Der Phygo Canask sabotiert das Netz, das dem Frostrubin weitere Rotationsenergie entziehen soll, und wird dafür in den Frostrubin geworfen. Icho wird an Bord der BASIS genommen. Eine Space-Jet entdeckt einen Felsen, den sog. Steinernen Boten, der dieselbe Energiesignatur wie die Galaxis M 82 aufweist. Die BASIS kämpft gegen Gerjoks und zerstört viele Trümmerstücke, damit es Seth-Apophis schwieriger gemacht wird, dem Frostrubin weitere Energie zu entziehen und so den Anker zu lösen. Man findet heraus, dass jener früher zahlreiche Katastrophen verursacht hat, bevor er von den Porleytern vor Anker gelegt wurde.

Diese bilden ein Kollektiv und begeben sich vom Mond nach Terrania, wo ein Kampf zwischen Koro und Fayed entbrennt -- letzterer will die Porleyter in den kollektiven Selbstmord treiben, wobei er von einem Schamanen unterstützt wird. In der letzten Sekunde, bevor die Aura explodiert, greift Perry mit dem Ring der Kosmokraten ein und bewegt die Porleyter, sich den Terranern unterzuordnen. Rhodan findet heraus, dass Srakenduurn der Sammelplatz für Teile des Virenimperiums ist.

Atomuhr - Kalender
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