Bronski, Max - Krimi-deutsch
Wer sich hinter dem Pseudonym Max Bronski versteckt, darüber wird viel spekuliert, bleibt aber bislang ein hartnäckig gehütetes Geheimnis. Dass es sich hierbei um den bekannten Schauspieler und Musiker Michael Fitz handelt, zumal dieser bei Lesungen und anderen öffentlichen Auftritten als Bronskis Vertretung fungiert, wird von Fitz vehement bestritten. Angeblich wurde der Autor 1964 in München geboren und soll sich nach einem abgebrochenen Theologiestudium mit verschiedenen Jobs durchgeschlagen, daneben gemalt und geschrieben haben.
Bronski lebt nach wie vor in München.
Wilhelm Gossec 1 Sister Sox
Krimi-München
Es ist der heißeste Sommer in München seit Menschengedenken. Da erhält Wilhelm Gossec, Betreiber eines kleinen Trödelladens, auf seinem Anrufbeantworter einen Hilferuf seiner Ziehtochter Pia. In ihrer Wohnung findet Gossec die Leiche eines jungen Mädchens, von Pia keine Spur. Ehe er sich’s versieht, steht er zwischen allen Fronten und findet sich auf einer rasanten Hetzjagd durch die bayerische Metropole wieder.
Wilhelm Gossec 2 München Blues
Krimi-München
München, Oktoberfest. Gossec, streitbarer Antiquitätenhändler und Amateurdetektiv, findet hinter seinem Laden eine Bierleiche. Es ist der Abgeordnete Hirschböck aus Niederottling, ausgeraubt bis auf einen Hinweis auf eine Immobilienfirma. Gossec hilft, bezieht dafür Prügel und beginnt zu ermitteln – und stößt auf eine skrupellose Immobilienfirma, die die Leute aus ihren billigen Wohnungen hinaussaniert, korrupte Politiker und Amigofilz.
Wilhelm Gossec 3 Schampanninger
Krimi-München
München leuchtet in adventlicher Pracht. Antiquitätenhändler Gossec verdingt sich als Weihnachtsmann bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung und wird unversehens in kriminelle Machenschaften verstrickt. Der Hauptverdächtige: Sternekoch Berghammer, Liebling der Münchner Schickeria
Wilhelm Gossec 4 Nackige Engel
Krimi-München
Hitler in München! Die Schlagzeile war echt. Fasching, womöglich ein Scherz, auf jeden Fall aber eine geschmacklose Provokation. Das Bild dazu ein grobkörniger Schnappschuss. Da stand ein Troll im Wehrmachtsmantel, Stiefeln, mit einer Offiziersmütze auf dem Kopf. Der Wiedergänger hatte dem Schlachthofviertel einen Besuch abgestattet. Gossec, der grantige Trödler mit dem untrüglichen Gefühl für Gerechtigkeit, will nach einer durch etliche Biere beflügelten Diskussion seinem Freund Julius beweisen, dass der Münchner heute genauso anfällig ist für den »Führer« wie einst. Er greift in seinen Klamottenfundus, verkleidet sich und zieht los. Eine Schnapsidee, leider mit höchst problematischen Folgen. Er trifft auf eine Mahnwache von Neonazis und rettet sich nur mit Mühe. Am Tag danach muss er in der Zeitung lesen, dass seine Aktion einem bekannten Kabarettisten in die Schuhe geschoben wird und die Neonazis Vergeltung geschworen haben. Gossec fühlt sich miserabel. Er trifft den Kabarettisten, will die Sache aufklären. Der aber ist eher amüsiert und hat nichts dagegen, mit dieser Aktion identifiziert zu werden. Ein paar Tage später ruft er Gossec an, anscheinend wird er doch bedroht. Kurz darauf ist er tot. Und Gossec findet sich bewusstlos in dessen Wohnung wieder. Max Bronski erzählt in »Nackige Engel« von einem Mord, der keiner gewesen ist, von einer Geheimloge, die sich als harmloses networking bayerischer Couleur entpuppt, und von alten Freunden, von denen einer bereit ist, über Leichen zu gehen. Auch in diesem Kriminalroman leuchtet München. Für Gossec allerdings wird es dunkel.
Der Tod bin ich
Thriller
Rezension
Ein verträumter Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird. Ein junger Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt. Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet. Ein Notizbuch, dem das legendäre Zitat Robert Oppenheimers »Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten« vorangestellt ist. Drei ehemalige Agenten der Supermächte, die sich auf eine letzte Mission begeben.