Asimov, Isaac - SF
Isaac Asimov wurde offiziell am 2. Januar 1920 in Petrowitschi bei Smolensk in Russland geboren. Es gibt jedoch keine genauen Aufzeichnungen über seine Geburt. Als er drei Jahre alt war, wanderten seine Eltern in die USA aus, wo sie ein Süßwarengeschäft eröffneten, und er wuchs in Brooklyn, New York auf. Er studierte ab 1935 Chemie an der Columbia University und war dort 1938 an der Gründung der Futurian Science Literary Society beteiligt. 1939 veröffentlichte er in „Amazing Stories“ seine erste Kurzgeschichte. Danach schrieb er für das von John W. Campbell herausgegebene Astounding. Diese Geschichten wurden später in der Foundation-Trilogie veröffentlicht.
1941 schloß er sein Studium ab und promovierte nach einer kriegsbedingten Unterbrechung 1948 zum Doktor der Biochemie. Er wurde Dozent an der Boston University und danach Assistenz-Professor. 1958 machte er das Schreiben zu seinem Hauptberuf.
Der wohl berühmteste Science-Fistion Autor veröffentlichte insgesamt fast 500 Bücher sowie über 200 Kurzgeschichten, die in den verschiedensten Zusammenstellungen veröffentlicht wurden. Die bekannteste davon ist sicherlich „The Complete Robot“. Er machte sich auch im wissenschaftlichen Bereich einen Namen, da er es wie kaum ein anderer verstand, wissenschaftliche Aussagen einfach, klar und strukturiert zu formulieren. Viele andere Schriftsteller wurden durch seine Werke inspiriert.
Berühmt wurde Asimov vor allem durch seine unter Mitwirkung von John W. Campbell jr. postulierten drei Regeln der Robotik:
1. Ein Robot darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, daß einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Robot muß den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel Eins kollidieren.
3. Ein Robot muß seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel Eins oder Zwei kollidiert.
Neben seinen Robotergeschichten wurde vor allem die später zu einem Roman erweiterte Kurzgeschichte „Nightfall“ bekannt. Für „The Gods Themselves“, „Foundation’s Edge“ sowie die Erzählung „The Bicentennial Men“ gewann er sowohl den Hugo als auch den Nebula Award gewinnen. Seine weitern zahlreichen Preise hier aufzulisten, würde zu weit führen.
In den 1960er Jahren lernte er Eugene W. Roddenberry kennen, der sich ebenso wie Asimov selbst sehr für künstliche Intelligenz interessierte. 1979 wirkte er als Special Science Consultant bei der Entstehung von Star Trek: Der Film mit. Er war Ehrenvizepräsident des Vereins Mensa. 1985 wurde er Präsident der American Humanist Association und blieb in dieser Position bis zu seinem Tod.
Doch Asimov schrieb auch auf anderen Gebieten als der Science Fiction. Er war Mitverfasser eines Lehrbuches der Biochemie und schrieb Bücher über die Bibel, William Shakespeare, über die griechische und römische Geschichte und Sachbücher über naturwissenschaftliche Themen aus fast allen Gebieten. Asimov schrieb auch unter dem Pseudonym Paul French. Azimovs zweibändige Autobiographie mit dem Titel In Memory Yet Green erschien 1979.
Aus Asimovs erster Ehe mit Gertrude Blugerman, die er 1942 heiratete gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Nach seiner Scheidung 1973 heiratete er Janet Opal Jeppson.
Isaac Asimov starb am 6. April 1992 an Herz- und Nierenversagen in New York durch eine HIV-Infektion, die er sich 1983 durch eine Bluttransfusion anlässlich einer Bypass-Operation zugezogen hatte.
Foundation 01 Meine Freunde, die Roboter
Die frühe Foundation-Trilogie in überarbeiteter Neuausgabe: Ein Sandkorn am Himmel, Sterne wie Staub und Ströme im All sind jene Romane, die – angesiedelt in der Blütezeit des galaktischen Imperiums – den großen Erfolg von Asimovs Foundation-Trilogie erst möglich machten.
Erstes Buch: Ein Sandkorn am Himmel
Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag, an dem Joseph Schwartz gemütlich durch die Straße eines Chicagoer Vororts entlang schlendert. Joseph Schwartz ist ein pensionierter Schneider, nicht von höherer Bildung, aber durchaus wissbegierig. Dass er an jenem sonnigen Frühlingsmorgen des Jahres 1949 die Erde, wie er sie kannte, für immer verlassen sollte, konnte er nicht ahnen. Plötzlich, von einer Sekunde zur anderen, befindet er sich in einer anderen Zeit, in einer ihm völlig fremden Welt. Sein Verstand weigert sich zunächst, diese Tatsache zu akzeptieren. Als er nach langer und verzweifelter Suche endlich auf Menschen trifft, keimt wieder Hoffnung in ihm auf. Doch zu seinem Entsetzen stellt er fest, dass niemand seine Sprache spricht. Eine Kommunikation ist völlig unmöglich. Für Joseph sind es nur unverständliche Laute, die die Menschen von sich geben. Aber es kommt noch schlimmer. Niemand auf dieser Welt ist älter als sechzig Jahre. Nach dem Gesetz muss jeder, der dieses Alter erreicht, freiwillig das Zeitliche segnen. Joseph Schwartz ist 62 Jahre alt und seine Zeit ist somit schon längst abgelaufen.
Zweites Buch: Sterne wie Staub
Als der Student Biron Farril eines Nachts das schwache Wispern in seinem Zimmer hört, ist es schon fast zu spät. In seinem Schrank befindet sich eine Strahlungsbombe, eine absolut tödliche Waffe. Nur mit knapper Not entgeht Biron diesem vermeintlichen Anschlag auf sein Leben. Plötzlich ist er jedoch in ein Netz aus finsteren Intrigen und politischen Machenschaften verstrickt. Man behauptet, dass sein Vater einer Gruppe von Rebellen angehört, deren oberstes Ziel es ist, dass Weltall von der Unterdrückung der Tyrani zu befreien. Seit über fünfzig Jahren herrschen die Tyrani über fünfzig Welten. Sie haben das Weltall mit einem riesigen, engmaschigen Netz überzogen, das sich über fünfhundert Lichtjahre weit bis zur Erde erstreckt. Biron macht sich schließlich auf den Weg zu einem fernen Planeten, um die Hintergründe über die angeblichen Aktivitäten seines Vaters herauszufinden. Er erfährt von der Existenz eines Rebellenplaneten, auf dem angeblich seit vielen Jahren schon eine Invasion gegen die Tyrani vorbereitet wird. Biron begibt sich auf eine schier hoffnungslose Suche nach dem Planeten der Rebellen.
Drittes Buch: Ströme im All
Die „;Herren“;, ein Volk vom Planeten Sark, herrschen über den Planeten Florina, beuten deren Rohstoffe aus und unterdrücken das Volk mit unbarmherziger Härte. Eines Tages findet ein Weltraumanalytiker von der Erde Ungeheuerliches heraus. Florina scheint kurz vor der endgültigen Zerstörung zu stehen. Für die „;Herren“; stellt er nun ein immenses Sicherheitsrisiko dar. Eine gnadenlose Jagt beginnt.
Ein zeitloser Klassiker
Die Frühe Foundation-Trilogie war der Auftakt zu einer großen Geschichte der Zukunft und erschien 1950-1952 als amerikanische Originalausgabe (Pebble in the sky 1950, The stars like dust 1951, The corrents of space 1952). Die beim Heyne-Verlag erschienene Gesamtausgabe beinhaltet diese komplette Trilogie in einer überarbeiteten Neuausgabe mit einem Nachwort von Asimov am Ende einer jeden Geschichte.
Dass die Geschichten nach über fünfzig Jahren etwas angestaubt wirken, steht außer Frage. In naturwissenschaftlicher Hinsicht sind sie sicher überholt, wozu der Autor aber in dem jeweiligen Nachwort Stellung nimmt. Trotzdem ist und bleibt das Ganze ein zeitloser Klassiker der Science Fiction. Fest steht, lange bevor ein Captain James T. Kirk sich auf seine Reise begeben hat, war Isaac Asimov schon längst Lichtjahre von der Erde entfernt. Dort, wo zuvor tatsächlich noch nie ein Mensch gewesen ist.
Fazit: Zeitloser Klassiker der noch immer fasziniert.
Foundation 02 Die Stahlhöhlen
Superstadt New York, eine unterirdische Höhle aus Stahl und Beton, hermetisch abgeschlossen von Luft und Sonne. Außerhalb dieser Monster-City von übermorgen liegt die Weltraumstadt, Stützpunkt der Astroniden, die das Weltall beherrschen. Einer ihrer Bewohner wurde getötet. Das kann fürchterlichen Krieg bedeuten ...
Geheimdetektiv Baley, Rangstufe C 5, sucht den Mörder: auf dem Spinnennetz der automatischen Rollstraßen, in den Atomkraftwerken und den Fabriken unter der Erde. Er braucht Erfolg – denn sein unheimlicher Partner in diesem Spiel ist R. Daniel Olivar. Das R. bedeutet Roboter. Was wird stärker sein: Raffiniertes Positronengehirn oder menschlicher Intellekt?
Foundation 03 Der Aufbruch zu den Sternen
Seit Jahrhunderten lebt die Menschheit in friedlicher Sorglosigkeit: Maschinen haben die Arbeit übernommen, Roboter wachen über ihre Sicherheit, Computer steuern das Leben in den riesigen überkuppelten Ballungszentren mit ihrem künstlichen Klima und optimalen Bedingungen für Gesundheit und Wohlergehen. Wachsende Stagnation, eine verlangsamte geistige Entwicklung, Unlust und Langeweile sind die Folge. Die Verantwortlichen erkennen die Gefahr und gemeinsam mit den Computern wird eine Entwicklung eingeleitet, die zu einem Umdenken führen soll, zur schöpferischen Konfrontation mit neuen Aufgaben, an denen die Menschheit wachsen kann. Ziel ist ein ehrgeiziges und gigantisches Unternehmen: die Besiedlung der Galaxis.
Foundation 04 Das galaktische Imperium
Seit Jahrhunderten schon leben die „Spacer“, Nachfahren von Erdenmenschen, zusammen mit ihren Robotern auf ihren luxuriösen Anwesen in den Parklandschaften ihrer dünn besiedelten Planeten. Ander die Erdbewohner, die in hoffnungslos übervölkerten, von Kuppeln überdachten Citiesm den „Stahlhöhlen“ zusammengepfercht sind. Um Abhilfe zu schaffen, hat man ein großangelegtes Siedlungsprojekt in die Wege geleitet. In einer zweiten Auswanderungswelle werden Hunderte von Planeten in Besitz genommen und urbar gemacht. Ein galaktisches Imperium soll entstehen. Die Spacer sehen diese Expansion mit Mißtrauen. Sie fürchten eine Machtverschiebung zugunsten der Erde, und einige schrecken nicht davor zurück, für ihre Vernichtung zu plädieren. Doch die Erde hat unverhofft Bundesgenossen: Die Roboter der Spacer halten schützend die Hand über die Wiege der Menschheit und ihrer Bewohner.
Foundation 05 Das Foundation-Projek
Nach Die frühe Foundation-Trilogie und „Die Stahlhöhlen“ zeigt dieser in sich abgeschlossene Roman einmal mehr Isaac Asimov auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft!
„Das Foundation-Projekt“, ein atemberaubendes Weltraumabenteuer, verbindet die frühen mit den späten Foundation-Romanen.
Foundation 06 Die Grösse des Imperium
Die frühe Foundation-Trilogie in überarbeiteter Neuausgabe: Ein Sandkorn am Himmel, Sterne wie Staub und Ströme im All sind jene Romane, die – angesiedelt in der Blütezeit des galaktischen Imperiums – den großen Erfolg von Asimovs Foundation-Trilogie erst möglich machten.
Erstes Buch: Ein Sandkorn am Himmel
Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag, an dem Joseph Schwartz gemütlich durch die Straße eines Chicagoer Vororts entlang schlendert. Joseph Schwartz ist ein pensionierter Schneider, nicht von höherer Bildung, aber durchaus wissbegierig. Dass er an jenem sonnigen Frühlingsmorgen des Jahres 1949 die Erde, wie er sie kannte, für immer verlassen sollte, konnte er nicht ahnen. Plötzlich, von einer Sekunde zur anderen, befindet er sich in einer anderen Zeit, in einer ihm völlig fremden Welt. Sein Verstand weigert sich zunächst, diese Tatsache zu akzeptieren. Als er nach langer und verzweifelter Suche endlich auf Menschen trifft, keimt wieder Hoffnung in ihm auf. Doch zu seinem Entsetzen stellt er fest, dass niemand seine Sprache spricht. Eine Kommunikation ist völlig unmöglich. Für Joseph sind es nur unverständliche Laute, die die Menschen von sich geben. Aber es kommt noch schlimmer. Niemand auf dieser Welt ist älter als sechzig Jahre. Nach dem Gesetz muss jeder, der dieses Alter erreicht, freiwillig das Zeitliche segnen. Joseph Schwartz ist 62 Jahre alt und seine Zeit ist somit schon längst abgelaufen.
Zweites Buch: Sterne wie Staub
Als der Student Biron Farril eines Nachts das schwache Wispern in seinem Zimmer hört, ist es schon fast zu spät. In seinem Schrank befindet sich eine Strahlungsbombe, eine absolut tödliche Waffe. Nur mit knapper Not entgeht Biron diesem vermeintlichen Anschlag auf sein Leben. Plötzlich ist er jedoch in ein Netz aus finsteren Intrigen und politischen Machenschaften verstrickt. Man behauptet, dass sein Vater einer Gruppe von Rebellen angehört, deren oberstes Ziel es ist, dass Weltall von der Unterdrückung der Tyrani zu befreien. Seit über fünfzig Jahren herrschen die Tyrani über fünfzig Welten. Sie haben das Weltall mit einem riesigen, engmaschigen Netz überzogen, das sich über fünfhundert Lichtjahre weit bis zur Erde erstreckt. Biron macht sich schließlich auf den Weg zu einem fernen Planeten, um die Hintergründe über die angeblichen Aktivitäten seines Vaters herauszufinden. Er erfährt von der Existenz eines Rebellenplaneten, auf dem angeblich seit vielen Jahren schon eine Invasion gegen die Tyrani vorbereitet wird. Biron begibt sich auf eine schier hoffnungslose Suche nach dem Planeten der Rebellen.
Drittes Buch: Ströme im All
Die „;Herren“;, ein Volk vom Planeten Sark, herrschen über den Planeten Florina, beuten deren Rohstoffe aus und unterdrücken das Volk mit unbarmherziger Härte. Eines Tages findet ein Weltraumanalytiker von der Erde Ungeheuerliches heraus. Florina scheint kurz vor der endgültigen Zerstörung zu stehen. Für die „;Herren“; stellt er nun ein immenses Sicherheitsrisiko dar. Eine gnadenlose Jagt beginnt.
Ein zeitloser Klassiker
Die Frühe Foundation-Trilogie war der Auftakt zu einer großen Geschichte der Zukunft und erschien 1950-1952 als amerikanische Originalausgabe (Pebble in the sky 1950, The stars like dust 1951, The corrents of space 1952). Die beim Heyne-Verlag erschienene Gesamtausgabe beinhaltet diese komplette Trilogie in einer überarbeiteten Neuausgabe mit einem Nachwort von Asimov am Ende einer jeden Geschichte.
Dass die Geschichten nach über fünfzig Jahren etwas angestaubt wirken, steht außer Frage. In naturwissenschaftlicher Hinsicht sind sie sicher überholt, wozu der Autor aber in dem jeweiligen Nachwort Stellung nimmt. Trotzdem ist und bleibt das Ganze ein zeitloser Klassiker der Science Fiction. Fest steht, lange bevor ein Captain James T. Kirk sich auf seine Reise begeben hat, war Isaac Asimov schon längst Lichtjahre von der Erde entfernt. Dort, wo zuvor tatsächlich noch nie ein Mensch gewesen ist.
Fazit: Zeitloser Klassiker der noch immer fasziniert.
Foundation 07 Die Rettung des Imperium
Man schreibt das Jahr 12020. In Trantor, der Hauptstadt des Galaktischen Imperiusm, sitzt Cleon I. auf dem Thron, Herrscher über vierzig Milliarden Menschen, die in einer überaus komplexen und deshalb äußerst verletzlichen Zivilisation zusammenleben. Er weiß, daß seine Herrschaft von mächtigen Leuten im Hintergrund bedroht ist. Die Zukunft liegt dunkel und unheilschwanger vor ihm. Als der junge Hari Seldon nach Trantor kommt, um an einer Mathematiker-Tagung teilzunhemen und seine Arbeit über Psychohistorik vorzulegen, hat er keine Ahnung, daß dies ein schicksalhafter Schritt ist, der die Zukunft des Imperiums auf viele Jahrtausend hinaus bestimmen wird …
Foundation 08 Foundation
Wie einst das Römische Reich steht das Galaktische Imperium kurz vor dem Zerfall. Doch der Psychohistoriker Hari Seldon ersinnt einen atemberaubenden Plan, um die Menschheit durch das kommende „dunkle Zeitalter“ zu leiten. Isaac Asimovs bedeutendstes Werk, mit einem umfangreichen Essay über die Psychohistorik.
Foundation 09 Die Suche nach der Erde
Der Mensch ist zu den Sternen vorgestoßen und hat ein gewaltiges Imperium errichtet, das von einem Ende der Galaxis zum anderen reicht. Eines Tages beginnt es zu zerfallen, und ganze Welten sinken auf niedrigere Kulturstufen zurück. Doch es gibt einen Plan, entworfen von einem genialen Mathematiker, der das Wiederentsethen des Imperiums garantiert, durch weisen Einsatz von Technik und Naturwissenschaften zur rechten Zeit. Eine geheime Forschungsstation soll den Prozeß überwachen. Befindet sie sich auf der Erde ? Aber wer weiß in einigen Jahrtausenden noch etwas von der alten Erde, der einstigen Wieder der Menschheit?
Foundation 10 Die Rückkehr zur Erde
Menschen und Roboter sind hinausgezogen in die Fernen des Weltalls und haben ein Millionen von Sternensystem umfassendes galaktisches Imperium geschaffen, das zwanzigtausend Jahre später an dem zerbrochen ist, was die Menschen sich über alle Lichtjahre hinweg bewaht haben – Neid, Mißgunst und Zwietracht …Fünfhundert Jahre später bricht ein Raumfahrer der Foundation auf, mit dem Ziel, die Wiege der Menschheit zu finden, jenen von Legenden und Mythen umwobenden vergessenen Planeten, der einmal Erde hieß …
Imperium 1 Radioaktiv..!
Joseph Schwartz, ein Mensch unserer Zeit, erlebt den Sprung in die ferne Zukunft. Die Erde ist Bestandteil eines mächtigen Planetensystems. Bis auf kleine Gebiete ist sie radioaktiv und deshalb für die übrige Galaxis eine existentielle Gefahr. Ihr gesunder Boden ernährt nur noch 20 Millionen Menschen. Keiner darf den Planeten verlassen. Die Wissenschaftler und Politiker suchen fieberhaft nach einem Ausweg. Joseph Schwartz, der Mensch unserer Zeit, steht fremd in einer technisch perfekten, aber unbarmherzigen Welt. Bis zur äußersten Anspannung wird er in einen unerbittlichen Kampf verwickelt, der mit allen geistigen Kräften um das Leben aller Menschen geführt wird.
Imperium 3 Der fiebernde Planet
„Der verrückte Rik“, so nannten ihn die Arbeiter in der Fabrik. Wer er war, woher er kam – er wußte es nicht. Man hatte ihm das Gedächtnis genommen. Nur ein unbestimmtes Gefühl sagte Rik, daß er einmal ein anderer gewesen sein mußte. Ein merkwürdiger Satz war der Schlüssel zu den versperrten Kammern seines Gehirns: „Wir analysieren das Nichts“ – der Wahlspruch der Männer des Interstellaren Raumanalytischen Büros. Er hatte zu ihnen gehört, er hatte eine Aufgabe gehabt! Dem Planeten Florina drohte Gefahr, und er allein hatte davon gewußt. Aber welcher Art war diese Gefahr? Und wer war sein unbekannter Gegner? Ganz allein, als Helferin nur das Mädchen Valona – so stand Rik, der Mann von der Erde, einem machtvollen System gegenüber. Und sein gelähmter Verstand war das schwerste Hindernis bei dem tödlichen Wettlauf mit der Zeit.
Imperium 3 Der fiebernde Planet
„Der verrückte Rik“, so nannten ihn die Arbeiter in der Fabrik. Wer er war, woher er kam – er wußte es nicht. Man hatte ihm das Gedächtnis genommen. Nur ein unbestimmtes Gefühl sagte Rik, daß er einmal ein anderer gewesen sein mußte. Ein merkwürdiger Satz war der Schlüssel zu den versperrten Kammern seines Gehirns: „Wir analysieren das Nichts“ – der Wahlspruch der Männer des Interstellaren Raumanalytischen Büros. Er hatte zu ihnen gehört, er hatte eine Aufgabe gehabt! Dem Planeten Florina drohte Gefahr, und er allein hatte davon gewußt. Aber welcher Art war diese Gefahr? Und wer war sein unbekannter Gegner? Ganz allein, als Helferin nur das Mädchen Valona – so stand Rik, der Mann von der Erde, einem machtvollen System gegenüber. Und sein gelähmter Verstand war das schwerste Hindernis bei dem tödlichen Wettlauf mit der Zeit.
Lucky Starr 1 Lucky Starr Gift vom Mars
Die Erde des 7. Jahrtausends ist längst zu klein geworden. Andere Himmelskörper des Solsystems mußten kolonisiert und erschlossen werden, um die Versorgung der vielen Milliarden Erdbewohner mit Rohstoffen, Nahrungsmitteln und anderen Gütern zu gewährleisten. Die Störanfälligkeit eines solchen Versorgungssystems ist groß – das zeigt sich besonders deutlich in dem Moment, als eine unbekannte Gruppe erstmals zuschlägt und das Leben aller Menschen gefährdet. Die Attentäter arbeiten mit einem tödlichen Gift, das sie Nahrungsmittelimporten beimengen. David Starr vom Wissenschaftsrat der Erde nimmt die Spur der Attentäter auf. Er fliegt zum Mars, um die Verbrecher zu stellen.
Lucky Starr 2 Lucky Starr im Asteroidengürtel
Vor 25 Jahren fielen Lawrence und Barbara Starr, die Eltern David Starrs, des Weltraum-Rangers, einem heimtückischen Piratenüberfall zum Opfer. Als die Weltraumpiraten, deren Organisation man längst für zerschlagen hielt, erneut die Sicherheit des interplanetarischen Verkehrs bedrohen, erhält David Starr die Möglichkeit, nach den Mördern seiner Eltern zu fahnden. Er startet von Luna aus, und er benutzt ein Raumschiff, das den Weltraumpiraten in die Hände gespielt werden soll.
Lucky Starr 3 Lucky Starr auf der Venus
Rezension
Menschen der Erde haben die Venus erschlossen und besiedelt. Hunderttausende von ihnen leben in gigantischen Kuppelstädten auf dem Boden des Venus-Ozeans. Dort gehen sie ungestört ihren Pflichten und Vergnügungen nach – bis zu dem Zeitpunkt, da eine Serie mysteriöser Ereignisse das Leben zu einem Vabanquespiel werden läßt. Menschen geraten in den Bann einer fremden Macht und beginnen Dinge zu tun, die das Leben ihrer Mitmenschen gefährden. David Starr, Weltraum-Ranger und Mitglied des terranischen Wissenschaftsrats, greift ein. Er fliegt zur Venus, um die große Katastrophe zu verhindern.
Lucky Starr 4 Lucky Starr im Licht der Merkursonne
Merkur, der atmosphärelose, lebensfeindliche Planet, dessen Oberfläche entweder der gnadenlosen Sonnenglut oder der eisigen Weltraumkälte ausgesetzt ist, rückt in den Blickpunkt des Interesses, als dort ein kühnes wissenschaftliches Projekt gestartet wird. Es geht dabei um neue Methoden der Gewinnung und des Transports von Energie – und um die Versorgung der energiehungrigen Erde. Doch das »Projekt Licht« wird von Unbekannten systematisch sabotiert. David Starr, Weltraum-Ranger und Mitglied des terranischen Wissenschaftsrats, erfährt dies sofort, als er auf dem Merkur landet. Er beginnt die Jagd nach den Unbekannten – und entdeckt ein Phantom.
Lucky Starr 5 Lucky Starr auf den Jupitermonden
Die Männer auf Jupiter IX, die unter größter Geheimhaltung den Null-Gravantrieb entwickelt und zur Testreife gebracht haben, sind eine verschworene Gemeinschaft. Sie sind vom Erfolg ihrer Arbeit fest überzeugt und glauben daran, daß ihre Erfindung sich bewähren und die interstellare Raumfahrt revolutionieren wird. Um so größer ist ihr Entsetzen, als David Starr, Weltraumranger und Mitglied des Wissenschaftsrats der Erde, bei ihnen erscheint und beweist, daß das Geheimnis des Nullgravs keines mehr ist und daß Spione und Saboteure mitten unter ihnen am Werke sind. David Starr kennt die Gegner des Projekts nicht – er weiß nur, daß er sie entlarven muß, bevor sie vernichtend zuschlagen.
Lucky Starr 6 Lucky Starr und die Saturnringe
Die Sirianer, seit langem Gegner der solaren Menschheit, haben zu einem neuen Schlag ausgeholt, mit dem sie einen Krieg provozieren wollen. Titan, der unbewohnte Saturnmond, wird von ihnen besetzt, und ihre Robotflotten kontrollieren das gesamte System des Planeten mit den Doppelringen. Während die Militärs beider Seiten sich nur mit Mühe von Kriegshandlungen abhalten lassen, sucht der Wissenschaftsrat Terras fieberhaft nach einer Lösung des Konflikts mit friedlichen Mitteln. David Starr, das jüngste Ratsmitglied, macht sich an die Durchführung eines riskanten Plans, den er selbst entwickelt hat. Er weiß, daß der geringste Fehler seinen Tod zur Folge hätte – oder seine Brandmarkung als größter Verräter in der Menschheitsgeschichte.
Roboter-Kurzgeschichten 1 Ich, der Roboter
Sie sind hochentwickelte Automaten, Roboter mit einem Bewußtsein, das sie befähigt, selbständige Entscheidungen zu treffen. Sie sind die perfekten Diener der Menschen, denn die Konstrukteure haben dafür gesorgt, daß jeder positronische Roboter die drei Gesetze der Robotik befolgen muß. Sie lauten: 1. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen. 2. Ein Roboter muß den Befehlen der Menschen gehorchen – es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum Ersten Gesetz. 3. Ein Roboter muß seine eigene Existenz schützen, solange dieses sein Handeln nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz wiederspricht. Die Gesetze sind eindeutig. Doch das Denken der Roboter verläuft in anderen Bahnen, als das menschliche Denken, und Situationen entstehen, in denen Roboter völlig anders handeln als ihre Konstrukteure es von ihnen erwarten. Konflikte zwischen Mensch und Maschine zeichnen sich ab. Roboter verweigern den Gehorsam und rebellieren gegen ihre Herren und Meister.
Roboter-Kurzgeschichten 2 Geliebter Roboter
Isaacc Asimov, der bekannte SF-Autor und Biochemiker, zeichnet eine Welt von morgen, deren Grundsteine bereits heute gelegt werden. Dies ist die deutsche Ausgabe seiner Kollektion „Earth Is Room Enough“.
Roboter-Kurzgeschichten 3 Der Zweihundertjährige
Seit vier Jahrzenten gehört Isaac Asimov, Professor für Biochemie und erfolgreicher Sachbuchautor, zu den herausragenden Gestalten der amerikanischen Science-Fiction. Mit seinen Roboter-Erzählungen wurde er weltbekannt, mit seiner Formulierung der drei Grundregeln der Robotik weltberühmt: 1. Ein Robot darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird. 2. Ein Robot muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen, es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel Eins kollidieren. 3. Ein Robot muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel Eins und Zwei kollidiert. Dieser Band fasst die Erzählungen zusammen, die Isaac Asimov in den letzten zehn Jahren geschrieben hat. Einige davon knüpfen an die liebenswerten Stories in seinem „Ich, der Robot“ (Heyne SF 3217) und „Geleibter Roboter“ (Heyne SF 3066) an. Die Titelgeschichte wurde 1977 sowohl mit dem HUGO- als auch mit dem NEBULA-Award als beste Erzählng des Jahres ausgezeichnet.
Asimov, Isaac (Herausgeber) - Mit Sherlock Holmes durch Zeit und Raum 1
Mit Sherlock Holmes durch Zeit und Raum (1) (Sherlock Holmes through time and space) ist ein Sammelband mit Erzählungen verschiedener Autoren. Der Band erschien 1987 im Ullstein Taschenbuchverlag. Noch im selben Jahr erschien ein zweiter Band. Mitherausgeber beider Bücher ist der renomierte Science Fiction-Autor Isaac Asimov.
Sherlock Holmes - ein Vorwort von Isaac Asimov
Der Teufelsfuß (The Adventure of the Devil's Foot) von Arthur Conan Doyle
Das Problem der verdrossenen Brücke - unter anderem (The Problem of the sore Bridge - among others) von Philip Jose Farmer
Das Abenteuer des Weltreisenden (The Adventure of the Global Traveller) von Anna Lear
Das große Geheimnis des Studentenwohnheims (The great Dormitory Mystery) von S. N. Farber
Die Rückkehr des Hundes von Baskerville (The Adventure of the misplaced Hound) von Poul Anderson und Gordon R. Dickson
Was draußen wartet (The Thing waiting outside) von Barbara Williamson
Die Geschichte eines Vaters (A Father's Tale) von Sterling E. Lanier
Das Abenteuer mit dem Außerirdischen (The Adventure of the Extraterrestial) von Mack Reynolds
Asimov, Isaac (Herausgeber) - Mit Sherlock Holmes durch Zeit und Raum 2
SHERLOCK HOLMES IN UTOPIA UND ANDERSWO!
Der Zweite Band der von Isaac Asimov herausgegebenen neuen Abenteuer von Sherlock Holmes, Dr. John H. Watson, Professor Moriarty & Co.!
Spitzenstories aus der Feder moderner Science-Fiction- und Phantastik-Autoren, die die Abenteuer des größten Detektivs humorvoll und ernst, phantastisch und realistisch bis in die fernste Zukunft fortschreiben – und beweisen, daß der menschliche Geist in Sachen Kriminalität jedem Computer haushoch überlegen ist.
Erleben Sie die haarsträubendsten Abenteuer in der Karriere des großen viktorianischen Detektivs! Nehmen Sie Teil am Kampf der Aufrechten gegen das irdische und außerirdische Verbrechertum! Für ein einmaliges Lesevergnügen garantieren: Isaac Asimov, Philip Jose Farmer, Edward Wellen, Fred Saberhagen, Gene Wolfe, Richard Lupoff und James Powell.
Der ultimate Trip – für Krimi- und SF-Leser gleichermaßen! Eine Scharlachstudie (A Scarletin Study) von Philip Jose Farmer
Die Stimme aus dem Nichts (Voiceover) von Edward Wellen
Das Abenteuer des metallenen Mörders (The Adventure of the Metal Murderer) von Fred Saberhagen
Silbersklaven (Slaves of Silver) von Gene Wolfe
Der Gott des Nackten Einhorns (God of the Naked Unicorn) von Richard Lupoff
Tod in der Weihnachtsstunde (Death in the Christmas Hour) von James Powell
Das ultimative Verbrechen (The Ultimate Crime) von Isaac Asimov