Benson, Jay
Hallo, mein Name ist Jay Benson, ich bin Autor und habe mich dem Western-Genre verschrieben. Auf dieser Seite findet ihr alle Informationen über mich und könnt eine Überblick über meine Pulp-Western bekommen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern!
Gatling Girl
Geheimagentin Sally Escobar liebt Männer - und zwar heftig und lustvoll. Von ihrem aktuellen Lover wird sie allerdings ziemlich unsanft fortgeholt, als Banditen einen geheimen Regierungstransport überfallen, der eine neue Superwaffe nach Fort Knox bringen soll. Sie erhält den Auftrag, den Banditen Carlos Santiago zu jagen, der hinter dem Anschlag vermutet wird. Sally macht sich mit vollen Körpereinsatz an die Arbeit, muss aber bald schon einsehen, dass sie damit nicht weiterkommt. Wie gut, dass sie Michael Hopkins begegnet, der nicht nur gut mit seiner Kanone umgehen kann, sondern ihr auch das Versprechen gibt, zur Stelle zu sein, wenn mal Not am Mann ist ..
Sex & Guns 1 Höllenschatz
Als Sarah Christensen auf die Ranch ihres Onkels zurückkehrt, findet sie nur dessen Leiche vor. Scheinbar wurde er bei einem Raubüberfall von Banditen getötet, die hinter einer indianischen Schatzkarte her waren. Schnell ist ein erster Verdächtiger gefasst, doch Sarah lässt sich von seiner Unschuld überzeugen und versucht mit ihm zusammen die wahren Täter zu stellen.
"Höllenschatz" ist der erste Band der "Sex & Guns" Reihe eines dt. Autors, der unter einem Pseudonym schreibt, wobei der Zusatz "Sex & Guns" mittlerweile aus dem Titel herausgenommen wurde. Ich fand ihn jedoch ganz gut gewählt, da die Reihe aus erotischen Western bestehen soll und somit "Sex & Guns" eigentlich perfekt passt.
Der Roman beginnt sehr typisch für einen Western (auch wenn ich mit diesem Genre nicht sehr vertraut bin). "Guns" gibt es durchgängig im Roman zu finden nur der "Sex"-Anteil taucht erst irgendwann nach über der Hälfte des Buches auf und beläuft sich auf nur wenige Seiten. Beide Parts werden gut geschildert nur der erotische Teil kommt dann doch recht plötzlich, ohne große Umschweife aus dem Nichts und verschwindet dann auch recht schnell wieder. Wer also an einer erotischen Geschichte interessiert ist, sollte sich ein anderes Buch besorgen. Leser, die jedoch einen passablen Western, ohne große Überraschungen mit kleinen erotischen Elementen lesen wollen, werden dieses Buch gut lesen können. Unabhängig vom Inhalt besitzt es einen flüssigen Schreibstil und mir sind nur sehr wenige Rechtschreibfehler aufgefallen.
Fazit: Auf den wenigen Seiten ist es mir nicht wirklich gelungen eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Sie bleiben etwas blass und reagieren auch nicht immer nachvollziehbar. Auch wenn ich den Auftakt der Reihe nur mittelmäßig fand, werde ich zumindest den zweiten Roman noch lesen, da die Grundidee Potential besitzt. Der Roman besteht geschätzt aus 95% Western und 5 % Erotik.