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Huismann, Wilfried

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WWF verliert erneut vor Gericht

Am 14.8.2013 verkündet das Landgericht Köln sein Urteil in dem vom WWF angestrengten Hauptverfahren gegen den WDR und den SWR. Mit der Klage wollte der WWF verhindern, dass das Interview mit seiner Mitarbeiterin Dörte Bieler- ein Herzstück des Dokumentarfilms DER PAKT MIT DEM PANDA weiterhin ausgestrahlt werden kann. Laut WWF habe Autor Huismann das Interview mit Hilfe "arglistiger Täuschung" durchgeführt. Die Klage wird abgewiesen, der WWF trägt die Kosten des Verfahrens. Aus der Urteilsbegründung: "Die Klägerin hat sich mit Herrn Huismann an einen Tisch gesetzt und sämtliche Fragen beantwortet, die sie beantworten wollte. Sie hätte jederzeit das Interview abbrechen können und/oder einzelne Fragen nicht beantworten können. Sofern sie vorträgt, sich lediglich aus Höflichkeit bemüht zu haben, Antworten zu finden, obwohl sie eigentlich nicht damit einverstanden gewesen sei, derart überrumpelt  worden zu sein und in die Ecke gedrängt zu werden, vermag dies weder der Wortlaut des Interviews noch die Inaugenscheinnahme des Videos zu bestätigen. Es ist zwar erkennbar, dass der Klägerin die Fragen im Verlaufe des Interviews unangenehm werden. Wer jedoch als WWF-Mitarbeiterin und Expertin für das von ihr vorgetragene Thema an der "Welt-Bioethanol-Konferenz" teilnimmt, muss mit kritischen Fragen zu diesem sich in der Diskussion befindlichen Thema rechnen."  

Preis - Am 30. Oktober 2012 erhält der Film "Der Pakt mit dem Panda" den zweiten Preis für kritischen Journalismus der Otto Brenner Stiftung. Autor Huismann habe, so die Jury "einen nachhaltigen Einblick in die komplizierte und undurchsichtige Arbeit der mächtigsten Naturschutzorganisation der Welt" gegeben. "Ein starkes Stück Journalismus."

Die internationale Fassung des Films unter dem Titel "The silence of the pandas" ist wieder im Vertrieb von Global Screen in München.

The documentary "The silence of the pandas" (50 minutes) will be distributed by Global Screen, Munich.

Schwarzbuch WWF - Dunkle Geschaefte im Zeichen des Panda

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

»Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF«, sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas – und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.


Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
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