Krakauer, Jon
Jon Krakauer, geboren 1954, arbeitet als Wissenschaftsjournalist für amerikanische Zeitschriften. Er wurde er durch den Millionenbestseller »In eisige Höhen«, in dem er den Überlebenskampf der Bergsteiger am Mount Everest schildert, weltberühmt. Für seine Reportagen wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Auf deutsch erschienen von ihm außerdem: »Auf den Gipfeln der Welt«, »Mord im Auftrag Gottes«, »In die Wildnis« (von Sean Penn verfilmt). In seinem neusten Buch, »Auf den Feldern der Ehre«, schildert er die Tragödie des berühmtesten Freiwilligen der US-Armee. Jon Krakauer lebt mit seiner Frau in Bolder, Colorado.
Auf den Gipfeln der Welt
Die Eiger-Nordwand und andere Träume. Der Autor des Weltbestellers »In eisige Höhen« berichtet in zwölf brillanten Reportagen von seinen gefährlichen Leidenschaften: dem Mount Everest und dem K2, dem Montblanc und der berüchtigten Eiger-Nordwand, vom Canyoning in wilden Schluchten und von seiner erfolgreichen Solobesteigung des Devils Thumb in Alaska. Er erzählt von berühmten Bergsteigern, die für ihre Passion ihr Leben aufs Spiel setzen, und macht verständlich, worin die Faszination der Berge besteht.
In eisige Höhen
Obwohl der Leser von Anfang an weiß, dass sich ein Unglück zusammenbraut, wird der Leser rasch vom "Gipfelfieber" gepackt. Krakauer gibt die Geschichte und die Abenteuer großer Everest-Pioniere wieder, darunter Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, die zwei Männer, die den Gipfel als Erste erreicht hatten. Er macht auch klar, dass der Everest ein unversöhnlicher Berg ist. Bevor es einem Menschen gelang, zum ersten Mal einen Fuß auf den Gipfel zu setzen, hatte er bereits 24 Menschen aus 15 verschiedenen Expeditionen das Leben gekostet. Einzelheiten zu den technischen Aspekten dieses Aufstiegs erläutern dem Kletterneuling, wie gefährlich -- selbst unter den günstigsten Bedingungen -- das Bestreben ist, das Dach der Welt zu erreichen. Die ernüchternde Bilanz dieser Unglücks-Expedition -- die tödlichste in der Geschichte des Everest: Bis zum Ende des Gipfeltages hatten acht Menschen ihr Leben gelassen.